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Qualifikationsverfahren

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Präsentation zum Thema: "Qualifikationsverfahren"—  Präsentation transkript:

1 Qualifikationsverfahren
(Bsp. Polymechaniker)

2 Prüfungsergebnis Grundlegende Berufsarbeiten x 2
Abschlussarbeit (IPA) x 2 Erfahrungsnote BKU Berufskenntnisse Allgemeinbildung x 2

3 Individuelle Praktische Arbeiten IPA
Die individuelle praktische Arbeit (kurz IPA) ist ein Teil der Lehrabschlussprüfung, welche die betrieblichen Eigenheiten innerhalb eines Berufes oder eines Berufsfeldes mitberücksichtigt. Der Entscheid, in welchen Berufen die IPA durchgeführt wird, liegt bei den jeweiligen Berufsverbänden.

4 Grundlagen zur Aufgabenformulierung
Erstellung eines klaren Pflichtenhefts Definierung von klaren und messbaren Zielen S spezifisch, klar, eindeutig M messbar, beobachtbar, eindeutig A angemessen, nicht über- oder unterfordert R realistisch, erreichbar T termingerecht planen und durchführen Exakte Zeiten vorgeben Definierung von messbaren Kriterien

5 Aufgabenformulierung als Teamarbeit
Die vorgesetzte Fachperson formuliert die Aufgabe. Danach bespricht diese die Aufgabe mit der zu prüfenden Person und passt sie gegebenenfalls an. Die zu prüfende Person unterzeichnet nun die Auf-gabenstellung als Zeichen des Einverständnisses. Die vorgesetzte Fachperson reicht die Prüfungs-aufgabe fristgerecht bei der Prüfungsbehörde ein. Zuletzt folgt die Überprüfung der Aufgabenstellung anhand des Reglements durch ein Mitglied des Expertenteams.

6 Zeitrahmen und Planung der IPA
Das Reglement sieht Arbeitsstunden für die IPA vor. Dies entspricht in etwa 5-10 Arbeitstagen. Im Normalfall sollten fünf Tage für die durchzu-führende Aufgabe, vier Tage für die Dokumentation und ein Tag für Unvorhergesehenes und die Vorbereitung der Abschlusspräsentation geplant werden.

7 Durchführung der IPA Die Aufgabe wird als Einzelarbeit und weitgehend selbstständig gelöst. Teamarbeit ist zulässig, sofern es Teile der Arbeit erlauben. Die zu prüfende Person führt ein Arbeitsjournal.

8 Die Dokumentation der IPA
Ist Bestandteil der Prüfungsarbeit Soll zeigen, was die zu prüfende Person wann und wie gemacht hat Eine Dokumentation umfasst folgende Elemente : die Aufgabenstellung die Planung der Prüfungsarbeit das Arbeitsjournal die Unterlagen, welche zur Ausführung der Arbeit unentbehrlich sind

9 Die Präsentation und das Fachgespräch
Die Präsentation und das Fachgespräch dauern zusammen maximal eine Stunde und können wie folgt aufgeteilt werden: ca. zwanzig Minuten Präsentation, evtl. zehn Minuten Live-Demo, etwa zwanzig bis dreissig Minuten Fachgespräch, Fragen, Diskussion. Die vorgesetzte Fachperson und andere Personen können nur mit Einverständnis der zu prüfenden Person bei der Präsentation dabei sein.

10 Beurteilung und Benotung Teil I
Das Bewertungsblatt muss der zu prüfenden Person vor Beginn der Arbeit gezeigt werden. Die vorgesetzte Fachperson korrigiert und bewertet die Arbeit. Sie füllt das Bewertungsblatt mit Bleistift aus. Das Verhalten der zu prüfenden Person kann/soll beurteilt werden. Im Bewertungsblatt enthaltene Kriterien können durch die vorgesetzte Fachperson angepasst werden.

11 Beurteilung und Benotung Teil II
Das Bewertungsformular geht, zusammen mit der korrigierten Originaldokumentation, spätestens eine Woche vor der Abschlusspräsentation an das Expertenteam. Direkt nach dem Fachgespräch, einigen sich die vorgesetzte Fachperson und das Expertenteam über die zu vergebende Note. Bei nicht zu behebenden Uneinigkeiten kann der Entscheid an den Chefexperten und anschliessend an die Prüfungsleitung weitergezogen werden.


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