BIT - Büro für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
© GROTHEER 2006 / Folie 1 Controlling 2006 – Stand und Perspektiven - Zusammenfassung der Ergebnisse einer ICV-Studie -
Advertisements

 Fachhochschule Köln Globalhaushalt.
Trimino zum Kopf- oder halbschriftlichen Rechnen
Die Rolle der betrieblichen beruflichen Weiterbildung und der externen Anbieter im europäischen Kontext Vortrag im Rahmen der Tagung „Berufliche Weiterbildung.
Forschungen zu Kosten und Finanzierung
Date of this version: 10 December 2004
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 2.1 © 2006 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 2 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 3.1 © 2004 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 3 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
– Team 2 Aktueller Projektleiter: Christian Krapp
Kapitel 19 Astronomie Autor: Bennett et al. Unsere Galaxis, die Milchstraße Kapitel 19 Unsere Galaxis, die Milchstraße © Pearson Studium 2010 Folie: 1.
Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 2 Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 3.
von der allgemeinen Theorie zur individuellen Praxis
17 Personalzeiterfassung
20:00.
Überblick zu den aktuellen nationalen und internationalen Entwicklungen von Open Access Präsentation im Rahmen der OANA-Informationsveranstaltung am
Gemischte Teams mit Externen
Mut zur Offenheit – Merkmale aussagekräfiger Jahresberichte
JUNGUNTERNEHMERTAG 2013 Wie kalkuliere ich meinen Lohn? aber auch Was ist der Wert meiner Leistung?
Learning Platform QV-Technologie-Learning Platform Folie 1 Vergleich Seminarräumlichkeiten Ausblick auf die nächste Veranstaltung:
Aufgaben der KORE Kontrolle der Wirtschaftlichkeit
Der modulare Aufbau BusinessNavigator.
BIT- Bureau for International Research- and Technology Cooperation Our Service is Your Success Modul 2 Marie Curie Aktionen zur Förderung der Mobilität.
Automobilindustrie – Stand 19. September 2013
RAG Rohöl-Aufsuchungs AG
Büro für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation Horvat 1 Österreichische Beteiligung am EU-Rahmenprogramm - Kooperation mit Slowenien: Erfolge.
Kanton Basel-Stadt Folie September 2005 RR Dr. U. Vischer C. Tschumi.
Drittmittelservices Personal 23. November 2011 Christina Wartinger.
Anmeldung, Navigation & Handhabung
- 1 Förderprogramm eTEN Call Mai bis 10. September 2003.
Auslegung eines Vorschubantriebes
BIT - Büro für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation
6. Rahmenprogramm Beteiligungsregeln/Musterverträge/ finanzielle Modalitäten Präsentation beim Europa Forum Forschung am 17. März 2003.
Die Beteiligungsregeln im 6. Rahmenprogramm Christian Hopp 2 Die neuen Beteiligungsregeln Kein Unterschied zwischen MS und Beitrittskandidaten.
Projektkostenermittlung im 7. EU-Rahmenprogramm Projektabrechnung an der Medizinischen Universität Wien Controlling,
Pro-EE – Workshop in Wien, 8./9. April 2010 pro-EE Public procurement boosts energy efficiency.
Ein Zusammenschluss von EU Finanz- und Rechtsaspekte im 6.RP.
Richtlinien der ÖAW bei der Abwicklung von EU - Projekten
16. DEZEMBER DEKRET ÜBER DIE AUS UND WEITERBILDUNG IM MITTELSTAND UND IN KLEINEN UND MITTLEREN UNTERNEHMEN [abgeändert D , ,
Europe's top research Universities in FP6. Scope and drivers of participation Eine Studie des JRC
BBS-Schulung 2014: Harmonisierte Regelungen und Formulare
BIT / IKT, 2000 Technologien der Informationsgesellschaft IST Projekteinreichungen Mag. Bernd Wohlkinger BIT - Büro für internationale Forschungs- und.
S-Back Gesundheitsressourcen stärken Rückenschmerzen reduzieren.
Siegfried HUEMER 29. Oktober 2009
Automobilindustrie – Stand 22. Januar 2014
M. Lautenschlager (M&D/MPIM) / / 1 WDC Konsortium Meeting Oberpfaffenhofen, 24/ )CERA-DB 2)WDCC Homepage 3)DLR EOWEB Zugang 4)Kostenmodell.

Pflanzenlernkartei 3 Autor: Rudolf Arnold. Pflanze 1 Gattung Merkmale Schädigung Bekämpfung.
Pflanzenlernkartei 2 Autor: Rudolf Arnold. Pflanze 1 Gattung Merkmale Schädigung Bekämpfung.
Excel-Planungstool VFE-Kelkheim e.V.
Lernen durch Vergleiche
Vortrag Konzeption & Einführung von IT Systemen Thema:Sicherung der Kostenplanung, durch aufsetzen auf die Ablaufplanung.  Zahlungsplanung  Sicherung.
Wirtschaftliches Rechnen
Werbung und Marketing: Worauf muss geachtet werden?
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
TEST. 2 SK / Ressort Regeltechnik Täter Gegenspieler Zuschauer Mitspieler.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
Konzeption & Einführung von IT Systemen
Einführung in die EU Kostenkalkulation im 7. Rahmen- programm an der TU Wien Siegfried Huemer 15. Dezember 2006.
Kostenplanung im 7. EU Rahmenprogramm Dr. Astrid Hoebertz Europäische & Internationale Programme FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft.
27. Mai 2007 Boecklsaal, TU Wien EU Forschungsmanagement Unit Mag. Ann-Christin Kehrberg Unterstützung durch die EUFM Unit bei der Beantragung eines Individual.
Büro für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation 1 Rechts und Finanzfragen im 6.RP Christian Hopp BIT - Büro für Internationale Forschungs-
Büro für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation Schwertner 1 Universitäts-Seminarreihe zum 6. EU Rahmenprogramm Modul 3 Konsortialbildung.
EU Unterstützungsservice am Außeninstitut Siegfried HUEMER 23. Sept. 03.
Büro für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation 1 Universitäts-Seminarreihe zum 6. EU Rahmenprogramm Modul 5 Rechtliche Rahmenbedingungen.
Kostenplanung und Finanzmittelplanung in Projekten
Kosten- und Finanzmittelplanung
US GAAP Update German CPA Society e.V. Dipl.-Kfm. Jörg Müller WP/StB/CPA -Vice President - 1. jährliche Fachtagung Heidelberg, 15. April 2005.
AG Projektmanagement des BAK Projektdurchführung im 7. FRP Workshop zu EU-Projekten (Koordinierungsstelle der Wissenschaftsorganisationen und.
Leasing von beweglichen Gütern 2016 Für Niederstätter AG von Dr. Peter Göller Raiffeisenkasse Ritten Gen.
KIRAS Einreichertag 2018/19 Kostenleitfaden 2.1
 Präsentation transkript:

BIT - Büro für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation Universitäts-Seminarreihe zum 6. EU Rahmenprogramm Modul 8 Kostenplanung Mag. Christian Hopp BIT - Büro für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation

Inhalt Veränderungen im Vergleich FP5 Kostenmodelle Födersätze Cost Statements

Kostenmodelle

„Supplementary“ Costs Alle öffentlichen Förderungen müssen bedacht werden Vermutlich nur Zusatzkosten für Universitäten möglich Definition für Public Body noch nicht klar

Fördersätze

Cost Statements Abrechnungen über Teilzahlungen Auf exakte Zuordnung achten Letztes Cost Statement (theoretisch) letzte Möglichkeit von sich aus Anpassungen vorzunehmen Von der zuständigen DG akzeptierte Kosten sind Gegenstand der Prüfung

Verrechenbare Kosten 5.RP Direkte Kosten Personal Abschreibungen Drittleistungen Reisekosten Verbrauchsmaterial Computing Sonstige Einzelkosten Kosten der Projekt-koordination Indirekte Kosten Overheads

Stundensätze Problembereich bisheriger Prüfungen ! Tatsächliche Kosten laut Lohnver-rechnung, bzw. laut Werkvertrag wenn Mitarbeiter für ein Projekt gearbeitet hat Ermittlung des Satzes aus Division von Jahreslohnkosten und Leistungszeit Stundensätze je Person oder Abteilung (homogene Personengruppe; Qualifikation, Entgelt)

Werkverträge Prinzipiell als Personalkosten verrechenbar Projektbezug sollte auch durch Aufzeichnungen dokumentiert werden (insbesondere, wenn Mitarbeiter nicht ausschließlich für das Projekt tätig) Entgelt muss sich im üblichen Rahmen bewegen

New Consortium Management Other activities specific to an instrument Finanzierung Art der Tätigkeit Research and technological development (including innovation related activity) Demonstration Training New Consortium Management Other activities specific to an instrument

Finanzierung Modalitäten New Keine Kostenkategorien aber eine Liste von nicht erlaubten Kosten New Nach den Buchhaltungsregeln des Teilnehmers

Finanzierung New Periodische Vorauszahlungen Modalitäten New Prüfung der Kosten durch externe Prüfer New Periodische Vorauszahlungen Keine festgelegte Verteilung der Mittel an die Partner; Verteilung der Mittel abhängig von den internen Abmachungen (Konsortialvertrag)

Finanzierung Kostenmodelle FC: wirkliche direkte und indirekte Kosten Neu FCF (Variante FC): Wirkliche direkte Kosten + Pauschalsumme der indirekten Kosten (20% der gesamten direkten Kosten minus der Unterverträge) AC: Wirkliche direkte Zusatzkosten + Pauschalsumme der indirekten Kosten (20% der gesamten direkten Kosten minus der Unterverträge)

Financing New Managementkosten werden zu 100% der Vollkosten (auch bei AC) verrechnet; bis zu 7% der Gesamtförderung

Zahlungsplan Activity report Reported costs Activity report Detailed work plan Reported costs Adjusted advance Activity report Detailed work plan Reported costs Adjusted advance Activity report Detailed work plan Reported costs Adjusted advance Detailed work plan Initial advance 0 6 12 18 24 30 36 42 48 Months 8

Zahlungsplan Erste Zahlung 85% der Kosten für die Ersten 18 Monate Nach 12 Monaten Vergleich soll/ist Alle 12 Monate eine weitere Ausgleichszahlung

Kostenplanung Personalkosten Reisekosten Geräte Sonstige Kosten

Personalkosten Zusatzkosten vs. Vollkosten Dienstverträge Werkverträge Daten der Lohnverrechnung Leistungszeit Werkverträge Art der Tätigkeit Einbindung in die Organisation Entgelt

Personalkosten Prinzipiell als Personalkosten verrechenbar Projektbezug sollte auch durch Aufzeichnungen dokumentiert werden (insbesondere, wenn Mitarbeiter nicht ausschließlich für das Projekt tätig) Entgelt muss sich im üblichen Rahmen bewegen

Personalkosten

Sonstige Kosten Alle dem Projekt direkt zuordenbare Kosten Keine EU-Berechnungen (z.B.Abschreibungen) Reservenbildung möglich Interne Regeln Überprüfung von externen Prüfern

NoE‘s Berechnung der Förderung auf pro Kopf Basis (50 Forscher 1 Mio. €/Jahr) Cost Statement hat höher als die zuerkannte Förderung zu sein, ansonsten Rückzahlungen Keine Personalkosten für Forscher

Vorkehrungen für die Kostenplanung Inflationsabgeltungen Lohnerhöhungen Inflation allgemein Unvorhergesehene Kosten Reserven Management Änderungen im Projekt

IST NIEMALS VERRECHENBAR !!! Umsatzsteuer IST NIEMALS VERRECHENBAR !!!

Vielen Dank Mag. Christian Hopp BIT Hopp@bit.ac.at 581 16 16 - 202