Zusammensetzung des Ausschusses

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 Präsentation transkript:

Zusammensetzung des Ausschusses Vorsitzender: Peter Schmidt Stellvertreter: Dr. Christian Heiß / Thomas Schomer Ausschussmitglieder: Matthias Gräfe, Lothar Melzer, Thorsten Lucassen, Jürgen Schröder, Detlef Thedens, Frank Steinbreder, Hermann Hering, Jürgen Müller (IFL), Rainer Prennig, Herbert Schleich, Wilfried Mus, Werner Malinowski, Karl Thumm, Günther Reustle, Bernhard Hecka, Gerhard Poppe Betreuer des Auschusses: Dipl.-Ing. Michael Zierau

Tagungsort Vorabendgespräch: Firma Friedrich Nagel, Offenbach Fortsetzung der Ausschusssitzung: ZKF-Geschäftsstelle, Bad Vilbel TOP 1: Innovative Lackiertechnik mit dem „SprayMax-System“ mit praktischer Vorführung TOP 2: Fortbestand des Instituts für Fahrzeuglackierung TOP 3: Konjunkturumfrage TOP 4: KTI-Studie zum Thema „Spachteldicken“ TOP 5: Bericht aus dem AZT TOP 6: Kalkulationszeitenvergleich AZT und Herstellerzeiten TOP 7: Bericht aus dem IFL TOP 8: Großflächige Trocknung von UV-härtenden Lacken TOP 9: Verschiedenes; Termin für die nächste Sitzung

TOP 1: Innovative Lackiertechnik mit dem „SprayMax-System“ Die Herren Michael Fasel und Ortwin Rohr von der Firma Kwasny stellen die Spraymax-Technologie vor, die speziell für den Lackierprofie entwickelt wurden. Die Lackierköpfe dieses Spraydosensystems haben ein der Lackierpistole nachempfundenes Sprühbild. Die Dosen können mit einem Fill-in-System mit jedem in der Mischbank ausgemischten Farbton gefüllt werden. Füller und der Klarlack werden als Profi-2K-Material in Spraydosen geliefert. Der Ausschuss ist sich einig, dass diese hochwertigen, einfach zu verarbeitenden Materialien auch in den Lackierfachbetrieben eingesetzt werden sollten, um Kunden, die eine Kleinschaden-Reparatur nachfragen, kostengünstig bedienen zu können.

TOP 2: Fortbestand des Instituts für Fahrzeuglackierung Das Institut für Fahrzeuglackierung wurde bisher durch drei Gesellschafter unterhalten (Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF), Hauptverband Farbe, Gestaltung und Bautenschutz und der Verband der Lackindustrie (VdL). Derzeit ist die Finanzierung des Institut für Fahrzeuglackierung (IFL), durch den Ausstieg des VdL nicht mehr gesichert. Es ist der Wille der beiden verbleibenden Verbände, das IFL weiter bestehen zu lassen. In welcher Rechtsform das IFL weiter betrieben wird steht derzeit noch nicht fest.

TOP 3: Konjunkturumfrage Betriebliche Situation der Ausschuss-Mitglieder Bis zu den Sommerferien gute Werkstattauslastung mit Ausnahme der Region Brandenburg Raum Leipzig: Unwetter mit Hagel und Sturm sorgt für anhaltend gute Auslastung Umsatzzuwachs, aber keine höheren Renditen durch Zusatzleistungen (wie z. B. Hol- und Bringservice) Spot- und Smartrepair wird von den Kunden zunehmend gefordert. Im Gegensatz dazu sind schwere Schäden weiter rückläufig.

TOP 4: KTI-Studie zum Thema „Spachteldicken“ Ziel der Studie war es festzustellen, welche Spachteldicke von Polyesterspachtel bei der Fahrzeuginstandsetzung noch als fachgerecht zu bezeichnen ist. Hierzu wurden Probebleche mit Spachtel-Schichtstärken von einem Millimeter bis 10 mm angefertigt. Die im Anschluss lackierten Bleche wurden verschiedenen Tests unterzogen. Bei den Temperatur-Wechseltests kam es zu starken Rand- markierungen bei Schichtstärken über 2 mm. Die Untersuchung lässt den Schluss zu, dass Schichtstärken von über 2 mm bei Polyesterspachtel nicht mehr als fachgerecht bezeichnet werden können.

TOP 5: Bericht aus dem AZT Die Arbeitsgruppe Lack der Deutschen Kommission für Lack und Karosserieinstandsetzung des AZT traf sich am 1.6.2006 in Ismaning. Schwerpunkt der Sitzung waren die folgenden Themen: Welche Verlustmengen werden künftig bei der Berechnung des Basislackverbrauches (Wasserbasislack) berücksichtigt. Wie wird künftig die Berechnung des Materialindex 100 % bei Wasserbasislack durchgeführt (inkl. Pearl und Mica oder nur Metallic)?

noch TOP 5: Bericht aus dem AZT Als Ergebnis der Sitzung vom 01.06.2006 ergibt sich folgender einstimmig gefasster Beschluss der anwesenden Vertreter der genannten Verbände und Institute: „Ab dem Buch 2/2006 werden die VOC- konformen Lacke in Form von wasser-verdünnbaren Basislacken und High Solid Klarlacken mit den vom AZT gemeinsam mit den Verbänden - insbesondere mit dem Institut für Fahrzeuglackierung - in Lackierbetrieben ermittelten Verbräuche integriert. Bei der Berechnung werden auf den Basislackverbrauch 30% und auf den Klarlackverbrauch 10% Zuschlag für Schütt und Schwund hinzugerechnet. Die zur Berechnung des Gesamtmaterials benötigten Rechenwerte für Basislack und Klarlack werden künftig an Hand von spritzfertigen Mischungen für Basislack (Gewichtung über Preisgruppen) und Klarlack ermittelt und gehen mit diesem Durchschnitt in die Berechnung ein.

TOP 6: Kalkulationszeitenvergleich AZT und Herstellerzeiten In diesem Vergleich hat das IFL die Lackierzeiten nach AZT und Herstellervorgaben über eine Vielzahl von Fahrzeugtypen aller gängigen Volumenmodelle und Marken gegenüber gestellt. Im Ergebnis zeigt der Vergleich, dass die Abweichungen von AZT zu Herstellervorgaben sehr gering (max. 10%) sind.

TOP 7: Bericht aus dem IFL Die folgenden Punkte wurden vom IFL im zurückliegenden Berichts- zeitraum bearbeitet: Materialkostenveränderungen in der Neuerscheinung der „SchackeListe Lackierung“ Vergleich der Kalkulationssysteme nach AZT und HagelExpert für „Nachlackierungsfreies Ausbeulen“ Zeitmessungen bei Polster-, Armaturenbrett- und Glasreparaturen mit den Reparatursystemen der Firma Würth Ausarbeitungen zu den Themen „Sicherheit durch Unterweisung“, „Aushangpflichtige Gesetze und Verordnungen“, „Erkennungsmerkmale von Lackmischformeln mit Xyrallic®-Pigmenten“ und diverse Pressemitteilungen zu Speziallackierungen.

TOP 8: Großflächige Trocknung von UV-härtenden Lacken Timo Sehon, Geschäftsführer der SEHON Lackiertechnik GmbH, berichtete über energiesparende Maßnahmen, Maßnahmen zur Trockenbeschleunigung in der Lackierkabine und die großflächige Trocknung von UV-härtenden Lacken. Herr Sehon erläutert seine neue, auf der Automechanika 2006 vorgestellte Lackierkabine zum Trocknen großflächiger Lackierungen mit UV-härtenden Lacken. Die Technologie der UV-härtenden Lacke im Bereich Füller und Klarlack wird seiner Ansicht nach bald fester Bestandteil der Kfz-Unfall-Reparatur sein. Diese Technik wird in der Möbelindustrie bereits seit Jahren erfolgreich angewendet. Die Technologie der Trocknung von UV-Lacken wurde in Zusammenarbeit mit zwei großen Lackherstellern zur Marktreife entwickelt. Die entsprechenden Lacke sollen bereits Anfang 2007 verfügbar sein. Die Technologie zum Trocknen der UV-Lacke kann problemlos in jede bestehende Lackierkabine nachgerüstet werden.

TOP 9: Verschiedenes und Termin für die nächste Sitzung Als Termin für die nächste Ausschusssitzung wurde der 19.04.2007 festgelegt.