© Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Strategische Produkt- und Technologieplanung leicht gemacht VMP – Verein.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Präsentation des Unternehmens
Advertisements

Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
1. 2 Untersuchungsdesign Zielgruppe:Bevölkerung ab 14 Jahre Befragungsgebiet:Land Brandenburg Stichprobe:Soll:3.000 Befragte Ist:3.052 Befragte Auswahl:telefonische.
IT-Projektmanagement
Christian Schindelhauer
Algorithmen und Komplexität Teil 1: Grundlegende Algorithmen
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
© GROTHEER 2006 / Folie 1 Controlling 2006 – Stand und Perspektiven - Zusammenfassung der Ergebnisse einer ICV-Studie -
Nachhaltige Unternehmensführung WS 2008/2009
© Prof. Dr.-Ing. habil. W. Dangelmaier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn, Bild: © iStock, Ricardo Azoury 1 Veranstaltung / Datum Titel: Arial,
Titel: Arial, 40pt, fett, kursiv, mit Schatten, blau
Einführung in Berechenbarkeit und Formale Sprachen
Algorithmen und Komplexität Teil 1: Grundlegende Algorithmen
1 HEINZ NIXDORF INSTITUT Universität Paderborn Algorithmen und Komplexität Einführung in Berechenbarkeit, Formale Sprachen und Komplexitätstheorie Wintersemester.
Applikationsorientierte IT-Strategieentwicklung
Standortfaktoren INTERN - Ausdrucksstark präsentieren.
Risiken und Chancen Risiko Beurteilung: Dazu gehört die Identifikationen von Risiken, ihre Analyse und das Ordnen nach Prioritäten. Risiko Kontrolle: Dazu.
PinK Plattform für intelligente Kollaborationsportale Dr. Joachim Quantz, e.V. Berlin, 13. September 2005.
Internet facts 2006-I Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2006.
Internet facts 2006-III Graphiken zum Berichtsband AGOF e.V. März 2007.
Algorithmen und Komplexität Teil 1: Grundlegende Algorithmen
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Christian Schindelhauer
Christian Schindelhauer
Christian Schindelhauer
Inhalte und Maßnahmen eingegeben haben,
InfoWeb Weiterbildung Aktivitäten der ersten drei Monate.
Multi-Projekt-Management in Unternehmen
Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 2 Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 3.
Quality Function Deployment
Szenarioanalyse Institut für Werkzeugmachinen und Betriebstechnik
Conjoint Analyse Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik
Pflichtenhefterstellung
Technologiekalender Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik
Zielkostenspaltung Institut für Werkzeugmachinen und Betriebstechnik
Anforderungsliste Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik
TRIZ (ARIS) Institut für Maschinenkonstruktionslehre und Kraftfahrzeugbau o. Prof. Dr.-Ing. Albert Albers Dipl.-Ing. D. Schweinberger
Szenariotechnik Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik
Quality Cost Deployment
Forschungs-Verbundprojekt des Landes Baden-Württemberg "Vom Markt zum Produkt". Projekt-Koordination: wbk Projekt-Partner: ETU, mkl, RPK, wbk, WOP Systematische.
Lastenhefterstellung
Chancen-Risiko-Analyse
Forschungs-Verbundprojekt des Landes Baden-Württemberg "Vom Markt zum Produkt". Projekt-Koordination: wbk Projekt-Partner: ETU, mkl, RPK, wbk, WOP Analogiebildung.
ABC-Analyse Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik
Progressive Abstraktion
Marktsegmentierung Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik
Forschungs-Verbundprojekt des Landes Baden-Württemberg "Vom Markt zum Produkt". Projekt-Koordination: wbk Projekt-Partner: ETU, mkl, RPK, wbk, WOP Leitlinie.
Forschungs-Verbundprojekt des Landes Baden-Württemberg "Vom Markt zum Produkt". Projekt-Koordination: wbk Projekt-Partner: ETU, mkl, RPK, wbk, WOP Informationen.
Sonderaktion von für alle Seminarteilnehmer: Bei Besuch eines unserer Seminare erhalten Sie einen Gutschein für eine vergünstigte.
Vorstellung Dr. Roland Düsing Prof. Dr. Marion Steven Sekretariat:
InPEO · Goebenstraße 40 · D Saarbrücken · Tel: +49 (0)681 / ·
Business Plan Impulse.
Anlass für die Business Plan Erstellung
E-Learning in Theorie & Praxis
Qualifizierung von Fach- und Führungskräften für neue betriebliche Herausforderungen Andreas Welzenbach C-Master Network Festo AG & Co. KG.
1 Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Das Angebot E lektronischer M edien eLearning Netzwerktag am 30. Juni 2008 Subtitel Dr. Klaus Junkes-Kirchen.
Auslegung eines Vorschubantriebes
1 DMS EXPO 2009 Keynote Angst und Gier Dr. Ulrich Kampffmeyer PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH Breitenfelder Straße 17.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Analyseprodukte numerischer Modelle
Der Erotik Kalender 2005.
Abbildung IV-1: Konkretisierung der potenzialbezogenen Marketingziele im Hinblick auf die einzelnen Teilbereiche des Marketingmix.
Wissensmanagement SGMI Seminar 11. Mai – 12. Mai 2007
© Jörn Hannemann OWL ViProSim-Fachgespräch, 1. Juli 2014, HNI, Paderborn Wettbewerbsfähigkeit in Marketing und Service steigern: Machen Sie mehr aus Ihren.
Erfolgreicher Bauplan zum Aufbau eines Controlling-Systems
Roadmap und Ergebnisliste
Betriebswirtschaftslehre
Vorlage Technology Roadmap
Szenario-Technik Anwendungsbeispiel SPP GmbH Lindberghring 1
 Präsentation transkript:

© Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Strategische Produkt- und Technologieplanung leicht gemacht VMP – Verein für Management und Personalentwicklung e.V. 27. September 2007 Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gausemeier

2 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Das Heinz Nixdorf Institut Interdisziplinäres Forschungszentrum für Informatik und Technik 1989 gegründet vom Land Nordrhein-Westfalen, der Heinz Nixdorf Stiftung und der Universität Paderborn Heinz Nixdorf, 1986 Paderborn im Bundesland Nordrhein- Westfalen Das Heinz Nixdorf Institut Stand: 17. Nov. 2006

3 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Das 4-Ebenen-Modell Es gibt zwei Dinge, auf denen das Wohlgelingen in allen Verhältnissen beruht. Das eine ist, dass Zweck und Ziel der Tätigkeit richtig bestimmt sind. Das andere aber besteht darin, die zu diesem Endziel führenden Handlungen zu finden. - Aristoteles, v. Chr. -

4 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Drei-Zyklen-Modell der Produktentstehung Strategische Produkt- und Technologieplanung Entwicklungsmethodik, Mechatronik Virtual Reality, Augmented Reality, Simulation Integrative Produktions- systemplanung Virtual Reality, Augmented Reality, Simulation

5 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Integrative Planung und Entwicklung innovativer Maschinenbau-Erzeugnisse

6 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Nein! Ich kann mich jetzt nicht um diesen verrückten Händler kümmern. Wir haben einen Krieg zu führen! Quelle: Rabbit, Bergh Fokussierung des operativen Geschäfts KAT_KARIKATUREN_TPe.ppt K_12_09_Dez_2003

7 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Integrative Planung und Entwicklung innovativer Maschinenbau-Erzeugnisse

8 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Szenario-Erstellung: Prinzipielles Vorgehen (1/2)

9 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Szenario-Erstellung: Prinzipielles Vorgehen (2/2)

10 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Einflussfaktoren- steckbrief Innovationsfähigkeit aus der Wissensbasis

11 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Indikatorensteckbrief Innovationsintensität aus der Wissensbasis

12 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Zukunftsprojektionen des Einflussfaktors Innovationsfähigkeit

13 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Integrative Planung und Entwicklung innovativer Maschinenbau-Erzeugnisse

14 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Integrative Planung und Entwicklung innovativer Maschinenbau-Erzeugnisse

15 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Beispiel einer Technology Roadmap Produkt- technologien Kleben Push In Piercing Schneidklemmtechnik Leitkleber NanoPierce Materialien UltraMID Leitfähige Kunststoffe Lasermarkierb. Kunstst. elektroaktive Polymere Fertigungstechnologien MID React.-Injection mould. LDS 1K-Spritzgießen Metall. Klettverschl.... Elektro- opt. Stecker Mikro- Klemme Intelligenter Stecker RFID- Stecker 2006 Anwendungen

16 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Konzept Technologieplanung Heinz Nixdorf Institut Bibliometrische Analyse Technologielandkarte Publikationen Dissertationen Zusammen- fassungen Forschungs- anträge Produktanforderungs- Workshops Betriebl. Vorschlagswesen etc. Quellen im Unternehmen Technologie-Roadmap Technologien Anwendungen Information Retrieval Internet Patentrecherchen Delphi-Befragungen etc. Weitere Informationsquellen Informationsermittlung (Generierung, Aktualisierung) Rechnerinterne Repräsentation Informationsdarstellung (Präsentation) Technologie- Datenbank m n m n Technologien Funktionen Anwendungen Zusammenfassung 1Beschreibung 2Heutige Verbreitung 3Prognose 4Anbieter 5Publikationen Technologie-Berichte

17 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Ideenmanagement m n m n Technologien Funktionen Anwendungen Formalisierte Beschreibung und Archivierung der Ideen (Anwendungen) inkl. der Ablehnungsgründe (Prämissen) Überwachung der Prämissen a)Delphi-Umfragen b)Bibliometrie c)Agentenbasiertes Information Retrieval Automatische Wiedervorlage der Ideen

18 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Integrative Planung und Entwicklung innovativer Maschinenbau-Erzeugnisse

19 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn VITOSTRA – Beispiele für strategische Variablen im Bereich Wie (1/3)

20 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn VITOSTRA – Beispiel einer Konsistenzmatrix (2/3)

21 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn VITOSTRA (3/3) Multidimensionale Skalierung Visualisierung von konsistenten Handlungsmustern und der Position der Mitbewerber sowie der Position des eigenen Unternehmens

22 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Integrative Planung und Entwicklung innovativer Maschinenbau-Erzeugnisse Szenario- Technik VITOSTRA Technologieplanung Ideentrichter Integrative Spezifikation von Produkt und Produktionssystem

23 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Auf einen Blick: Methoden und Hilfs-mittel Veranstaltungen Neuigkeiten Publikationen zum Download Monatlicher Innovations- Newsletter Inhouse-Seminare Beratungsvermittlung in Innovationsprojekten und der strategischen Planung

24 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Pragmatische Kurzanalyse (3 Min.) Ihrer Unternehmenssituation Einordnung in eine strategische Stoßrichtung

25 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Für die Stoßrichtung wird ein generischer Leitfaden mit Prozessen und Methoden vorgeschlagen Methoden werden bildhaft erläutert, Vor- und Nachteile, Aufwand und Nutzen herausgestellt

26 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Zu den Methoden gibt es die Arbeitsblätter wie Excel Vorlagen Checklisten Fallbeispiele How-tos

27 © Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Derzeit verfügbares Methodenangebot ABC-Analyse Abstraktion Amortisationsrechnung Analyse von Aufträgen und Angeboten Anforderungsliste Aufwand-Nutzen-Portfolio Benchmarking Bionik Break-Even-Analyse Chancen-Risiken-Portfolio Conjoint-Analyse Customer Process Monitoring Delphi-Studie Erfolgsfaktorenportfolio F&E-Portfolio Funktionsmodellierung Geschäftsfeldsteckbrief Gewichtete Punktebewertung Hinweise zur Balanced Scorecard Ideensteckbrief Innovation-Roadmap Integriertes Markt-Technologie-Portfolio K.O.-Kriterienkatalog Kano-Diagramm Kernkompetenzanalyse Kostenvergleichsrechnung Kreativitätstechniken Marktportfolio Marktportfolio der Zukunft Marktsegmentierung Methode Mind Mapping ML-MS-Matrix Morphologischer Kasten Netzplantechnik Nutzwertanalyse Ordnungsschemata Orientierende Versuche Patentanalyse Prämissen-Controlling/Fallbeispiel Primäre Marktforschung Produktdatenblatt Produktsegmentierung Projektabwicklungssystematik Quality Function Deployment (QFD) Sekundäre Marktforschung Sensitivitätsanalyse Stärken-Schwächen-Analyse (SWOT) Systematische Variation Szenario-Technik Target Costing Technologiedatenblatt Technologieportfolio Technologieportfolio der Zukunft Technology-Roadmap Trendanalyse TRIZ Unternehmensstrategie Variantenplanung Wettbewerbsanalyse Zielhierarchie Zuordnungsmatrix Die Methoden sind speziell im Kontext strategische Planung beschrieben. i

© Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn Ein Handbuch für die Strategische Planung und Entwicklung der Produkte von morgen, Carl Hanser Verlag 2001 Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier Heinz Nixdorf Institut Universität Paderborn Fürstenallee Paderborn Tel.: / Fax.: / Stephan Bille UNITY AG Wankelstraße Stuttgart Tel.: 07 11/ Fax.: 07 11/ Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ein systematischer Handlungsleitfaden für den Aufbau eines internetbasierten Wissensmanagements für die Produktentwicklung, Carl Hanser Verlag 2006 Haben Sie keine Angst vor der Zukunft – sie beginnt erst morgen. ZARKO PETAN Ansprechpartner: