Liebe Bambini-Eltern, 2010 – 2011 wir möchten Ihnen zunächst dafür danken, dass Sie uns Ihr Kind (Mädchen oder Junge) anvertrauen. Wir versprechen Ihnen,

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 Präsentation transkript:

Liebe Bambini-Eltern, 2010 – 2011 wir möchten Ihnen zunächst dafür danken, dass Sie uns Ihr Kind (Mädchen oder Junge) anvertrauen. Wir versprechen Ihnen, dass wir uns bemühen, alles zu tun, damit Ihr Kind und Sie als Eltern sich bei uns wohlfühlen. Gleichzeitig möchten wir Sie darüber informieren, worauf es uns im Bambini- Fußball ankommt. Das Wichtigste zuerst: Das Erlernen vorwiegend fußballspezifischer Techniken oder gar taktischer Verhaltensweisen ist in dieser Altersklasse völlig nebensächlich. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Kinder bei uns nicht Fußballspielen lernen! Den Ball in eine vorgegebene Richtung schießen, mit dem Ball am Fuß laufen (spazieren gehen), den Ball ohne Hilfe der Hände anhalten, Tore schießen und Tore verhindern. An all diese Grundelemente des Fußballs sollen die Kinder in verschiedenen Spielformen und auch im eigentlichen Fußballspiel herangeführt werden.

Genau so wichtig ist es aber, dass sie bei uns lernen sich in einer Gruppe Gleichaltriger zurecht zu finden, in einer Mannschaft ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, mit Siegen und Niederlagen um zu gehen, einen Spielgegner zu respektieren, (Spiel-) Regeln zu akzeptieren und einzuhalten. Weiterhin kann Ihr Kind eigene Ideen im Umgang mit den unterschiedlichsten Sportgeräten entwickeln, allgemeine Bewegungserfahrungen in unterschiedlichen Spielsituationen sammeln, die koordinativen Fähigkeiten wie Orientierung, Gleichgewicht, Reaktionsvermögen, Rhythmusfähigkeit und Geschicklichkeit verbessern und Spaß und Freude am Fußball und am Vereinsleben entwickeln. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie im Fußballtraining Ihres Kindes auch Bewegungsspiele beobachten, die auf den ersten Blick nichts mit Fußball zu tun haben.

Klettern, Balancieren, Hüpfen, Werfen, Fangen, Springen usw Klettern, Balancieren, Hüpfen, Werfen, Fangen, Springen usw. sind grundlegende Fertigkeiten, die verbessert werden müssen, um einer langfristigen, behutsamen Entwicklung von „Fußball-Fertigkeiten“ zugute zu kommen. Auch das Kennen lernen anderer Sportarten ist von großer Bedeutung. Selbstverständlich bleibt der Fußball und das Fußballspiel ein wichtiger Bestandteil der Trainings- und Spielstunde. Natürlich werden wir auch Spiele gegen andere Mannschaften austragen. Uns geht es jedoch nicht darum, möglichst viele Spiele zu organisieren und zu gewinnen. Wir möchten vielmehr, dass sich alle Kinder viel bewegen und Spaß am Spiel haben. Auch die Kinder der gegnerischen Mannschaft dürfen wir dabei nicht vergessen und müssen Sie in unser Spiel mit einbeziehen.

Kinder in diesem Alter halten sich noch nicht an zugewiesene Positionen oder Aufgaben im Spiel. Dazu ist ihr Spieltrieb viel zu ausgeprägt. Wir wollen die Kinder nicht auf bestimmte Positionen festlegen und ihre Kreativität dadurch unterdrücken. Kinder lernen am meisten, wenn sie „vorne“, „hinten“ und auch „im Tor“ Spielerfahrung sammeln. Es gibt keine Festlegung gerade auch auf der Position des Torwarts. Es versteht sich von selbst, dass jedes Kind irgendwann einmal ausgewechselt wird, damit andere spielen können. Eine Auswechselung kann im Interesse der Kinder nicht davon abhängig gemacht werden, ob jemand gut oder weniger gut gespielt hat oder spielen kann. In unseren Spielen sind immer alle gut!

Damit kein falscher Eindruck entsteht. Wir freuen uns auch über Siege Damit kein falscher Eindruck entsteht. Wir freuen uns auch über Siege! Allerdings wollen wir nicht um den Preis gewinnen, dass z.B. Schwächere ausgewechselt werden, einige gar nicht zum Einsatz kommen oder die Kinder durch Festlegung auf Positionen wie „letzter Mann“ oder „beschäftigungsloser/überforderter Torwart“ keinen Spaß am Fußball haben und sich somit auch nicht weiter entwickeln können. Ihre Kinder haben 20 Jahre Zeit alle fußballspezifischen Techniken und taktischen Verhaltensweisen zu erlernen. Es ist für uns von großer Bedeutung, dass Sie am Spielfeldrand auf lautstarke Aufforderung verzichten. Denn dadurch verunsichern Sie nur die Kinder, zerstören ihre Spielfreude und hemmen ihre Kreativität, die für das Fußballspiel dringend notwendig sind.

Wir freuen uns, wenn wir Sie häufig bei der Training- und Spielstunde der Bambini begrüßen könnten. Trainer. Sommer. Paul Sommer WebMaster