Inklusion aus meiner Sicht

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 Präsentation transkript:

Inklusion aus meiner Sicht

Um am Leben teilzunehmen Man muss nicht unbedingt laufen oder sprechen können Um am Leben teilzunehmen

Meine persönliche Erfahrung ist die, dass man irgendwo auf einer Krankenhausstation aufwacht und dann erst einmal zwei Jahre damit zu tun hat damit fertig zu werden was passiert ist.

Dann kommt für viele eine Zeit in der man mit sich selbst zu tun hat Man muss die physischen Folgen der Krankheit überwinden Man muss die psychischen Folgen der Krankheit überwinden

Eine Möglichkeit ist jemandem mitzuteilen (auch eine gedachte Person) was einem selbst passiert ist. Ich denke alles langsam selbst durch Ich kann für mich verarbeiten was passiert ist Ich kann später meine Gefühle nachlesen.

Man sieht das was man nicht mehr kann 5. Phase: Akzeptanz 4. Phase: Verhandeln 3. Phase: Depression 2. Phase: Aggression 1.Phase: Schock/Verleugnung Man sieht was man kann

UND DORT GEHT DAS PRINZIP INKLUSION LOS Als ich in Kreischa lag kam auch das Thema auf Computer so anzupassen, dass auch ich mit Handicap sie bedienen kann. UND DORT GEHT DAS PRINZIP INKLUSION LOS Es geht darum Computer so zu bauen, dass ein Mensch mit Behinderungen einen ganz normalen Computer bedienen kann.

Die Behinderten sollen … Die Gesellschaft muss… Die einzelne Person ist nicht mehr gezwungen, nicht erreichbare Normen zu erfüllen, vielmehr ist es die Gesellschaft, die Strukturen schafft, in denen sich Personen mit Besonderheiten einbringen und auf die ihnen eigene Art wertvolle Leistungen erbringen können.

pädagogisches Konzept Die einzelne Person ist nicht mehr gezwungen, nicht erreichbare Normen zu erfüllen, vielmehr ist es die Gesellschaft, die Strukturen schafft, in denen sich Personen mit Besonderheiten einbringen und auf die ihnen eigene Art wertvolle Leistungen erbringen können. engl.: Convention on the Rights of Persons with Disabilities (CRPD). Verabschiedet 13. Dezember 2006, in Kraft getreten 3. Mai 2008 Seit 2009 ist die „UN-Konvention zum Schutz der Rechte von Menschen mit Behinderungen“ in Deutschland geltendes Recht Die einzelne Person ist nicht mehr gezwungen, nicht erreichbare Normen zu erfüllen, vielmehr ist es die Gesellschaft, die Strukturen schafft, in denen sich Personen mit Besonderheiten einbringen und auf die ihnen eigene Art wertvolle Leistungen erbringen können. pädagogisches Konzept

Inklusion was ist das eigentlich 15% Linkshänder Inklusion bedeutet, dass kein Mensch ausgeschlossen, ausgegrenzt oder an den Rand gedrängt werden darf 15% Linkshänder 1,56 Mill. Rollstuhlfahrer Fähigkeiten Beeinträchtigung Ethische Herkunft Kulturelle Herkunft Soziale Herkunft 6,6 Mill. Schwerbehinderte

normal Heterogenität - „Verschiedenartigkeit“ Norm Wir sind eigentlich auch dafür da, dass andere lernen das ist normal was wir machen. bezeichnet die Uneinheitlichkeit der Elemente einer Menge hinsichtlich eines oder mehrerer Merkmale. Nichts Festes sondern veränderlich

Diversity Management Vielfaltsmanagement toleriert nicht nur die Verschiedenheit sondern versucht die Verschiedenheit in positiven Sinne nutzbar zu machen. Mobile Akademie Jemanden an die Hand nehmen und das positive herausholen

Es geht darum erstens was zu tun, zweitens Anderen das beizubringen und nebenher ganz unbemerkt die Gesellschaft zu verändern.

Filmbericht Eigene Ressourcen Niemand ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen Sir Peter Ustinov Man hat beobachtet, dass niemand besser geeignet ist, andern Ratschläge zu erteilen, als diejenigen, die sie selbst am wenigsten befolgt haben. Oliver Goldsmith Öffentlichkeit

„Mitläufer gesucht“ hat im Prinzip den gleichen Hintergrund Laufen nur in übertragenem Sinne Es geht darum erstens gemeinsam was zu tun, zweitens Anderen das beizubringen und nebenher ganz unbemerkt die Gesellschaft zu verändern.

Ich danke für ihre Aufmerksamkeit.