Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
6. Termin Teil D: Was ist eine Datenbank
Advertisements

Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I
Mit dem Computer kann man ganz toll präsentieren
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Vorteile der Online-Produkte
CPCP Institute of Clinical Pharmacology AGAH Annual Meeting, 29. Februar 2004, Berlin, Praktischer Umgang mit den Genehmigungsanträgen gemäß 12. AMG Novelle.
Einführung in PowerPoint
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
MS Office-Paket: Access
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
PowerPoint erste Schritte
Grundlagen im Bereich der Tabellenkalkulation
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 2.1 © 2006 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 2 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Eine objektorientierte Einführung in den Umgang mit Datenbanken
Datenbanken Wenn du weiter willst, dann klicke
Access starten Mit Datenbanken arbeiten.
Sicher durchs Internet
Datenschutz? Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
Einführung in die EDV Holger Irrgang
Informationen finden und beurteilen
Agenda 1. Was muss nach dem Bundesdatenschutzgesetz geschützt werden?
Marc Weiß externer Datenschutzbeauftragter Datenschutzauditor (TÜV)
1. 2 Schreibprojekt Zeitung 3 Überblick 1. Vorstellung ComputerLernWerkstatt 2. Schreibprojekt: Zeitung 2.1 Konzeption des Kurses 2.2 Projektverlauf.
Datenschutz als Grundrecht
20:00.
Die neue europäische Datenschutzverordnung
„Küsse deine Freunde“ – FlexKom-App teilen
Selbsttest zum Modul 2 Informationstechnik
6 Mit dem Internet Explorer im WWW arbeiten
PowerPoint.
Urheberrecht im Internet
Leistungsbeschreibung Brückenplanung RVS RVS
Abfragen definieren Beispiele für Abfragen: Microsoft Query:
Datenschutz und Datensicherheit
Zweck des Datenschutzgesetzes
Datenschutz?!?!.
6 Arbeiten in der Datenblattansicht
Die EDV und damit verbundene Gefahren
13. Grundlagen des Seriendrucks
20. Formulare 20.1 Grundlagen 20.2 Formularfelder definieren
7. Dokumente verwalten 7.1 Grundlagen
Datenschutz als Grundrecht
Was ist eine Datenbank? Datenbank: Beispiel:
Problematik der Datensicherheit
7. Andere Datenquellen verwenden1 Direkter Zugriff auf Fremddaten (importieren) Fremde Datenquelle Word 2002 Filter beim Importieren der Daten Fremdes.
Datenträger formatieren
03-Der AutoInhalt-Assistent1 Manuell: Aufwendiger Individuell Mit dem Assistenten: Schnell Nach Vorgabe Erstellung einer Präsentation.
Analyse von Ablaufdiagrammen
Word Art, Grafiken und Mediaclips
Design für Präsentationen
Funktionen für die Teamarbeit
Objekte Objekte sind Elemente, die man mit dem Programm bearbeiten kann. Datei, aufgebaut als Tabelle (Relation) Datensatz, entspricht einer Zeile der.
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Datenschutz und Datensicherheit
Datenschutz und Datensicherheit
Microsoft PowerPoint Eine Einführung in Gebrauch und Begriffe der Präsentationssoftware Für die 10er Informatik-Kurse Herzlichen Dank an Herrn May, Robert-Bosch.
ICT – Modul Textverarbeitung
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Klicken Sie hierfür die Taste F5 auf Ihrer Tastatur
Powerpoint Grafische Oberfläche Folienmaster Folientypen
Lektion 1 - Lektion 2 - Lektion 3 - Lektion 4
Datenschutz im betrieblichen Kontext – Ein praxisorientierter Ansatz in einem multinationalem Unternehmen Bachelorarbeit MIS.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
PowerPoint Eine Einführung. Was ist PowerPoint? Präsentationsprogramm  „Klassische Folien“ (OHP)  Bildschirmpräsentationen Mögliche Bestandteile: Texte.
Was ist ein Datenbankprogramm?
15 Tabellen erstellen und Tabellenstruktur bearbeiten Grundlagen zu Tabellen l Tabelle l Enthält Daten zu einem bestimmten Thema l Beispiele:  Mitarbeiterdaten.
Europäisches Institut für das Ehrenamt Dr. Weller § Uffeln GbR Europäisches Institut für das Ehrenamt Dr. Weller § Uffeln GbR 1 Urheberrecht Persönlichkeitsrecht.
Datenschutz u. -sicherheit. Datenschutz Die Datenschutzrichtlinien der Europäi- schen Gesellschaft beschäftigt sich mit personenbezogenen Daten. Mit diesen.
 Präsentation transkript:

Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I INFORMATIK I VO 5. Termin Teil C: Was bringt ein Präsentationsprogramm?, Was ist eine Datenbank?, Datenschutz, Datensicherheit (05), (12) Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Was bringt ein Präsentationsprogramm? Tabellen Diagramme Visualisierung Grafiken Schlagwörter Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Die Schritte des Assistenten Präsentationstyp z.B. Finanzbericht Projektübersicht Präsentationsformat z.B. Bildschirmpräsentation Farbige Overhead-Folie 3. Schritt 4. Schritt Präsentations- optionen z.B. Präsentationstitel Fußzeile Fertig stellen Beenden des Assisten- ten Präsentation erzeugen Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Ansichtssteuerung und Normalansicht Gliederungs- ausschnitt (Texte auf einen Blick) Folienausschnitt (Abbildung der Folie) Notizenfeld (eigene Notizen) Ansichtssteuerung Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Foliensteuerung in der Folienansicht Zur nächsten/vorherigen Folie Eine bestimmte Folie vor zurück Rollbalken der vertikalen Bildlaufleiste BILD BILD Zur ersten/letzten Folie Folie löschen BEARBEITEN FOLIE LÖSCHEN POS 1 ENDE Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Foliensteuerung in der Gliederungsansicht Eine bestimmte Folie Zur ersten Folie STRG + POS 1 Gewünschte Folie Folie löschen Zur letzten Folie BEARBEITEN + ENDE STRG FOLIE LÖSCHEN Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I Der Textplatzhalter schreiben Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Visualisierung von Daten Microsoft Graph Tabelle zur Dateneingabe Grafische Darstellung der Größenverhältnisse Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I Diagramme erstellen 1. Vorgabediagramm einfügen 2. Eigene Daten eingeben 3. Erneut bearbeiten Diagramm Vorgabedaten überschreiben 2 oder Daten importieren Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I ClipArts verwenden Jahresbilanz 99 ClipArt- Platzhalter Symbolleiste ZEICHNEN Register BILDER Kategorie wählen 2 ClipArt wählen oder (einfügen) Verschieben durch Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I Was ist eine Datenbank? Datenbank: Sammlung von Informationen (Daten) Beispiel: Sammlung von Kundenadressen oder Kochrezepten Elektronische Datenbank => Schneller Zugriff auf die Daten Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Vorteile einer elektronischen Datenbank Menge der Informationen Art der Informationen Bildung von Kategorien Geschwindigkeit Suchen und Sortieren Ausgabe der Daten in Berichten Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Was ist ein Datenbankprogramm? Adressbuch mit Mitarbeiteradressen Aktenschrank mit Personalakten Gehaltslisten der Mitarbeiter Tabellen einer Datenbank Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Fähigkeiten von Access Datenbanken erstellen Informationen der Datenbank hinzufügen Daten beliebig bearbeiten und verändern Daten sortieren und nach bestimmten Kriterien filtern Mit Hilfe von Abfragen Daten auswerten Daten mit Hilfe von Berichten übersichtlich ausdrucken Diagramme zur Darstellung der Daten einsetzen Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I Access starten - ALLE PROGRAMME - MICROSOFT ACCESS Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Wie können Tabellen erstellt werden? Tabellen-Assistent Datenfelder können aus einer Vorlage gewählt werden Automatisches Einfügen von Beispieldaten Datenblattansicht Daten werden direkt in die Tabelle eingegeben Access erkennt automatisch den Datentyp Entwurfsansicht Vor dem Eingeben von Daten: Entwurf der Tabelle Definition aller Felder und Datentypen Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Neuen Datensatz erzeugen EINFÜGEN - NEUER DATENSATZ oder Symbol Navigationsschaltfläche Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Spaltenbreite und Zeilenhöhe ändern Spaltenbreite ändern Auf rechte Trennlinie zeigen Mit der Maus ziehen oder Doppelt auf rechte Spaltentrennlinie klicken Zeilenhöhe ändern Mit der Maus auf unteren Trennstrich zeigen Spaltentrennlinie Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Neuen Datensatz einfügen EINFÜGEN - NEUER DATENSATZ oder Navigationsschaltfläche Symbol Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Ein Formular ausfüllen In Feld klicken Daten eingeben Mit (TAB)-Taste zum nächsten Feld wechseln Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Überblick über Berichte AutoBericht Bericht mit allen Datenfeldern einer Tabelle Berichts-Assistent Wahl der Datenfelder und des Berichtsformates Diagramm-Assistent Bericht mit einem Diagramm erzeugen Etiketten-Assistent Erstellen von Adressetiketten Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

AutoBericht erstellen Objekt Berichte im Datenbankfenster anklicken EINFÜGEN - BERICHT oder Symbol Darstellung des Berichts wählen Tabelle oder Abfrage wählen Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I Formular öffnen Formularname im Datenbankfenster markieren Schaltfläche Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Daten eines Formular anzeigen Erster Datensatz Vorheriger Datensatz Aktuelle Datensatznummer Nächster Datensatz Letzter Datensatz Neuer Datensatz Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I Abfragen aufrufen Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Beispiel einer Auswahlabfrage Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Beispiel einer Parameterabfrage Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Datenschutz als Grundrecht Grundrecht auf Datenschutz Jede einzelne Person hat grundsätzlich das Recht, über die Weitergabe und Verwendung ihrer persönlichen Daten zu bestimmen (informationelles Selbstbestimmungsrecht). Einschränkungen dieses Rechts bedürfen eines Gesetzes. Einschränkungen sind nur im überwiegenden Allgemeininteresse zulässig. Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Beispiele zur Datenschutzproblematik Durch unzureichenden Passwortschutz einer Datenbank mit Gehaltstabellen der Mitarbeiter ist auch unbefugten Personen ein Zugriff auf diese Daten möglich. Bei der Übermittlung von Kreditkarteninformationen über das Internet werden die Daten zwischengespeichert und durch Unbefugte abgefragt. Ein Polizist gibt bei der Erfassung eines Straftäters einen falschen Vornamen ein, sodass die Straftat einer anderen Person zugeordnet wird. Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Datenschutzgesetze und Richtlinien Als Rahmen gilt die EU-Datenschutzrichtlinie der Europäischen Union. In den einzelnen europäischen Ländern existieren Landesdatenschutzgesetze. Wozu dienen Datenschutzgesetze? Datenschutzgesetze regeln die Zulässigkeit der Verarbeitung personenbezogener Daten durch Behörden und durch private Unternehmen. Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Datenschutzgesetz in Österreich Datenschutzgesetz (DSG) Weitergehende Informationen zum Thema Datenschutz http://www.ad.or.at/office/ Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Datenschutzgesetz in der Schweiz Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG) Verordnung zum Bundesgesetz über den Datenschutz (VDSG) Weitergehende Informationen zum Thema Datenschutz http://www.edsb.ch Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Datenschutzgesetz in Europa EU-Datenschutzrichtlinie regelt den Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr Auszug aus der EU-Datenschutzrichtlinie Kapitel I. Allgemeine Bestimmungen Gegenstand der Richtlinie Begriffsbestimmungen Anwendungsbereich Anwendbares einzelstaatliches Recht Kapitel II. Allgemeine Bedingungen für die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung personenbezogener Daten Abschnitt I. Grundsätze in Bezug auf die Qualität der Daten Abschnitt II. Grundsätze in Bezug auf die Zulässigkeit der Verarbeitung von Daten ... Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Datenschutzgesetz in Deutschland Im Bundesdatenschutzgesetz (BSDG) stehen die bundesweiten Gesetze zum Datenschutz. Innerhalb der Bundesländer existieren Landesdatenschutzgesetze. Weitergehende Informationen zum Thema Datenschutz http://www.datenschutz.de http://www.bfd.bund.de Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Datenschutzgesetz in Österreich Datenschutzgesetz (DSG) Weitergehende Informationen zum Thema Datenschutz http://www.ad.or.at/office/ Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Datenschutzgesetz in der Schweiz Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG) Verordnung zum Bundesgesetz über den Datenschutz (VDSG) Weitergehende Informationen zum Thema Datenschutz http://www.edsb.ch Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Datenschutzbeauftragte Bundesbeauftragter für den Datenschutz Gewählt vom Deutschen Bundestag auf Vorschlag der Bundesregierung Innerhalb der Bundesländer gibt es jeweils einen Landesdatenschutzbeauftragten Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Bundesdatenschutzbeauftragter Aufgaben Kann von jedermann in Anspruch genommen werden, wenn dieser bei der Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung von personenbezogenen Daten durch öffentliche Stellen des Bundes in seinen Rechten verletzt worden ist Verantwortlichkeit Öffentlich-rechtliches Amtsverhältnis zum Bund In Ausübung seines Amtes unabhängig und nur dem Gesetz unterworfen Untersteht der Rechtsaufsicht der Bundesregierung Erstattet dem Deutschen Bundestag alle zwei Jahre einen Tätigkeitsbericht (auch für nichtöffentlichen Bereich) Wird innerhalb der Bundesländer durch Landesdatenschutzbeauftragte unterstützt Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Datenschutz im Unternehmen Alle Unternehmen der Privatwirtschaft haben nach dem BDSG die Verpflichtung, einen Datenschutz-beauftragten schriftlich zu bestellen, wenn personenbezogene Daten automatisiert verarbeitet werden und mindestens fünf Arbeitnehmer in der Regel mit der Verarbeitung dieser Daten befasst sind. oder Wenn personenbezogene Daten auf andere Weise verarbeitet werden und mindestens zwanzig Arbeitnehmer mit der Verarbeitung der Daten in der Regel beschäftigt sind. Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Betrieblicher Datenschutzbeauftragter Aufgaben Überwachung der Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes im Unternehmen Überwachung eventuell weiterer betrieblicher Datenschutzvorschriften Kontrolle, dass die Rechte der Betroffenen bei der Verarbeitung ihrer Daten eingehalten werden Ansprechpartner für alle Fragen des Datenschutzes Macht die Mitarbeiter mit den Vorschriften der Datenschutzgesetze vertraut und sensibilisiert sie für den Datenschutz Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschland e.V. (BvD) http://www.bvdnet.de Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Urheberrechtsgesetz in Deutschland Grundlagen des deutschen Urheberrechtsgesetzes Bezieht sich ausschließlich auf die Person des Urhebers Urheber = Schöpfer eines Werkes Urheberrecht gilt für Alle Werke, d.h. persönliche geistige Schöpfungen Ab dem 01.01.1998 auch Datenbanken (Sammlungen von Werken, Daten oder anderen Elementen) Gültigkeitsdauer des Urheberrechts Bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers Für Datenbanken eine Schutzfrist von bis zu 15 Jahren Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Anwendung des Urheberrechtsgesetzes Diese Rechte bedürfen einer Genehmigung vom Urheber. Vervielfältigung Verbreitung Ausstellung Öffentliche Wiedergabe Bei Verletzung des Urheberrechts kann der Urheber auf Schadensersatz etc. klagen. Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Problematik der Datensicherheit Allgemeine Gefahren Daten werden zerstört. Unberechtigte Personen greifen auf sensible Daten zu. Gefahren für einen einzelnen PC Unberechtigter Benutzer greift auf Daten zu. Virenverseuchte Disketten übertragen Viren auf die Festplatte. Durch Überspannung oder Festplattendefekt gehen Daten verloren. Zusätzliche Gefahren in einem Netzwerk Unberechtigter Benutzer greift innerhalb der Firma auf sensible Daten zu. Über die Schnittstelle des Netzwerkes zum Internet greift ein fremder Benutzer auf den Server zu. Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Übersicht der Schutzmechanismen Zugang zum einzelnen Computer bzw. zum Server wird durch einen Zugriffsschutz abgesichert. Überprüfung aller Datenträger auf Viren Zusätzliche Absicherung der Daten mit Verschlüsselungsprogrammen Absicherung der Stromversorgung des Computers gegen Überspannungen Regelmäßige Datensicherung auf separaten Datenträgern Spezielle Absicherung aller Zugänge über Telefonleitungen Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I Zugriffsschutz Zugangskontrolle durch das Betriebssystem Anmeldung der Benutzer Sicherheitsprogramme Für Betriebssysteme ohne Zugangsschutz Verschlüsselung von Daten Weitere Schutzmechanismen Schutzfunktionen in Anwendungsprogrammen Zusätzliche Absicherung im Netzwerk Kontrolle durch Netzwerkadministrator (Logfiles) Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Was sind Computerviren? Computerviren sind Programme, die sich selbst vervielfältigen, sich in andere Programme einnisten und bestimmte Aktionen durchführen. Virentypen Bootsektorviren Programmviren Makroviren Polymorphe Viren Stealth Viren (Tarnkappenviren) Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Schutz vor Computerviren (1 von 2) Keine fremden Daten und Programme nutzen Antivirenprogramm Fremde Datei untersuchen lassen Permanent im Hintergrund Festplatte untersuchen lassen Schutz des Netzwerks Antivirenprogramm auf dem Server Firewall-Programm untersucht alle ankommenden Datenpakete auf Viren Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Schutz vor Computerviren (2 von 2) Viren in Mail-Anhängen Datei in Mail-Programm auf keinen Fall durch Doppelklick öffnen Erst auf Festplatte speichern Dann die Datei mit einem Antivirenprogramm prüfen Überprüfte Datei öffnen Makroviren Antivirenprogramm oder Option Makros deaktivieren in Word Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Notwendigkeit der Datensicherung Datensicherung (Backup) wird benötigt bei Versehentlichem Löschen von Daten auf der Festplatte Zerstörung von Daten durch einen Virus Defekt der Festplatte infolge Stromschwankung Datenverlust aufgrund eines Headcrashs (durch starke Stöße) Defekten Daten bedingt durch ein starkes magnetisches Feld Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I Datensicherung Datensicherungsprogramme Ermöglichen automatische Sicherung zu bestimmten Zeiten Möglichkeit der Sicherung auf Separater Festplatte Magnetbändern CD-ROM Vorteil der Datensicherung in mehreren "Generationen" Ältere Versionen von Daten sind im Bedarfsfall vorrätig. Bei Defekt eines Sicherungsmediums existieren noch weitere Medien. Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I

Dipl.Ing. Nicole Hertel I N F O R M A T I K I