Deutsche Übersetzung vom Vortrag Cultural education as innovative factor for the school system von Paul Collard auf der Konferenz am 31. Januar 2013 um.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Developing your Business to Success We are looking for business partners. Enterprise Content Management with OS|ECM Version 6.
Advertisements

Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Einführung in die Informatik: Programmierung und Software-Entwicklung
LS 2 / Informatik Datenstrukturen, Algorithmen und Programmierung 2 (DAP2)
Vorteile der Online-Produkte
What do you get marks for?
Telefonnummer.
CPCP Institute of Clinical Pharmacology AGAH Annual Meeting, 29. Februar 2004, Berlin, Praktischer Umgang mit den Genehmigungsanträgen gemäß 12. AMG Novelle.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Workshop zur Medienarbeit der katholischen Kirche Aspekte des Religionsmonitors Berlin, 02. April 2008.
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
= = = = 47 = 47 = 48 = =
-17 Konjunkturerwartung Europa September 2013 Indikator > +20 Indikator 0 a +20 Indikator 0 a -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +6 Indikator.
Scratch Der Einstieg in das Programmieren. Scatch: Entwicklungsumgebung Prof. Dr. Haftendorn, Leuphana Universität Lüneburg,
© 2006 W. Oberschelp, G. Vossen Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1.
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 2.1 © 2006 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 2 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
Internet facts 2006-I Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2006.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Differentieller Stromverstärker
Schieferdeckarten Dach.ppt
Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 2 Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 3.
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 12.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 12.
1. 2 Schreibprojekt Zeitung 3 Überblick 1. Vorstellung ComputerLernWerkstatt 2. Schreibprojekt: Zeitung 2.1 Konzeption des Kurses 2.2 Projektverlauf.
Bild 1.1 Copyright © Alfred Mertins | Signaltheorie, 2. Auflage Vieweg+Teubner PLUS Zusatzmaterialien Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden.
20:00.
Die Geschichte von Rudi
Zusatzfolien zu B-Bäumen
SK / , , in Hochkössen und der Wildschönau flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
A thrilling star movie THE GUIDE 1 SPIN network meeting Wolfgang Pojer.
Evaluation des Leitbilds - das Haus des Lernens aus der Sicht der Eltern Umfrage-Ergebnisse.
Eine Einführung in die CD-ROM
COMENIUS PROJEKT Schule Finowfurt Antragstellung: Für den Zeitraum: bis Bescheid: Ende Juni 2013.
für Weihnachten oder als Tischdekoration für das ganze Jahr
Das 19. Jahrhundert: John Ruskin ( ) und die Kunsterziehungsbewegung in England.
NEU! 1 2. Wo kommt diese Art von Rezeptor im Körper vor?
Birdwatch Start Mit deinem Feldstecher entdeckst du auf einer Exkursion viele Vogelarten. Kennst du sie alle? Vogelquiz Birdwatch.
PROCAM Score Alter (Jahre)
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Das ist die Geschichte eines kleinen Jungen aus der Schweiz.
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
SK / – in Hochkössen, St. Johann i.Tirol und Hochfügen flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES KULTURELLER ZUSAMMENHALT UND AUSDEHNUNG DER IDEEN AUF EUROPÄISCHEM.
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Analyseprodukte numerischer Modelle
+21 Konjunkturerwartung Europa Dezember 2013 Indikator > +20 Indikator 0 bis +20 Indikator 0 bis -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +14 Indikator.
Pigmentierte Läsionen der Haut
Basisdokumentation Erhebungszeitraum Rehabilitationsträger Zuweiser
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Vortrag von Rechtsanwältin Verena Nedden, Fachanwältin für Steuerrecht zur Veranstaltung Wege zum bedingungslosen Grundeinkommen der Piratenpartei Rhein-Hessen.
1 Mathematical Programming Nichtlineare Programmierung.
Technische Frage Technische Frage Bitte löse die folgende Gleichung:
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Möbelhaus Mustermann Möbelhaus Mustermann Revision 0 Seite Nr
Der Erotik Kalender 2005.
Bildergalerie PRESEASON CAMP Juni 2014 Romanshorn Get ready for the Season!
Es war einmal ein Haus
Numbers Greetings and Good-byes All about Me Verbs and Pronouns
J-Team: Gymnasium Ulricianum Aurich und MTV Aurich Ein Projekt im Rahmen von UlricianumBewegt.de Euro haben wir schon…  8000 mal habt ihr bereits.
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
Kompetenztraining Jura Martin Zwickel / Eva Julia Lohse / Matthias Schmid ISBN: © 2014 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Abbildungsübersicht.
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
Wesensmerkmale Gottes UNABHÄNGIG
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
 Präsentation transkript:

Deutsche Übersetzung vom Vortrag Cultural education as innovative factor for the school system von Paul Collard auf der Konferenz am 31. Januar 2013 um 13:15 Uhr

Was ist kulturelle Bildung und warum ist sie wichtig? Essen 31. Januar

3

Wie ändert sich die Welt? Wir wollen Wahrnehmungen ändern, Stereotypen aufbrechen und eine neue Vision für junge Leute schaffen. Lehrkraft, Creative Partnerships – Durham and Sunderland 4

5

Berufsaussichten 60 % der Berufe heutiger Schüler sind noch nicht erfunden worden Creative Partnerships London East Raw Skills Dance Projekt Fotograf: Dee Conway 6

Creative Partnerships London South Drawing with Light Fotograf: Robert Taylor Einsatz von Bildern und Text Nicht einen Beruf suchen, sondern einen erfinden. 7

Was ist heute in der Schule los? Wir wollen Wahrnehmungen ändern, Stereotypen aufbrechen und eine neue Vision für junge Leute schaffen. Lehrkraft, Creative Partnerships – Durham and Sunderland 8

Motivation 9

Das Testergebnis-Interesse- Selbstverständnis-Paradoxon 10

Das Testergebnis-Interesse-Paradoxon 11

Das Testergebnis-Interesse-Paradoxon 12

Abbildung 6 Platzierungen nach PISA-Ergebnissen in Mathematik und der erwarteten unternehmerischen Kompetenz Erwartete unternehmerische Kompetenz 13

Ein Fehlschluss? 14

Klassenstufe Geschätzte durchschnittliche Zufriedenheit Geschätzter Durchschnitt Geschlecht Jungs Mädchen 15

Geschätzte durchschnittliche Fähigkeit Geschätzter Durchschnitt Klassenstufe Geschlecht Jungs Mädchen 16

Wie geht Creative Partnerships diese Probleme an? Mir hat's geholfen, weil ich mich besser konzentrieren kann als früher. Es war das schönste Erlebnis meines Lebens. Schüler, Creative Partnerships – Kent 17

Lernen, Wissen zu erwerben Lernen, zu handeln Lernen für das Leben Lernen, zusammenzuleben UNESCO Die vier Säulen der Bildung 18

High System / wirkungsstarke Strukturen Low System / wirkungsschwache Strukturen High Functioning / partizipative Schulkultur Low Functioning / nicht- partizipative Schulkultur Leistungsschwache Schulen Schulen mit guten Testergebnissen, aber den Schülern fehlt es an Eigenständigkeit und Motivation Schulen mit guten Testergebnissen und eigenständigen und motivierten Schülern Kulturelle und künstlerische Aktivitäten, die unterhaltsam sind, keine Effekte auf das Lernen der Schüler haben 19

Problem 20

Problem Raum, in dem die regulären Verhaltensregeln der Schule nicht gelten 21

Problem Raum, in dem die regulären Verhaltensregeln der Schule nicht gelten Eigenschaften des Raumes? 22

Was sind die Eigenschaften dieses Raumes? nicht-partizipativ partizipativ Rolle des Lehrers Art der Aktivitäten Organisation der Zeit Raumorganisation Herangehensweise Sichtbarkeit der Methoden geführt gekünstelt an Unterrichts- stunden gebunden Klassenzimmer individuell versteckt statisch ignoriert manche geführt herausfordernd authentisch flexibel Workshop gruppiert hoch mobil wesentlich anerkannt alle selbstgesteuert Inklusivität Sich selbst als Lernquelle Rolle der Lernenden Emotion Ort der Aktivitäten 23

Was sind die Eigenschaften dieses Raumes? nicht-partizipativ partizipativ Rolle des Lehrers Art der Aktivitäten Organisation der Zeit Raumorganisation Herangehensweise Sichtbarkeit der Methoden geführt gekünstelt an Unterrichts- stunden gebunden Klassenzimmer individuell versteckt statisch ignoriert manche geführt herausfordernd authentisch flexibel Workshop gruppiert hoch mobil wesentlich anerkannt alle selbstgesteuert Inklusivität Sich selbst als Lernquelle Rolle der Lernenden Emotion Ort der Aktivitäten 24

Problem Lehrer beobachten die Auswirkungen auf die Schüler Raum, in dem die regulären Verhaltensregeln der Schule nicht gelten 25

Problem größeres Selbstvertrauen höhere Motivation bessere Zusammenarbeit höhere Belastbarkeit verbesserte Disziplin verbesserte Leistung Lehrer beobachten die Auswirkungen auf die Schüler Raum, in dem die regulären Verhaltensregeln der Schule nicht gelten 26

Lehrer wenden den neuen Ansatz im Unterrichtsalltag an Problem Lehrer beobachten die Auswirkungen auf die Schüler Raum, in dem die regulären Verhaltensregeln der Schule nicht gelten 27

High Functioning / partizipative Schulkultur Körperlich beschäftigt Sozial beschäftigt Emotional beschäftigt Intellektuell beschäftigt Hochleistung Wohlbefinden Selbstvertrauen 28

Wie funktioniert das in der Praxis? Sie haben schon Denk- und Teamfähigkeiten gezeigt, die weitaus höher als die der Altersgenossen sind. Es ist keine Frage, dass sie einen Vorsprung haben! Lehrer, Creative Partnerships – Kent 29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

Was sind die Eigenschaften dieses Raumes? nicht-partizipativ partizipativ Rolle des Lehrers Art der Aktivitäten Organisation der Zeit Raumorganisation Herangehensweise Sichtbarkeit der Methoden geführt gekünstelt an Unterrichtsstunden gebunden Klassenzimmer individuell versteckt statisch ignoriert manche geführt herausfordernd authentisch flexibel Workshop gruppiert hoch mobil wesentlich anerkannt alle selbstgesteuert Inklusivität Sich selbst als Lernquelle Rolle der Lernenden Emotion Ort der Aktivitäten 40

Creative Partnerships Norfolk Millfield Creative Week Schulen als Lernumgebungen für das 21. Jahrhundert Wissen lernen und Handeln lernen… 41

42

Was sind die Eigenschaften dieses Raumes? nicht-partizipativ partizipativ Rolle des Lehrers Art der Aktivitäten Organisation der Zeit Raumorganisation Herangehensweise Sichtbarkeit der Methoden geführt gekünstelt an Unterrichtsstunden gebunden Klassenzimmer individuell versteckt statisch ignoriert manche geführt herausfordernd authentisch flexibel Workshop gruppiert hoch mobil wesentlich anerkannt alle selbstgesteuert Inklusivität Sich selbst als Lernquelle Rolle der Lernenden Emotion Ort der Aktivitäten 43

verbesserte Testergebnisse höhere Motivation verbessertes Verhalten reduzierte Fehlzeiten erhöhte Einbindung der Eltern Welche Auswirkungen hat das? 44

Neugier / Wissbegierde Vorstellungskraft Beharrlichkeit / Belastbarkeit Disziplin Zusammenarbeit Aber es schafft auch Raum für Schüler, ihre kreativen Fähigkeiten zu entwickeln 45

Alle Bilder in dieser Präsentation sind urheberrechtlich geschützt und dürfen als solche nicht ohne vorherige Genehmigung vervielfältigt werden. 46