Kurz vorgestellt – der …

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 Präsentation transkript:

Kurz vorgestellt – der … aid-Ernährungsführerschein Ein Baustein zur Ernährungsbildung in der Grundschule

Wer ist der aid? Der aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. hat über 50 Jahre Erfahrung in der Erstellung von unterrichtsbegleitendem Material. Seine Medien richten sich nach dem Stand der Wissenschaft und sind frei von Werbung und wirtschaftlichen Interessen. Er wird mit öffentlichen Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Verbraucherschutz und Landwirtschaft (BMELV) gefördert.

Was ist das Besondere am aid-Ernährungsführerschein? Vermittlung von Alltagskompetenzen: Im Mittelpunkt steht die Zubereitung von Lebensmitteln Zielgruppe: SchülerInnen der dritten Klasse Lernziele und Kompetenzen sind altersgerecht. Es ist mehr als ein Projekttag: 12 - 14 Unterrichtsstunden zum Üben und Vertiefen von Arbeitsroutinen Schriftliche und praktische Lernkontrolle mit Führerscheinübergabe Umsetzung ist bundesweit im Rahmen des Sachkundeunterrichts möglich, auch ohne Schulküche. praktisch getestet: vom Ernährungszentrum Mittlerer Neckar und von Lehrkräften an neun Testschulen 3

Was ist das Ziel des aid-Ernährungsführerscheins? Mit dem aid-Ernährungsführerschein wollen wir den Kindern die Chance geben, Lebensmittel mit allen Sinnen wahrzunehmen, zuzubereiten und zu genießen. Die Rezepte sind nur das Mittel, um einige Arbeitstechniken zu lernen. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler Spaß haben am „Selbermachen“, am „Experimentieren“ und am gemeinsamen Essen. 4

Motivation durch Kater Cook…

E1: Lustige Brotgesichter Worum es geht: aid-Ernährungspyramide Lebensmittelgruppe Brot Foto: Peter Meyer Was die Kinder üben Frühstück zubereiten reinigen, aufräumen Foto: Gesa Maschkowski

E 2: Knackiger Gemüsespaß Worum es geht: Körperhygiene Rezepte lesen und verstehen Arbeitsplatz einrichten Lebensmittelgruppe Gemüse Was die Kinder üben: Knabbergemüse mit Kräuterquark zubereiten Arbeitsplatz einrichten, einfache Zerkleinerungs-techniken: schneiden, schälen Foto: Hilla Südhaus Foto: Peter Meyer

E 3: Kunterbunte Nudelsalate Worum es geht: Küchenhygiene Arbeitssicherheit Arbeitstechniken Lebensmittelgruppe Getreide und Gemüse Was die Kinder üben: Salatsoße und kunterbunten Nudelsalat zubereiten wiegen, messen, Zerkleinerungstechnik raspeln Foto: Gesa Maschkowski

E warm: Heiße Kartoffelgerichte (optional) Worum es geht: Umgang mit Kochstelle und Backofen Lebensmittelgruppe Kartoffeln Foto: Gesa Maschkowski Was die Kinder üben: Kartoffelbrei mit Salat der Saison und Backofenkartoffel mit Kräuterkrem kochen, backen Foto: Gesa Maschkowski

E 4: Fruchtiger Schlemmerquark Worum es geht: leicht verderbliche Lebensmittel Lebensmittelgruppen Milch und Obst Was die Kinder üben: Obstquark und Milchmix zubereiten hygienisch abschmecken mit der Chefkochprobe pürieren Foto: Peter Meyer

Einheit 5: Schriftliche Prüfung Worum es geht: 10 Fragen beantworten schöne Essatmosphäre, Tischdecken, Tischregeln Foto: Bärbel. Nisi

E 6: Die praktische Prüfung Foto: Gesa Maschkowski Was die Kinder üben: kaltes Büfett zubereiten Gäste bewirten Foto: Gesa Maschkowski

Was üben die Kinder? 13

Ein Baustein für Ernährungsbildung Der aid-Ernährungsführerschein macht das Bildungsziel „Technik der Nahrungszubereitung“ für Kinder der dritten Klassen lebendig. Er ist ein toller Auftakt für mehr Ernährungsbildung in der Grundschule. www.ernaehrung-und-verbraucherbildung.de

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Herausgegeben von: aid infodienst Verbraucherschutz · Ernährung · Landwirtschaft e.V. Heilsbachstraße 16 53123 Bonn Telefon: +49 (0)228 8499-0 Telefax: +49 (0)228 8499-177 Internet: http://www.aid.de E-Mail: aid@aid.de mit Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Text der Präsentation:: Dr. Barbara Kaiser Projektleitung aid-Ernährungsführerschein Fotos: Gesa Maschkowski, aid Peter Meyer, aid Bärbel Nisi, Ernährungszentrum Mittlerer Neckar, Landratsamt Ludwigsburg Illustrationen: Astrid Kalandrik, AMK Logo, S. 1 Michael Ebersoll, aid ,S. 3 Dorothea Tust, S. 6 REVIS, Universität Paderborn, S. 12