Jugendkonzept Spvgg. Sandhofen-Mannheim 03

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Leistungstraining B/A-Junioren
Advertisements

Aufbautraining C-Junioren
Ziele Fußballspezifisches Aufbautraining D-Junioren
Jugendkonzept des SC Werden/Heidhausen
Das europäische Sprachenportfolio
Empowerment und Konflikttraining im ZAK
“Fußballklassen” Ziele und Inhalte
Vorstellung des Jugendkonzepts
SK R Kata SKR – Karate Symposium Mürren 2004 Workshop Dojoleiter - Schiedsrichter.
Gerne will ich euch einladen zu feierlichen Rituale - Rituale haben das Besondere, die ursächlich Kraft in sich - wurden stets zur Förderung des menschlichen.
Infotronik/Mechatronik-Programm. Warum Infotronik studieren? INFOrmatik und ElekTRONIK bestimmen immer mehr unser tägliches Leben!
Persönliche Assistenz
Was ist eigentlich „gut“ sein?
1 Inklusion Gemeinsam leben und lernen mit und ohne Handicaps.
Lehrerinformation zum Berufswahlpass
Evaluation des Leitbilds - das Haus des Lernens aus der Sicht der Eltern Umfrage-Ergebnisse.
Schweizer Armee Planungsstab der Armee ESCI 2006: Panel Sicherheitsmanagement Innsbruck, Stefan Leuenberger.
Einladung zum 3. Dorfgespräch in Doppel-Hofstetten-Neustift Mitreden Mitgestalten Mitentscheiden 12. Mai 2010 um Uhr ins ehem. GH Marchhart Alle.
Gemeinsam zum Erfolg TSV St. Georgen/Gusen Sektion Fußball
Der Coach für deine mentale Stärke im Judo
Sächsischer Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe e.V. Jugendweihe Vorbereitungskurse Veranstaltungen Jugendreisen Das Internet & Urheberrecht.
WER DU BIST.
Der Berufskundeunterricht
Die Denkweise der Kinder, das Lernen und Lehren.
Vom Spielauftrag bis zum Heimweg nach dem Spiel Gedanken zu den Aufgaben eines Fußballschiedsrichters.
Die Ausbildung zum Futsal-Schiedsrichter - Ausgabe 2013 / 2014 Bernd Domurat - DFB-Kompetenzteam.
Vizemeister 2. Bundesliga Der Verein Im April 1989 wurde die zu diesem Zeitpunkt mehr als 10 Jahre ruhende Sektion Basketball der TU zu neuem Leben erweckt.
Echte Freundschaft.
Proseminar zu Schellings „Vom Ich als Prinzip der Philosophie“
Methode: Zeitbudgets von Kindern und Jugendlichen
Thema: Gruppenpuzzle Referenten: Carina Thiery Anke Britz
C2 Kurs Grundlagen der Jugendarbeit/Jugendleitung Der Kurs richtet sich an alle, die oder darüber hinaus interessiert sind am Unterrichten eines Schülers.
Der Sportverein 2015 Worst - Case Best- Case Thesen Ergebnispräsentation AG 4 Hachen,
Zurück zur ersten Seite Das Grundwahlfach Deutsch: 6 Wochenstunden.
Dr. Marita Pabst-Weinschenk, HHU Düsseldorf
Gesellschaft und Bildung im Wandel: Und die Schule?
Techniken erwerben, stabilisieren und automatisieren
K-Cup 2004 F-Jugend Fußballsparte http;//
Das christliche Leben ist wie ein Sport-Wettkampf
Karthause - Rehabiliationseinrichtung für drogenabhängige Mütter/ Väter und deren Kindern.
Das Neigungsfach Sport in der GOS
Walter HAUER InteressenManagement Ing. Mag. Walter HAUER.
Wir hören immer von Regeln aus Sicht der Frauen. Hier sind endlich die Regeln aus Sicht der Männer.
- Untersuchung von Realitätsnahen Problemen mit Funktionen
Globalisierung bedeutet Verantwortung übernehmen…
Die 16 Entscheidungen der Grameen Bank
Bewegungsentwicklung Unterstützung und Hindernisse im 1. Lebensjahr
Wie arbeite ich sicher im Werkunterricht ??
Was ist des agilen Pudels Kern?
Betriebliche Aufgaben effizient erfüllen
Konzeptentwicklung in der Schulsozialarbeit
Wochenplanunterricht
Die Freiheit der Seele ... läuft automatisch mit Musik
Hallenregel des NFV-Kreis Friesland 1.
Von: Maria Piecyk Dorota Wagner Marcin Pakulski.
Ohne Euch wäre dieses Werk nicht möglich! Dankeschön.
. 1.
Zwischenmenschliche Beziehungen
Wort des Lebens Mai 2010 Wer mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden, und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. (Joh 14,21)
Mit dem Ziel, Eltern bei ihrer schönen, aber auch anspruchsvollen Aufgabe der Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen, lancierte der Schweizerische Bund.
Jugendkirche Stralsund - Grünhufe Jugendkirche – was ist das? Möglichkeiten für Jugendliche: Zur: Lebensentfaltung Auseinandersetzung mit Kirche,
„Der Rennende“ (Ungefähre Übersetzung) Tafsir auf Deutsch für Kinder
Empfehlungsmarketing
Jugendkonzept der Abteilung Fußball
FC TZ-Möbel Mistelbach Nachwuchskonzept 2013
TuS Frammersbach und TSV Partenstein
Unser Weg in die Zukunft. 1. Begrüßung 2. Vorstellung der Arbeitsgruppe Jugend 3. Das Konzept 4. Fragen und Antworten.
TV Flein Handball Ziele
Kernlehrmittel Jugend+Sport
TAKTIKTRAINING Alexa Winkler –
 Präsentation transkript:

Jugendkonzept Spvgg. Sandhofen-Mannheim 03 Orga-Konzept 2011 „Gemeinsam etwas erreichen wollen“

Warum ein Jugendkonzept Ohne Konzept heißt planlos, ohne konkrete Ziele. Genau das wollen wir nicht. Das Jugendkonzept soll der sportliche rote Faden unserer Jugendarbeit sein, mit Hilfe dessen eine qualifizierte, kindgerechte Förderung realisiert werden kann. Im Mittelpunkt stehen unsere Kinder und Jugendliche. Ein Konzept sorgt für eine positive Außendarstellung und Transparenz, so dass Trainer, Betreuer, Eltern und Sponsoren die Zusammenhänge in der Abteilung Jugendfußball besser verstehen und nachvollziehen können. Es unterstützt die Identifikation mit unserem Verein und gibt Trainern und Betreuern eine Art Wegweiser an die Hand. Damit bildet es die Grundlage für die erfolgreiche Weiterentwicklung in unserem Verein und hilft uns, das Leistungsniveau der einzelnen Jugendmannschaften anzuheben. Die optimale und altersgerechte Ausbildung des Nachwuchses vom Grundlagenbereich an wird in der Spvgg. Sandhofen immer weiter gefördert und verbessert. Ab den D-Junioren alter Jahrgang, wird schrittweise auch eine Ebene der Leistungsorientierung angesprochen, so dass besonders talentierte und entwicklungswillige Jugendspieler der Spvgg. Eine Plattform finden, gemäß ihrer Möglichkeiten kontinuierlich weiterzukommen. Dennoch werden alle Spieler, unabhängig von ihrem fußballerischen Talent, gleichermaßen gefördert und integriert.

Probleme einer Jugendleitung 1. Koordination 2. Qualität 3. Finanzen Lösung: 2 Schwerpunkte 1. Der Mensch Unsere Trainer arbeiten mit klaren Zielen, Vorgaben und Regeln. Wir wollen den Kindern und Jugendlichen Werte vermitteln. 2. Die Qualität Unsere Trainer wollen die Grundlagen des modernen und erfolgreichen Jugendfußballs vermitteln. Hierzu gehören auch regelmäßige Schulungen.

Lösungsansatz 1: Koordination Langfristiges Ziel Trainer und Jugendleitung arbeiten eng zusammen. „Ein Team“ ! Lösungsansatz 1: Koordination Jugendleitung Team: 4 - 7 Personen 1 Betreuer- Koordinator für Bambini- F-Jugend 1 Betreuer- Koordinator für E- D - Jugend 1 Betreuer- Koordinator für C - A - Jugend 1 Koordinator für Juniorinnen 1 Sportkoordinator Minis - E -Jugend 1 Overhead-Sportkoordinator 1 Jugendleiter 1 Stellvertreter

Aufgaben der Jugendleitung Passwesen, Schriftverkehr, Kasse, Platzbelegung, Arbeitsdienst, Presse, Homepage, Post, Abschlussfeste, Turniere, Förderverein, Werbung, Kooperationen mit Schulen anderen Vereinen, Trainingsmaterial, Kontakte zum Fußballkreis-Verband, Fortbildungen, Bestellungen, Trainingslager, Sponsoren, Spielbetrieb, sportliche Aus- und Weiterbildung der Trainer, Trainingsinhalte; Schutz und Unterstützung unserer Trainer. Unseren Kindern Werte vermitteln. Treffen mit den Koordinatoren bzw. Helfern zu Beginn 14 tägig, später alle 4 Wochen.

Aufgaben der Betreuer- Koordinatoren Hält engen Kontakt zu den Trainern und Betreuern der einzelnen Teams, sowie zur Jugendleitung. Schützt und unterstützt unsere Trainer. Spricht mit Eltern, wenn diese sich in sportliche Belange einmischen. Aufgaben des Sport- Koordinators Sportliche Aus-und Weiterbildung der Trainer. Lehrgänge, oder zum Beispiel „Training für Trainer“. Überprüft Trainingsabläufe und Inhalte. Formuliert und kontrolliert Saisonziele. Kümmert sich ausschließlich um die sportlichen Belange aller Jugendteams

Lösungsansatz 2: Qualität der Trainer Formulierung von Mindeststandards die unsere Trainer erfüllen müssen: Zum Beispiel 1 – 2 Schulungen pro Jahr. In Richtung Fußballlaufbahn (Teamleiterschein, C-Schein usw.) oder pädagogische Kenntnisse. Teamleiterschein ist Pflicht ! Besuch von 2 – 4 Pflichtveranstaltungen: Zum Beispiel Taktik, Aufwärmen, Regelwerk, Spielverständnis usw. Halbjährliches Abstimmungsgespräch mit dem Sport-Koordinator zum Beispiel Ziele oder Erfolgskontrolle. Fordert und fördert das „Fairplay“ und den Kampf gegen Rassismus.

Unsere Trainer sind.... Faktor Mensch: Organisieren, betreuen und unterstützen, coachen und sind vor allem „Vorbild“ ! Rauchen nicht, trinken keinen Alkohol am/auf dem Fußballfeld vor Kindern, schreien die Kinder bei Fehlern nicht an ! Auch keine Schiedsrichter ! Faktor Qualität und Fachwissen: Trainieren, Wissen aneignen, Wissen weitergeben. Unsere Trainer entscheiden: Welches Kind wo, wie lange oder überhaupt spielt. Was und wie trainiert wird. Angepasst an den jeweiligen Jugendbereich und unser Ausbildungs-Konzept. Eltern haben sich in sportliche Belange nicht einzumischen. Bei Problemen mit Eltern, wird die Angelegenheit durch den Betreuer-Koordinator geklärt.

Unsere Ziele Nicht nur die fußballerische Ausbildung steht bei uns im Vordergrund. Ganz wichtig sind uns die Entwicklung einer Persönlichkeit und das Vermitteln von gesellschaftlich relevanten Werten wie Leistungswille, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Durchsetzungsvermögen, Gewinnen und Verlieren können, Selbstvertrauen entwickeln, einen fairen, respektvollen und gewaltfreien Umgang miteinander sind Beispiele für individuelle Charaktermerkmale und soziale Verhaltensweisen, die eine erfolgreiche Persönlichkeit in unserer Gesellschaft benötigt bzw. auszeichnet. Aus diesem Grund werden daher in der Spvgg. Sandhofen alle Spieler, unabhängig von ihrem fußballerischen Talent, gleichermaßen gefördert und integriert. Oft ist aus einem Spätentwickler doch noch ein guter Fußballspieler geworden. Die Verantwortlichen der Jugendabteilung haben also sportliche und erzieherische Aufgaben, an unsere Leitlinien und Verhaltensregeln haben sich „Alle“ zu halten.

Training von Minis - A-Junioren Das Kinder- und Jugendtraining muss sich ausschließlich an dem orientieren, was Heranwachsende in den verschiedenen Altersstufen leisten können . Jeder Abschnitt im Kinder- und Jugendfußball weist andere Ziele auf, setzt eigene Schwerpunkte und benötigt deshalb auch auf ihn abgestimmte Methoden. Nur so erreichen wir eine optimale Forderung und Förderung. Erstes Ziel im Jugendfußball ist die kindgemäße Ausbildung in spielerischer und vielseitiger Form unter Berücksichtigung der speziellen pädagogischen und psychologischen Bedürfnisse der Kinder, nicht der kurzfristige Erfolg der Mannschaft. Siege und Erfolge sind zwar anzustreben, dürfen aber niemals Selbstzweck sein und auf Kosten der Förderung des einzelnen Spielers gehen. Ziel ist es, dass die Kinder und Jugendlichen beim Wechsel in den nächsten höheren Jahrgang bestimmte Fertigkeiten und Fähigkeiten mitbringen, auf denen dann wiederum aufgebaut werden kann.

Unser Jugendkonzept ist stark angelehnt an die Ausbildungskonzeption des DFB. Eine Kernaussage von Matthias Sammer, Sportdirektor des DFB, könnte grundlegend unsere Ausbildungsphilosophie verdeutlichen: “ Es ist ein echtes Problem, dass bereits in der E-Jugend die Ausbildung keine Rolle mehr spielt, sondern das Ergebnis und die Tabelle. Der Trainer macht sich am meisten Gedanken darüber, wie er am nächsten Wochenende das Spiel gewinnen kann, und lässt folglich die Besten spielen. Wie sollen sich unter solchen Vorzeichen die anderen verbessern, die in ihrer Entwicklung vielleicht noch nicht so weit sind? Ich stelle die individuelle Förderung stets über das Ergebnis der Mannschaft. Lasst unsere Kinder doch verlieren und verurteilt sie nicht dafür!“

Minis- Bambinis Ziele Vielseitige, umfassende Allgemeinausbildung (Bewegungserfahrungen) Kennen lernen sozialer Verhaltensformen (helfen – respektieren - akzeptieren) Erlernen fußballspezifischer Grundtechniken in spielerischer Form Spaß an Bewegung und am Fußballspielen vermitteln Erlernen wichtigster Grundregeln (Verhalten bei Anspiel, Einwurf, Eckball..) Inhalte Spielformen, um die Wahrnehmungsfähigkeit, die Orientierung im Raum zu fördern Kooperative Spiele zur Förderung des Sozialverhaltens (Lauf-, Fang- und Wurfspiele) Spiel- und Bewegungsformen zum Erlernen der eigenen Körperhaltung (Klettern – Balancieren –Springen mit einem/zwei Beinen – Rollen...) Bewegungsformen mit verschiedenen Materialien und Geräten ( Schießen – Fangen – Werfen –Führen von unterschiedlichen Bällen, möglichst beidfüssig)

F-Junioren Ziele Erweiterung der koordinativen Fähigkeiten ( Rhythmisches Laufen, Gleichgewichtssinn) Erlernen der technischen Grundfertigkeiten bis zur Grobform (beidfüßig) Erkennen einfacher taktischer Zusammenhänge Erlernen einer ersten Spielfähigkeit Förderung des Sozialverhaltens ( Regelwerk – Fair Play) Inhalte Lauf- und Spielformen m./o. Bällen (mit Drehungen, Rollen , Hüpfen und Springen auf einem/zwei Beinen – Laufvarianten m./o. Hindernissen – Gewandtheitsläufe - Völkerball) Abwechslungsreiche Spiel- und Übungsformen zur Ballan- und Ballmitnahme, zur Ballführung, zum Dribbeln (3:3 auf vier Tore) Übungs- und Wettkampfformen zur Schulung der Vielseitigkeit, der Koordination, Schnelligkeit und Beweglichkeit Turnierspiele unter Berücksichtigung des Fair Play

E-Junioren Ziele Vertiefung der technischen Grundfertigkeiten beim Passen – Dribbeln – Torschuss und Kopfballspiel Ballan- und – Ballmitnahme halbhoher Flugbälle Anwendung von technischen Grundfertigkeiten in verschiedenen Spielsituationen Schulung des individuellen Zweikampfverhaltens Förderung sozialen Verhaltens , „ Sportgeist“ schulen ( Niederlagen akzeptieren , Gegner respektieren , Teamgeist entwickeln) Koordinationsschulung Inhalte Spielformen zum Passen und zum Torschuss (Arbeit in Kleingruppen, hohe Kontakt- und Übungszeiten für den Einzelnen) Koordinationstraining (Lauf- und Bewegungsübungen m./.Ball und anderen Materialien, Kleine Spiele wie Brennball, Jägerball) Spielformen in Kleingruppen mit Schwerpunkten zu Doppelpassspiel, Dribbling, Kopfballspiel Spielen lernen durch Spielen (4:4 – 7:7) unter Berücksichtigung sportlicher Regeln und der Wahrnehmung aller Positionen durch alle Spieler Fair Play - Gedanken in allen Spielsituationen einfordern

D-Jugend Ziele Systematisches Erlernen und Festigen der Grundtechniken bis zur Automatisierung (Dribbling –Passspiel – Stoßarten – Kopfballspiel – Ballan- und Ballmitnahme halbhoher und hoher Bälle) Variables Anwenden der Grundtechniken in Spielsituationen Vermittlung von allen individual- und gruppentaktischen Grundlagen (Verbesserung des 1:1-Verhaltens mit und ohne Ball - Balltechnik und Koordination – Raumaufteilung und Zusammen-Spiel – Erlernen und Verstehen komplexer taktischer Handlungen) Spielerische Festigung konditioneller Grundlagen (1:1 – 6:6) Verbesserung wichtiger Schnelligkeitskomponenten (Antizipations-, Reaktions- und Frequenzschnelligkeit) Stabilisierung des koordinativen Niveaus Inhalte Spielformen in Kleingruppen mit technisch-taktischen Schwerpunkten (Dribbling – Passspiel –Ballkontrolle – Torschuss – Kopfballspiel) Abwechslungsreiche Individualübungen zur Verbesserung der Ballgeschicklichkeit (Finten –Ballgewandtheitsübungen) Schulung von individual- und gruppentaktischem Verhalten (Zonenspiel – Frontalangriff – Spielverlagerung – Abwehr) Zweikampfschulung über Linien oder Kleintore als Trainings- oder Spielform Koordinations- und Schnelligkeitstraining (Laufspiele, Staffelformen, Reaktionsübungen) Freie Spiele und Turnierformen mit kleinen Mannschaften (2:2 – 4:4)

C –Jugend Ziele Förderung von Selbständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Leistungsbereitschaft Schulung der allgemeinen Fitness und gezielter Aufbau allgemeiner und sportartspezifischer Muskelgruppen Thematisierung mannschaftstaktischer Inhalte in Theorie und Praxis (Teamwork – Zusammenwirken der Mannschaftspositionen in Abwehr, Mittelfeld und Angriff) Erlernen verschiedener mannschaftstaktischer Spielsysteme; Ballorientiertes Verteidigen Anwendung sämtlicher technischer Elemente in Wettkampfform Festigung koordinativ schwieriger Technikelemente und komplexer Technikverbindungen bis zu wettkampfnaher Anwendung, Kenntnisse der Spielsysteme Inhalte Differenzierung und Spezialisierung der Übungs- und Trainingsformen über Stationstraining (Technik – Taktik –konditionelle Schwerpunkte) Allgemeines und fußballspezifisch betontes Koordinationstraining Trainings- und Spielformen mit anspruchsvollen technisch-taktischen Schwerpunkten (Kreuzen –Hinterlaufen – abgestimmtes Deckungsverhalten – Verhalten bei Standardsituationen) Reaktions- und Startübungen zur Verbesserung der Reaktionsfähigkeit Verbesserung des individual- und gruppentaktischen Verhalten Stärkung des Selbstbewusstseins, der Teamfähigkeit und des Fair Play – Gedankens

B – Jugend Ziele Variables Anwenden aller technischen Elemente unter Zeit-, Raum- und Gegnerdruck Vielseitiges Kraft- und Schnelligkeitstraining (zyklisch/azyklisch) – Beweglichkeitstraining Fußballspezifisches Konditionstraining Verbesserung, sowie variabler Einsatz von gruppen- und mannschaftstaktischen Handlungsabläufen und Strategien (Kreuzen – Hinterlaufen - Flügelspiel - Konterspiel – ballorientiertes Verteidigen - Rhythmuswechsel) Ausprägung der fußballspezifischen Ausdauer (anaerobe/aerobe Belastungsformen) Förderung der Leistungsmotivation; Entwicklung der Fertigkeit der Selbstkritik, Kenntnisse der Spielsysteme Vermittlung von Kenntnissen zur sportlichen Lebensführung Inhalte Variable Trainings- und Spielformen in Überzahl- und Unterzahlverhältnissen Verbesserung der aeroben/anaeroben Kapazitäten über Ausdauerläufe (Fahrtspiel – Ausdauerparcours) und Regenerationsläufe nach dem Training Fußballspezifisches Koordinationstraining unter Zeit- und Präzisionsdruck Herausbilden taktischer Spielkonzepte über Spielformen mit zahlenmäßig unterschiedlichen Mannschaftsstärken (8:5 – 6:3) Schnellkrafttraining Individuelles Training zur Verbesserung und Stabilisierung von Stärken und zur Beseitigung von Schwächen Herausbilden von Spielerpersönlichkeiten –individuelle Positionsschulung – Spezialausbildung Stärkung der individuellen und sozialen Kompetenz

A – Jugend Ziele Optimales Lösen von Spielsituationen im Wettkampf aufgrund eines hohen Technik- und Bewegungsschatzes Kreatives Angreifen auf der Basis von Angriffsmustern und „aktives Verteidigen“ gegen den Ball Kenntnisse der Spielsysteme (angepasst an Seniorenmannschaft) im 4-2-3-1- / 4-4-2-/ 4-3-3 und 4-5-1- oder 3-4-3- / 3-5-2- Verbesserung der fußballspezifischen Kondition Entwicklung einer ausgeprägten Körper-Rumpf-Stabilität Finden und Herausbilden von Spezialisten Inhalte Trainings- und Spielformen mit gleichgroßen Mannschaften auf verkleinerten Spielfeldern (7:7 auf ¼-Feld oder 8:8 auf halbem Spielfeld) Übungs- und Spielformen mit unterschiedlichen technisch-taktischen Schwerpunkten (Begrenzung der Kontaktzahlen – Spielen auf Ballhalten – Mindestanzahl von Doppelpässen) Mentales Training Weiterentwicklung der Kraft- und Schnelligkeitsfähigkeiten durch individuelles Training Weiterentwicklung der Persönlichkeitsbildung (psychologisches Training – Gespräche mit Trainer und im Team – Fähigkeit zur Selbstkritik)

Jugendbereiche Übersicht Grundlagenbereich: Minis – F-Jugend Hier im Vordergrund: „Bewegen-Spielen-Spaß“ Entwicklungsbereich: E – D –Jugend Hier im Vordergrund: „Technik, Koordination, Spielverständnis, Details. Ab älterer Jahrgang D1-Junioren, sollten die besten Kicker dann zusammengeführt werden. Ergebnisse erstmals in den Vordergrund rücken. Leistung u. Ergebnisbereich: C – B – A-Jugend Hier im Vordergrund: „Gezielte Weiterentwicklung unter Leistungsdruck“.

Ziele zur Entwicklung außerhalb des Fußballplatz Unterstützung der Kinder und Jugendlichen und ggf. Familien auch im außersportlichen Bereich sowie die Hilfestellung bei persönlichen Schwierigkeiten (Schulprobleme, Alkohol, Tabak, Gewalt)! Die Förderung gemeinsamer Aktivitäten der Jugendlichen aber auch des gesamten Vereins, die Zukunftssicherung des Vereins durch Integration der Jugendlichen in das aktive Vereinsleben sowohl als aktive Sportler als auch als Funktionsträger, die altersgerechte Übertragung von Verantwortung bei Veranstaltungen und im Vereinsleben, die Unterbindung der Benachteiligung einzelner gesellschaftlicher Gruppen (z.B. wegen Geschlecht, Religion, Hautfarbe, politischer Einstellung, etc) sowie die Unterbindung von Gewalt, von Genussmittel- und Drogenmissbrauch soweit dies im Einflussbereich und im Rahmen der Möglichkeiten des Vereins liegt. Die schulische und berufliche Zukunft unserer Jugendlichen ist uns wichtig Alle Vereinsmitglieder insbesondere die Trainer sind aufgefordert Problemfälle zu thematisieren und ggf. aktiv zu werden. Kooperationen mit anderen Vereinen bzw. Einrichtungen der Stadt Mannheim sind wünschenswert und ein von uns angestrebtes Ziel. Alle Vereinsmitglieder sind aufgefordert an den Zielen des Jugendkonzeptes aktiv mitzuarbeiten.

Ein Verein ein Ziel Alles gehört zusammen und baut aufeinander auf, von Minis bis A-Junioren, mit dem Ziel „Aktiven-Fußball“ ! Heißt: Unsere Jugendspieler sollen den Sprung in die 1. bzw. 2. Mannschaft des Vereins schaffen ! Identifikation: „Wir Alle sind die Spvgg. Sandhofen 03“ Einheitliche Heimtrikots Einheitliches Spielsystem ab C-Junioren Pflicht: Dann muss sich der Aktiven-Fußball auch aktiv in den Jugend Bereich einbringen.

Lösungsansatz 3: Finanzen Suchen von Sponsoren die nicht nur Geld geben, sondern auch etwas für Ihr Geld bekommen. Sich mit dem Verein identifizieren und als „Pate“ ständig werben, nicht nur einmalig. „Aktiv-Sponsoring“ Umfassendes Finanz-Konzept folgt. CR:B:N:

Team Jugendleitung 2011 Jugendleiter + Overhead-Sportkoordinator Bernd Nagel Zusätzliche Aufgaben: Trainingsmaterialien, Spielbetrieb Stellv. Jugendleiterin + Betreuer Koordinatorin: A - C Junioren Claudia Cremerius Turnierkoordinatorin, Post, Kasse, Kontakt zum Fußballkreis, Werbung, Spielverlegungen Betreuer Koordinatorin: D + E Junioren Katja Nagel Presse, Abschlussfeste, Bestellungen, Förderverein, Werbung, Sponsoren Betreuer Koordinatorin: Minis - F Junioren Nicole Sabia Passwesen, Arbeitsdienste, Hallenbelegung, Kooperation mit Schulen+ Vereinen, Förderverein, Schriftführerin Sportkoordinator Minis - E- Junioren Carlo Sabia Koordinator Mädchen/Damen Marcus Pfeiffer, Förderverein, Ballschule Alex Cremerius Homepage, Werbung CR: B.N.