Gesundheitsberichterstattung1 Zahngesundheit von (immobilen) SeniorInnen im Erftkreis – Eine orientierende Untersuchung beim Personal von Pflegeheimen und Ambulanten Diensten, ZahnärztInnen und Krankenkassen – 12/ 2000
Gesundheitsberichterstattung2 Übersicht über den Bericht Alterungsprozesse als natürliches Ereignis oder/ und gesellschaftliches Risiko Grundlegende Ziele seniorInnenspezifischer Gesundheitspolitik (WHO, NRW) Ausgewählte Daten zur Zahngesundheit in Deutschland, Gruppe der jährigen Methode der Untersuchung im Erftkreis Ergebnisdarstellung Interpretation der Daten Vergleich der Daten im Erftkreis mit anderen Untersuchungen Mögliche weitere Untersuchungsschritte
Gesundheitsberichterstattung3 Begründung für diese Untersuchung Thema und Auftrag der Gesundheitskonferenz im Erftkreis: Medizinisch- soziale Versorgung älterer MitbürgerInnen Demographische Entwicklung macht Planung notwendig Mundgesundheit: zentrale Bedeutung für Lebensqualität SeniorInnen Erhebung über aktuelle Probleme –Maßnahmen zur Behebung vorschlagen –Zukünftige Maßnahmen planen
Gesundheitsberichterstattung4 Ziele der Untersuchung/ Fragestellung Altern in Gesundheit: Lebensqualität verbessern Bedarfsgerechte primäre Gesundheitsversorgung Bürgernahe Dienste für spezielle Gesundheitsbelange Qualität der Versorgung und bedarfsgerechte Technologie Rahmenbedingungen zur Förderung der Gesundheit Primäre Gesundheitsversorgung Bürgernahe Dienste für besondere gesundheitliche Bedürfnisse Unterstützung durch Gesundheitsinformation Besteht ein spezieller Handlungs- und Koordinierungsbedarf bei der mundhygienischen und zahnmedizinischen Versorgung von SeniorInnen im Erftkreis?
Gesundheitsberichterstattung5 Maßnahmen, von der Gesundheitskonferenz verabschiedet/ 1 Oral-hygienische Ausbildung und Fortbildung –Zahnärztekammer: oral-hygienische Fortbildungsmaßnahmen für Pflegepersonal und ZahnärztInnen –Empfehlung der verstärkten Aufnahme von oral-hygienischer Ausbildungsinhalte bei universitärer Ausbildung und Altenpflegeausbildung –Antrag Landesgesundheitskonferenz: Förderung oral-hygienischer Fortbildungsmaßnahmen Pflegepersonal/ ZahnärztInnen Steigerung Untersuchungsintervalle Einrichtung Behandlungsraum Förderung mobiler Behandlungseinheit Öffentlichkeitsarbeit
Gesundheitsberichterstattung6 Maßnahmen, von der Gesundheitskonferenz verabschiedet/ 2 Steigerung Untersuchungsintervalle –Regelmässige Untersuchung aller HeimbewohnerInnen durch einen ins Heim kommenden Zahnarzt –Keine Einschränkung der freien Arztwahl, sondern: individuelle Ermächtigung der BewohnerInnen Heimzahnarzt Individuell zu wählender Arzt
Gesundheitsberichterstattung7 Maßnahmen, von der Gesundheitskonferenz verabschiedet/ 3 Einrichtung Behandlungsraum –Einrichtung Arztzimmer in größeren Einrichtungen (> 70 Plätze) –Installation von Zahnarztstuhl –Zweitpraxissitz ? Anregung an Landschaftsverband: Ergänzung der Bauplanung von Altenheimen um ein Arztzimmer
Gesundheitsberichterstattung8 Maßnahmen, von der Gesundheitskonferenz verabschiedet/ 4 Förderung von mobilen Behandlungseinheiten durch die Kassenärztliche Vereinigung Behindertengerechter Zugang: Umfrage bei Zahnarztpraxen
Gesundheitsberichterstattung9 Maßnahmen, von der Gesundheitskonferenz verabschiedet/ 5 Kommunikation –Zwischen Pflegeinstitutionen und ZahnärztInnen: Entwicklung und Sicherstellung, ev. über Gesundheitskonferenz –Pflegedatenbank: Nutzung und Weiterentwicklung auch: Sammlung und Veröffentlichung über Zahngesundheit Aufklärung –Entwicklung Informationsschriften zur oral-hygienischen Pflege –Verteilung an den Orten und in den Einrichtungen, die von älteren MitbürgerInnen aufgesucht werden Organisation –Tag der Zahngesundheit: auch für SeniorInnen –Aktion: ein Heim wird angesprochen für a) Fortbildung b) Aktionen für die BewohnerInnen
Gesundheitsberichterstattung10 Maßnahmen, von der Gesundheitskonferenz verabschiedet/ 6 Weitere Untersuchungen –Universität Bonn: zahnmedizinische und oral-hygienische Bestandsaufnahme in einem Heim –Eventuell: Vor-Nachher- Untersuchung (Evaluation) Zusammenarbeit –Entwicklung Fortbildungsmaterialien in Kooperation mit Universitäten –Kassenzahnärztliche Vereinigung: Fortbildungsmaßnahmen