Wärmemarkt der Zukunft in Gewerbe und Handel

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Advertisements

Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Erkennen Sie die Kirchenkreise Heiteres Ratespiel Kirchen aus der Region.
Telefonnummer.
CPCP Institute of Clinical Pharmacology AGAH Annual Meeting, 29. Februar 2004, Berlin, Praktischer Umgang mit den Genehmigungsanträgen gemäß 12. AMG Novelle.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2012.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Workshop zur Medienarbeit der katholischen Kirche Aspekte des Religionsmonitors Berlin, 02. April 2008.
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
= = = = 47 = 47 = 48 = =
-17 Konjunkturerwartung Europa September 2013 Indikator > +20 Indikator 0 a +20 Indikator 0 a -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +6 Indikator.
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 2.1 © 2006 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 2 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Studienverlauf im Ausländerstudium
Der Spendenmarkt in Deutschland
Schieferdeckarten Dach.ppt
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 12.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 12.
Konstruktionsmechaniker: K. Baldauf A. Heep P. Schmidt
Bild 1.1 Copyright © Alfred Mertins | Signaltheorie, 2. Auflage Vieweg+Teubner PLUS Zusatzmaterialien Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden.
20:00.
Die Geschichte von Rudi
„Küsse deine Freunde“ – FlexKom-App teilen
Zusatzfolien zu B-Bäumen
Kopfrechnen Logisch 4 Seite 52 Start. 1 Wie viel fehlt bis zu 1 h? 43 min.
SK / , , in Hochkössen und der Wildschönau flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
Leistungsbeschreibung Brückenplanung RVS RVS
Dokumentation der Umfrage
für Weihnachten oder als Tischdekoration für das ganze Jahr
Where Europe does business Lück, JDZB | Seite © GfW NRW 252 a.
1 Ein kurzer Sprung in die tiefe Vergangenheit der Erde.
Wir üben die Malsätzchen
Das 19. Jahrhundert: John Ruskin ( ) und die Kunsterziehungsbewegung in England.
NEU! 1 2. Wo kommt diese Art von Rezeptor im Körper vor?
PROCAM Score Alter (Jahre)
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Geometrische Aufgaben
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
SK / – in Hochkössen, St. Johann i.Tirol und Hochfügen flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
+21 Konjunkturerwartung Europa Dezember 2013 Indikator > +20 Indikator 0 bis +20 Indikator 0 bis -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +14 Indikator.
Avery Zweckform C Eine Alternative: normaler weißer Karton 160g/m²
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Einführung in die Astronomie und Astrophysik I Kapitel III: Das Planetensystem 1 Kapitel III: Das Planetensystem.
Zusammengestellt von OE3DSB
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
Vortrag von Rechtsanwältin Verena Nedden, Fachanwältin für Steuerrecht zur Veranstaltung Wege zum bedingungslosen Grundeinkommen der Piratenpartei Rhein-Hessen.
1 Mathematical Programming Nichtlineare Programmierung.
Naturschutz -Tagung Lehrteam Naturschutz Region Bayerwald Tegernheimer Schlucht/Keilberg Blick vom Fellinger Berg ins Donautal.
Imperfekt Wie sagt man das mit Imperfekt
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Bildergalerie PRESEASON CAMP Juni 2014 Romanshorn Get ready for the Season!
Das Zahlungsverhalten in Österreich
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: Parfum & Kosmetik Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
Es war einmal ein Haus
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
J-Team: Gymnasium Ulricianum Aurich und MTV Aurich Ein Projekt im Rahmen von UlricianumBewegt.de Euro haben wir schon…  8000 mal habt ihr bereits.
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Mikroökonomie und Wettbewerbspolitik Lothar Wildmann ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
Sehen, Hören, Schmecken: wenn uns unsere Sinne täuschen
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
 Präsentation transkript:

Wärmemarkt der Zukunft in Gewerbe und Handel Prof. Dr.-Ing. Jochen Arthkamp arthkamp@fh-mittelstand.de Kaiserslautern, 6. Mai 2013

FHM: Technologiemanagement, Energiemanagement, Baubetriebsmanagement duale und Berufs-begleitende Studiengänge, kleine Studiengruppen im ehemaligen Walzwerk am Bahnhof Pulheim, 15-Bahn-min von Köln Hbf Heutiger Vortrag Gasmotorwärmepumpen Absorptions-/Adsorptions- Wärmepumpen Solarthermie Photovoltaik Geothermie Windkraft

Zunehmende Belastung elektrischer Netze Netzlast Strom (Monatsmaxima) 66.000 68.000 70.000 72.000 74.000 76.000 78.000 80.000 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 kW 2001 2004

Behaglichkeitsbereich des Menschen unbehaglich feucht behaglich noch behaglich unbehaglich trocken Raumlufttemperatur [C] Abb.: m+p

Energiebedarf der Klimatisierung In Deutschland Quelle: Directorate-General Transportation-Energy (DGTREN) of the Commission of the E.U., April 2003

CO2-Emissionen aus der Klimatisierung in Deutschland Quelle: Directorate-General Transportation-Energy (DGTREN) of the Commission of the E.U., April 2003

Höhe der EEG-Umlage EEG-Umlage [ct/kWh] 2003: 0,41 2004: 0,58 2005: 0,68 2006: 0,88 2007: 1,02 2008: 1,12 2009: 1,13 2010: 2,047 2011: 3,530 2012: 3,592 2013: 5,277

EEG-Umlage: Empfänger EEG-Umlage: Aufteilung nach „Empfängern“ [ct/kWh] 2012 2013 Photovoltaik 1,860 2,210 Biomasse 0,839 1,089 Windkraft 0,482 0,782 Wasser Geothermie Gase 0,040 0,040 Sonstiges 0,091 0,091 Nachholung Liquiditätsreserve 0,280 1,065 SUMME 3,592 5,277

= Heizen + Kühlen + Entfeuchten Gasmotorwärmepumpen = Heizen + Kühlen + Entfeuchten Motorische Gaswärmepumpen sind Wärmepumpen, die durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden. Motorische Gaswärmepumpen kombinieren ein BHKW mit einer Wärmepumpe und Brennwerttechnik Die Geräte können heizen, kühlen und entfeuchten. Sie werden daher auch „Gasklimageräte“ genannt. Weltweit sind mehr als 650.000 Geräte im Einsatz, zunehmend auch in Deutschland. Abb.: Kaut/Sanyo

Antriebseinheit Gasmotorwärmepumpe /-Klimagerät Abb.: Aisin

Gasmotorwärmepumpe Prinzip

Motorische Gaswärmepumpe (Gasklimagerät) Abb.: Sanyo

Innengeräte für Multisplit-Gasklimageräte Abb.: Sanyo

Motorische Gaswärmepumpe (Gasklimagerät) Abb.: Berndt EnerSys / Aisin

Motorische Gaswärmepumpe (Gasklimagerät) Abb.: Yanmar

Neuer Anbieter: Yanmar Abb.: Yanmar

Gasabsorptionswärmepumpe Prinzip

Patent eines Absorptionskühlschranks (Albert Einstein) Abb.: Buch der Synergie

Einstein 2.0: absorption cooling Abb.: Science Direct

Gasabsorptionswärmepumpen Abb.: Robur

Eiskeller Dörzbach Abb.: Touristik Dörzbach

Saisonaler Eisspeicher Abb.: Isocal

Saisonaler Eisspeicher Abb.: Viessmann

Solarer Eisspeicher im Haus Abb.: CCI Dialog

Gasabsorptionswärmepumpe Im Hotel Abb.: Robur

Absorber Wärme zu Kälte Abb.: EAW Energieanlagenbau

Zeolith-Wärmepumpe Abb.: Vaillant

Zeolith Abb.: Vaillant

Zeolith-Wärmepumpe Abb.: Vaillant

Zeolith-Wärmepumpe im Haus Abb.: Viessmann

Solar-Absorber = Solar-Kollektor Abb.: SBZ

Solar-Wärmeabsorber Abb.: Isomax

Solarkollektor Kloster Banz Abb.: Hanns-Seidel-Stiftung

Solare Thermosyphon-Anlage Abb.: Haustechnik Dialog

Solarthermie Abb.: ASUE

Solar Kühlen und Heizen Abb.: EAW Energieanlagenbau

Solare Kühlung von Weintanks Abb.: FhG Fraunhofer Gesellschaft

Solarabsorber Abb.: BINE

Anlage im Solar-Infozentrum Freiburg Abb.: Solar- Inforzentrum Freiburg

Photovoltaik Abb.: www.solarwirtschaft.de

Funktionsweise Photovoltaik Abb.: caks.de

Photovoltaik im Haus Abb.: www.sonepar.de

Windkraftanlage Abb.: Berliner Feuerwehr

Windkraftanlage Abb.: Energie und Technik, haz

Dach-und Klein-Windkraftanlagen Abb.: DAC Windkraftanlagen

Geothermie in Deutschland

Erschließung von Geothermiequellen

Geothermiequellen

Stromerzeugung aus Geothermie

Stromerzeugung aus Geothermie

Kosten Geothermie

Klassische und erneuerbare Energieträger

Regeneratives Erdgas aus Biomasse

Weiterführende Links www.asue.de www.bafa.de www.bhkw-infothek.de www.bhkw-infozentrum.de www.bhkw-prinz.de www.bkwk.de www.stromerzeugende-heizung.de

gern jetzt – und auch später . . . Haben Sie noch Fragen? gern jetzt – und auch später . . . Jochen Arthkamp arthkamp@fh-mittelstand.de Tel. 0 22 38 – 47 54 03