Einzelhandelsprozesse Termin 2009/

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 Präsentation transkript:

Einzelhandelsprozesse Termin 2009/2010 1. 1 Einzelhandelsprozesse Termin 2009/2010 1.1. - Gymnastikband, da kein Bestand mehr vorhanden - Rucksack, da der Bestand von 10 Rucksäcken bei einem durchschnittlichen Tagesabsatz von 2,5 Stück nur noch 4 Tage reicht 1.2. - Kunden wandern ab - Negative Mundpropaganda - Umsatz- und Ertragseinbußen - Imageverlust 1.3. skates & more Rudolph Sports Listeneinkaufspreis Liefererrabatt 610,00 € - 61,00 € 642,00 € - 96,30 € = Zieleinkaufspreis - Liefererskonto 549,00 € - 10,98 € 545,70 € - 16,37 € = Bareinkaufspreis + Bezugskosten 538,02 € + 18,30 € 529,33 € + 0,00 € = Bezugspreis 556,32 €

= 46,22 € Netto-VK = = 42,73 % = 39,81 % Rudolph Sports skates & more 1.3.2 skates & more: Einstandspreis ist zwar höher, aber Lieferzeit ist geringer Rudolph Sports: Benötigt 14 Tage und so lange reicht der aktuelle Bestand nicht 1.3.3. 1.4. Preisreduzierung Platzierung überprüfen ggf. Mehrfachplatzierung Retouren an den Lieferanten Sonderaktion durchführen Angebote ‚Ball mit Pumpe‘ Luftpumpe als Zugabe für einen Kauf ab 50 € Netto-VK = 55,00 x 100 119 = 46,22 € Rudolph Sports (46,22 – 26,47) x 100 46,22 = 42,73 % skates & more (46,22 – 27,82) x 100 46,22 = 39,81 %

2.1. 2.1.1 Rohgewinn = Umsatzerlöse – Aufwendungen für Ware = 5.750.000,00 € 2.1.2 Reingewinn = Rohgewinn – Handlungskosten = 747.500,00 € 2.1.3 Umsatzrentabilität = Reingewinn : Umsatz x 100 = 5,2 % 2.2 geringe Handelsspanne niedrigerer Umsatz zu hohe Personalkosten neue Mitbewerber Baustelle vor dem Geschäft 2.3 Lagerbestände überprüfen Versicherungen überprüfen Werbung gezielter einsetzen Konditionsverhandlungen mit den Lieferanten 3.1 3.1.1 Umsatz je m²: 2.152.000,00 €/ 1.500 m² = 1.434,67 €/m² Umsatz je Mitarbeiter: 2.152.000,00 € / 6 = 358.666,67 €/Mitarbeiter 3.1.2 Vergleich der Wirtschaftlichkeit unter verschiedenen EH-Geschäften

3.2 Gegen: Umsatzverluste vermeiden Für: In einem Warenhaus erwartet der Kunde eine Sportabteilung, d.h. Auflösung = Imageverlust 3.3 3.3.1 Umsatzerlöse netto 180.000,00 € Wareneinsatz 140.450,00 € = Rohgewinn 39.550,00 € Variable Kosten 1.900,00 € = Deckungsbeitrag 37.650,00 € 3.3.2 Dient zur Deckung der fixen Kosten 3.3.3 Günstigere Lieferanten suchen Höhere Rabatte, Skonti aushandeln 3.4 Kosten zu hoch Umsatzerlöse zu niedrig Ware überaltert Beratung in dieser Warengruppe schlecht Ware schlecht präsentiert Verkaufspreise zu hoch Verschärfung der Konkurrenzsituation 3.5 Bezugspreis 85,00 € + HKZ 34,85 € Selbstkostenpreis 119,85 € 119,85 € + Gewinnzuschlag 21,75 € 0,36 € NettoVK 141,42 € 120,21 € + USt. 26,87 € 22,84 € BruttoVK 168,29 € 143,05 € Gewinn: 0,3 % (1 Punkt) Schema (1 Punkt)

3.6 Maßnahmen: - Anzeigen in der regionalen Presse - Aushänge in den Golfclubs - Sonderfläche mit Aktionsware - Hausdurchsagen - Schaufensterdekoration 4.1 Termin mit ausreichender Vorbereitungszeit vergeben Gespräch organisatorisch und inhaltlich gut vorbereiten für Ruhe und Ungestörtheit sorgen 4.2 Mitarbeiter ausreden lassen - konkretes Ergebnis erzielen Ziele formulieren - ausreichend Zeit einräumen 4.3. Geplante Umsätze - Sonderaktionen Inventuren - Ferien oder Feiertage Abwesenheit durch Urlaub und Krankheit Geschäftsöffnungszeiten - tägl., wöch., monatl. Arbeitszeit 4.4 Bei Schichten/Freizeiten darauf achten, dass erfahre Mitarbeiter mit neuen Mitarbeitern zusammen eingesetzt werden Seminare/Schulungen der Mitarbeiter aus dem Bereich Golf berücksichtigen Eingeplanten Urlaub berücksichtigen 4.5 Betriebsbesichtigungen - Teilnahme am Verkaufstraining Studium von Fachbüchern und Fachliteratur Besuch von Messen (Neuheiten) - Besuche von Seminaren von Lieferanten, um dem Kunden die Vorteile der Ware erläutern zu können