Der Qualifikationstag Ein Schulprojekt des Nikolaus Groß Abendgymnasiums 2006 J. Kassel www.abendgymnasium-essen.com/schulbetrieb/qualifikationstag
Soll-Zustand: Schlüsselqualifikationen 2006 J. Kassel
Ist-Zustand Eine Umfrage unter Klassen- und Kursstufenleitern zur Einschätzung der Methodenkompetenz der Studierenden (WS 2004/2005) ergab: Die Studierenden haben überwiegend mittelmäßige bis eher schlechte methodische Kompetenzen 2006 J. Kassel
Ist-Zustand Beurteilt wurden folgende Anforderungen: Anforderungen an Studierende Gut Mittel- mäßig Eher schlecht Arbeitsaufträge verstehen 5 3 2 Fremde Texte rasch lesen und verstehen - 7 Das Wesentliche an Informationen aus Texten herausfiltern 4 Informationen strukturieren Von Modellen abstrahieren 1 Lernprodukte selbstständig erstellen Ergebnisse kompetent präsentieren 10 Sich situationsangemessen rhetorisch geschickt ausdrücken 8 Lernstoff längerfristig behalten Problemlösend denken Sich Wissen selbstständig aneignen 2006 J. Kassel
Konzept: „Qualifikationstag“ 1-tägige Veranstaltung Zu Semesterbeginn Gleichzeitig in allen Semestern Fächerübergreifend Nach dem ‚Baukastenprinzip‘ Ziel: Einführung und Übung von methodischen Teilkompetenzen 2006 J. Kassel
Konzept: „Qualifikationstag“ S 5: Prüfungsvorbereitung S 4: Wissenschaftspropä-deutisches Arbeiten S 3: Präsentationstechniken S 2: Kommunikationstechniken S 1: Methoden der Informationsverarbeitung VK 2: Lern- und Arbeitstechniken VK 1: Lerntypen und Lerntechniken 2006 J. Kassel
Weiterentwicklung Bereitstellung von Arbeitsmaterialien Zusammenarbeit mit interessierten Kolleginnen und Kollegen Evaluation durch Fragebögen 2006 J. Kassel
Ziele der gemeinsamen Arbeit Herstellung von konkreten Lernspiralen Herstellung von Evaluationsbögen 2006 J. Kassel
‚Meilensteine‘ der Entwicklung Material sichten Lernspiralen herstellen Lernspiralen präsentieren Ggf. Änderungen vornehmen Evaluationsbögen entwickeln Qualifikationstag durchführen und evaluieren Qualifikationstag reflektieren und ggf. Änderungen vornehmen 2006 J. Kassel
Ziel der Lernspiralen Studierende sollen in einfacher Weise zum aktiv-produktiven Erschließen der entsprechenden Informationen veranlasst werden 2006 J. Kassel
Schritte der Lernspiralen Vorwissen aktivieren Neue Kenntnisse und Verfahrensweisen erarbeiten Komplexere Anwendungs- und Transferaufgaben lösen 2006 J. Kassel
Grundsätze der Unterrichtsgestaltung Lernaktivitäten abwechslungsreich und vielfältig gestalten Balance zwischen Selbstständig- keit und Gebundenheit herstellen Gelegenheit geben zur Nutzung und Anwendung vorhandene Wissens Mit praktischer Arbeit zu mehr Verstehen verhelfen Lernergebnisse und -methoden präsentieren und reflektieren 2006 J. Kassel
Etablierung des Konzepts Schulung des gesamten Kollegiums Umsetzung im Fachunterricht Teilnahme-Zertifikat am Ende jedes Semesters 2006 J. Kassel