Projekt Wegbegleitung Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit der röm.-kath. Kirche im Kanton Solothurn.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Gemeinsam für eine soziale Stadt
Advertisements

(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
Vorarlberger Mittelschule Eckpunkte und Rahmenbedingungen.
Fragebogenaktion Schuljahr 2002 / 2003
Den Grat entlang wandern...
STECKBRIEF Die Stiftung Zielgruppe Förderung Forderung Bewerbung Gründung: 2002 von der Gemeinnützigen Hertie Stiftung in Hessen seit 2007 „START-Stiftung.
„Paten für Ausbildung“
Ausbildung zum Lernberater am Gymnasium Petrinum Recklinghausen
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Gliederung Die Fragen, die Eltern am häufigsten stellen
Ganztagesschulen in Stuttgart
„Warum und zu welchem Ende“ promoviert man eigentlich?
Ein Kooperationsprojekt zwischen dem den beiden im Landkreis Böblingen aktiven Tagespflegeelternvereinen und den Kommunen im Landkreis.
Das Hamburger Zentrum für Kinder und Jugendliche in Trauer e. V
hinsehen.at Stabsstelle für Missbrauchs- und Gewaltprävention,
Caritasverband Saarbrücken und kfd-Diözesanverband Trier
Freitag, 21. Februar Freitag, 21. Februar 2014.
Fachtagung: Beratung für Studierende mit psychischen Erkrankungen
Projekt Freiwilligenarbeit – Erhebung der Bedürfnisse
Das Ehrenamt in der rechtlichen Betreuung
Grundlagen in der Kirche Gewinnbringende Zusammenarbeit Aufgaben und Verantwortung der Kirchenpflege Konkrete Ansätze für Verankerung Ressort Freiwilligenarbeit.
S chulisches T rainingsprogramm zum A ufbau R ealistischer K onfliktlösungsstrategien.
1 Soziale Kompetenz in der Schule erwerben … durchgeführt an Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien in den drei DRK-Kreisverbänden Duisburg, Krefeld.
Kölner Bündnis für Alphabetisierung und Grundbildung
Mobile – Entlastungsangebote für pflegende Angehörige
K&M 10 Gesellschaft für psychische und soziale Gesundheit.
Barbara Kückelmann, Dekanatsbeauftragte
Geistliche Begleitung: Eltern-Kind-Info-Anlass
Schulsozialarbeit in der Stadt Biel Leonie Kalbermatten, Schulsozialarbeiterin Biel-Stadt Begrüssung und Vorstellung
Quelle: „Wege aus dem Labyrinth der Demenz“
Jugendprojekt LIFT 1. Sek G.
Mentoring für Beschäftigte des Erzbistums Bamberg
ist die zweijährige Grundbildung mit Attest ganz besonders wichtig!
Den Traum und die Realität MITTELSCHULE einander annähern:
Schulsozialarbeit an der IGS Obere Aar in Taunusstein-Hahn
Projekt Pastoralraum So3
Stiftung Homo Homini - Krakau 2006/2008 Mit lernrehabilitation zur teilhabe am lebenslangen lernen, eine aufbaumethodik für behinderte ausländer.
Offener Dialog: Wie geht das?.
Erziehungsdirektion des Kantons Bern in Zusammenarbeit mit der Volkswirtschaftsdirektion und der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern KoBra.
Home BAS – JugendhilfeHome Home BAS – JugendhilfeHome Betreutes Wohnen für Kinder, Jugendliche und junge Eltern Betreutes Wohnen für Kinder, Jugendliche.
seelische Belastung bei Einsatzkräften
Informationsveranstaltung KITAplus 2014 – September 2014
Wir bauen darauf, dass sich das Göttliche im Menschen zeigt.
Fachdienst Jugend und Familie
Fair-AG an der GS Stadt 1. Informationsabend am soziales Lernen hat in der GS einen ähnlich hohen Stellenwert wie fachliches Lernen Eltern erwarten.
Caritas Zeichnungswettbewerb
Unternehmensinterne Kontaktstelle Familie und Beruf Ein Angebot für KMU im Kreis Euskirchen.
Generationen im Klassenzimmer 2010, Folie Nr. 1 Generationen im Klassenzimmer Informationsanlass Schule Wildberg Dorothea Weber, Projektberatung vom 17.
SVFKM – wie weiter?.
Die Künstler. Der ideale Künstler. Wer und wo Wie lerne ich Künstler kennen ? Wie finde ich den/die Künstlerin für mein Projekt? Kontakte knüpfen/ Ausstellungen.
Einbindung der Sponsoren
„Frauen fragen Frauen“ Präsentation zum Forschungsprojekt
Freiwilligen-Programme für junge Erwachsene. Es gibt viele Angebote!

1 Was ist NEW JOB? Ein Fachdienst der Integrationsförderungsgesellschaft gemeinnützige GmbH, 100% Tochter der NEW gGmbH für die Beratung, Begleitung und.
Berufsorientierung in der LVR-Christophorusschule Bonn.
Vorteile einer „kleinen Schule“ -kleinere Klassenstärken -überschaubarer Rahmen insgesamt -alle kennen sich an unserer Schule -intensive Elternarbeit.
September 2015 Katholischer Familienverband der Erzdiözese Wien Omadienst Leiterin Andrea Beer
Das „Parkprojekt Fürstenwald“ Kooperationsprojekt zur Steigerung der Integrationschancen von Langzeitarbeitslosen aus dem Landkreis Kassel.
40 tage ohne – eine Verzichtsaktion für junge Erwachsene Ein Projekt des Netzwerks Junge Erwachsene der Evang.-ref. Kirche des Kantons St. Gallen.
Generationen im Klassenzimmer, 2009, Folie Nr. 1 Generationen im Klassenzimmer.
Jugendprojekt LIFT 1. Klassen Start. 1. Was ist LIFT? 2. Warum LIFT? 3. Wochenarbeitsplatz (WAP) 4. Ziele 5. Ablaufplan 6. Wie weiter Weitere Infos.
Kath. Kindertagesstätte Heilig Kreuz
Schüler-Besprechung im Team vom:
ANGEBOT Beratung und Begleitungen von SchülerInnen Beratung von Eltern
Der mobile Lern-Begegnungsraum für in die Nordwestschweiz Geflüchtete
Caritasverband und Kirchenge- meinden sind Akteure im Netzwerk Kirche.
Katholischer Kindergarten St. Aegidius
Junge Menschen begleiten
 Präsentation transkript:

Projekt Wegbegleitung Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit der röm.-kath. Kirche im Kanton Solothurn

Wegbegleitung ein bereits bewährtes Angebot Caritas St. Gallen Basel-Stadt Baselland (Reinach, Therwil) Laufental Dekanat Dorneck-Thierstein Olten-Niederamt Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit der röm.-kath. Kirche im Kanton Solothurn

Ziel von Wegbegleitung Wegbegleitung verfolgt das Ziel, Menschen in schwierigen Lebenssituationen durch geschulte Freiwillige zu begleiten. Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit der röm.-kath. Kirche im Kanton Solothurn

Wer sind die Menschen in schwierigen Lebenssituationen? Einsame Menschen (Verwitwete, Alleinstehende, an die Wohnung gebundene Menschen) Behinderte und chronisch kranke Menschen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen Menschen in aussergewöhnlich belastenden Situationen (Trennungssituation, Arbeitslosigkeit, Alleinerziehende, Familien mit Kleinkindern, Eltern mit einem behinderten Kind, Angehörige von Schwerkranken) Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit der röm.-kath. Kirche im Kanton Solothurn

Wie kommen Hilfesuchende zur Wegbegleitung? Pfarrämter, Sozialdienste,Spitex, Pro Senectute etc.) Über Institutionen : (Pfarrämter, Sozialdienste, Spitex, Pro Senectute etc.) Über Privatpersonen Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit der röm.-kath. Kirche im Kanton Solothurn

Wer sind die Freiwilligen? Geeignete erwachsene Menschen mit Sozialkompetenzen Bereits Engagierte aus den Pfarreien Kirchenfremde Menschen mit zeitlichen Ressourcen

Schulung für Freiwillige Einführungskurs: 4 Abende à 3 h Erfahrungsaustausch: ca. alle drei Monate, verpflichtend Jährlich ein Tag Weiterbildung Begleitung durch die Kontaktstelle Wegbegleitung: Gespräche nach Absprache, mindestens eine Standortbestimmung pro Halbjahr, Jahresevaluation und Schlussevaluation des Einsatzes Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit der röm.-kath. Kirche im Kanton Solothurn

Anforderungsprofil für Freiwillige Diskretion (Schweigepflicht) Kontaktfreudigkeit Pünktlichkeit und Verlässlichkeit Verstehendes Einfühlungsvermögen Erkennen der eigenen Grenzen und Gefühle Kooperationsbereitschaft und – Fähigkeit mit der Kontaktstelle und anderen involvierten Dienststellen zusammenzuarbeiten Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit der röm.-kath. Kirche im Kanton Solothurn

Einsatzkriterien Beginn Nach Absolvierung des Einführungskurses Positives Eignungsgespräch Schriftliche Vereinbarung über Dauer, Zeitaufwand und konkretes Angebot Dauer Auf 12 Monate festgelegt (verlängerbar) Zeitaufwand: höchstens ½ Tag, max. 4 Std. pro Woche Abschluss Alle Beteiligte können das Verhältnis jederzeit auflösen Abschluss- und Auswertungsgespräch mit allen Beteiligten (als Basis für Sozialzeitausweis) Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit der röm.-kath. Kirche im Kanton Solothurn

Wer profitiert vom Angebot? Begleitete Hilfsbedürftige im Pastoralraum SO 3 Kirchgemeinden im SO 3 (Verstärkung der Diakonie) Freiwillige (Kompetenzerweiterung, Weiterbildung, Wiedereinstieg in Beruf) Soziale Institutionen (Delegierte Basis-/Alltagsbegleitung) Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit der röm.-kath. Kirche im Kanton Solothurn

Einführungskurse Motivation der Freiwilligenarbeit abklären Kommunikation Abgrenzung, Nähe und Distanz Gesprächsverhalten Themen: Alter, Depression, Trauer Soziale Institutionen vor Ort kennen lernen Anschliessende Abklärungsgespräche über Eignung für Mitarbeit im Projekt Wegbegleitung und Vermittlung Von Einsätzen durch die Koordinationsstelle. Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeit der röm.-kath. Kirche im Kanton Solothurn