Verfahren zur Länderrisikobewertung Eine empirisch gestützte vergleichende Beurteilung Länderrisiken beeinflussen in erheblichem Maße die Erfolgsaussichten.

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Verfahren zur Länderrisikobewertung Eine empirisch gestützte vergleichende Beurteilung Länderrisiken beeinflussen in erheblichem Maße die Erfolgsaussichten von Unternehmensaktivitäten und bedürfen daher einer detaillierten Analyse. Diese Dissertation stellt einen empirischen Vergleich unterschiedlicher allgemeiner Länderrisikobe-wertungsverfahren an. Es kann gezeigt werden, dass die Länderrisikoeinschätzungen der betrachteten Verfahren trotz grundlegender konzeptioneller Unterschiede sehr ähnlich ausfallen und keine systematischen Bewertungsunterschiede aufweisen. Angesichts dieses Ergebnisses ist es für internationale Unternehmen bei der Analyse des allgemeinen Länderrisikos nachrangig, welches der untersuchten Verfahren sie für eine grundlegende Länderrisikoevaluation heranziehen. Christian Braun

Erfolgsfaktoren im Stiftungsmanagement Eine empirische Analyse Als finanziell und politisch unabhängigen Organisationen kommt Stiftungen seit einigen Jahren eine wichtige gesellschaftliche Rolle zu. Da die Wissenschaft Fragen des Managements von Stiftungen bislang jedoch nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat, führt die Kandidatin in vorliegender Arbeit eine umfassende konzeptionelle Ableitung und empirische Analyse von Erfolgsfaktoren im Stiftungsmanagement durch. Die Betrachtung relevanter Erfolgsfaktoren erfolgt dabei spezifisch für unterschiedliche Stiftungstypen, da hier eine divergente erfolgsrelevante Ausgestaltung des Stiftungsmanagements erwartet werden kann. Nina Fritsch

Die Europäische Stahlindustrie Eine Untersuchung auf der Basis des Konzepts zur Koordinationsmängeldiagnose Im Rahmen dieser wettbewerbspolitischen Untersuchung wird der europäische Stahlmarkt, welcher bereits seit 1952 einen gemeinsamen europäischen Markt darstellt, auf Funktionsfähigkeit untersucht. Im Detail wird analysiert, ob die einzelnen Marktprozesse funktional verlaufen sind, welche Ursachen für auftretende Funktionsdefekte verantwortlich sind und ob ausländische Märkte evtl. besser funktioniert haben. Es konnte heraus-gearbeitet werden, dass auftretende Schwachstellen primär auf staatliche Markt-interventionen zurück-zuführen sind. Filip Kubani

Die Bilanzierung latenter Steuern im Konzernabschluss nach IFRS Achim Lienau analysiert die Bilanzierung latenter Steuern in einem Konzernabschluss nach IFRS. Latente Steuern sind künftige Steuerminder-zahlungsansprüche bzw. künftige Steuerzahlungs-verpflichtungen, die in einem Konzernabschluss nach IFRS benötigt werden, weil die Konzernbilanz unabhängig vom Steuerbilanzrecht erstellt wird. Achim Lienau analysiert die Entscheidungs-nützlichkeit dieser Bilanzposten bei deutschen Kapitalgesellschaften und Personenhandels-gesellschaften, die Erkennbarkeit des bilanz-politischen Handelns durch das Management und die deutsche Bilanzierungspraxis. Achim Lienau

The Reflective Designer Designing IT-Consulting Processes Wissenschaftstheoretische Fragestellungen in der Wirtschaftsinformatik sind Gegenstand der Dissertation "The Reflective Designer - Designing IT-Consulting Processes". Hier werden die Konsequenzen unterschiedlicher erkenntnis-theoretischer Standpunkte für die Durchführung und Evaluation gestaltungsorientierter Wirtschaftsin-formatikforschung erarbeitet. Praktisch angewendet werden diese wissenschaftstheoretischen Er-kenntnisse am Beispiel der Gestaltung von IT-Consulting-Prozessen. Björn Niehaves

Die Bilanzierung von zur Veräußerung gehaltenem Vermögen nach IFRS 5 Frau Kristin Poerschke analysiert in ihrer Arbeit die Bilanzierung von zur Veräußerung gehaltenem Vermögen in der internationalen Rechnungslegung. Bei solchem Vermögen ist der geplante Verkauf - sofern er innerhalb der nächsten zwölf Monate realisiert werden soll - in der Bilanz abzubilden. Sie geht in ihrer Arbeit darauf ein, wieweit die Bilanzierung von zur Veräußerung gehaltenem Vermögen die Entscheidungsrelevanz der Abschlussinformationen erhöht, ohne ihre Verlässlichkeit einzuschränken. Kirstin Poerschke

Wirkungsorientiertes Controlling im politisch-administrativen System unter besonderer Berücksichtigung der Gestaltungsmöglichkeiten von öffentlichen Verwaltungen In der Arbeit wird ein wirkungsorientierter Controlling-Bezugsrahmen für das politisch-administrative System entwickelt. Über diesen kann es gelingen, öffentliches Handeln bzw. den öffentlichen Aufgabenvollzug – mittels einer Integration von Wirkungs- und Ressourcen-betrachtung – im Sinne einer gesellschaftlichen Wertschöpfung interpretierbar und im Idealfall steuerbar zu machen. Ein derart verstandenes Controlling kann dazu beitragen, eine bislang fehlende Übersetzungsfunktion zwischen Politik und öffentlicher Verwaltung „auszufüllen“. Andreas Röhrig

Die Unternehmensbewertung im deutschen Steuerrecht Die Arbeit setzt sich mit der im deutschen Be-steuerungsverfahren zunehmend Bedeutung erlangenden Frage der – für steuerliche Zwecke – richtigen Bewertung von betriebswirtschaftlich organisierten Systemeinheiten – Unternehmen – auseinander. Unter Darstellung der Notwendigkeit der Beachtung der Erkenntnisse der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre bzw. der Betriebs-wirtschaftlichen Steuerlehre bei der Durchführung dieser Bewertungsaufgabe wird die Bewertungspraxis, die maßgeblich durch die Finanzverwaltung sowie die Finanzgerichtsbarkeit geprägt ist, analysiert. Im Rahmen der Analyse festgestellte Verstöße gegen Denkprinzipien der Bewertungslehre in der Besteuerungswirklichkeit führen im Ergebnis zu konkreten Handlungs-aufforderungen an die Beteiligten des Besteuerungs-verfahrens. Felix Schleithoff

Controlling von Life Cycle Cost-Verträgen produzierender Dienstleister Industriegütermärkte sind gekennzeichnet durch eine Zunahme dienstleistungsorientierter Geschäfts-modelle und einer Hybridisierung von Sach- und Dienstleistungen. Bei Life Cycle Cost-Verträgen übernimmt der Anbieter neben weit reichenden Dienstleistungen vor allem eine Garantieübernahme von Service- und teilweise auch Ersatzteilkosten für die von ihm gelieferte Sachleistung über den gesamten Lebenszyklus. Im Rahmen der Disser-tation wird eine Controllingkonzeption und geeignete Instrumente für die Planung, Steuerung und Kontrolle derartiger Vertragsformen erarbeitet. Ferner wird ein Softwarewerkzeug zur risiko-adjustierten Vertragskalkulation gestaltet und im Rahmen der empirischen Anwendungsforschung evaluiert. Tim Seewöster

Asset Backed Securities-Transaktionen und Kreditderivate nach IFRS und HGB Eine Analyse auf empirischer Grundlage In der Dissertation werden die internationalen und nationalen Bilanzierungsregeln für Asset Backed Securities-Transaktionen und Kreditderivate analysiert. Durch eine Expertenbefragung, in die Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, Berater und Unternehmen einbezogen wurden, können Spielräume in der Interpretation der relevanten Bilanzierungsregeln nachgewiesen und Beurtei-lungen der gegebenen und alternativer Regeln aus verschiedenen Perspektiven unter Rückgriff auf die Agency-Theorie aufgezeigt werden. Zudem werden die derzeitige Berichterstattung über die Finanzprodukte in den Geschäftsberichten deutscher und internationaler Unternehmen untersucht und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Berichterstattungsqualität aufgezeigt. Ralf Struffert

Die Bilanzierung von Versicherungsgeschäften nach IFRS Frau Surrey untersuchte in ihrer Dissertation die Bilanzierung von Versicherungsgeschäften nach den International Financial Reporting Standards vor dem Hintergrund der Entscheidungsnützlichkeit der IFRS-Abschlussinformationen. Als Ergebnis ihrer Arbeit ist festzuhalten, dass durch die IFRS-Bilanzierungs-regelungen die Effektivität des Asset-Liability-Managements in Versicherungsunternehmen zwar ökonomisch zutreffend im Abschluss abgebildet wird, die Regelungen im Hinblick auf die Verlässlichkeit der Abschlussinformationen aber bestimmte Schwächen aufweisen. Inge Surrey

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