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Veröffentlicht von:Karlotte Zastrow Geändert vor über 10 Jahren
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Versuch einer Definition Was ist Evaluation!?
„Schillernde Vielfalt des Evaluationsbegriffs“ „Eine Menge möglicher Verhaltensweisen“ „To say that there are as many defintions as there are evaluators......“
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Drei Definitionsversuche in der Literatur
Program evaluation is the use of social research methods to systematically investigate the effectiveness of social intervention programs. It draws on the techniques and concepts of social science disciplines and is intended to be useful for improving programs and informing social action aimed at ameliorating social problems (Rossi, Freeman, Lipsey 1999, 35) Evaluation (Bewertung): Prozess der Beurteilung des Wertes eines Produktes, Prozesses oder eines Programms, was nicht notwendigerweise systematische Verfahren oder datengeschützte Beweise zur Untermauerung einer Beurteilung erfordert...Evaluationsforschung betont die Möglichkeit eines Beweises anstelle der reinen Behauptung bzgl. Des Wertes und Nutzens einer bestimmten sozialen Aktivität (Suchmann 1967) Evaluation dient der Planungs- und Entscheidungshilfe und hat somit etwas mit der Bewertung von Handlungsalternativen zu tun und ist ziel und zweckorientiert und soll praktische Maßnahmen überprüfen, verbessern oder über sie entscheiden (Wottawa 1998, 14)
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Alltagssprachlicher Gebrauch und seine Präzisierung (Kromrey 2001)
„Irgendetwas wird von irgendjemandem nach irgendwelchen Kriterien in irgendeiner Weise bewertet“ Sachverhalte, Programme, Maßnahmen, Projekte, Organisationen Sachverständige, methodische oder durch Praxiserfahrungen ausgewiesene Experten, Betroffene, Innovationsakteure, Stakeholders Kriterien oder Indikatoren die auf den expliziten Sachverhalt mehr oder weniger bezogen sind...... beschreibbares Verfahren, welches auch im Detail geplant ist und in einem Evaluationsdesign für alle Beteiligten verbindlich dargelegt ist
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Evaluation als unverzichtbare Form wissenschaftsgestützten Lernens
„Werden die zu bewertenden Programme, Maßnahmen usw. so komplex, dass der einzelne ohne entsprechende wissenschaftsgestützte Erhebungen nicht mehr die Zusammenhänge erkennen vermag, muss die Rückmeldung über entsprechende Evaluationsprojekte gesichert werden“(Wottawa, 1998)
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Die Intention einer Evaluation: „Übelminimierung statt Ideallösung“
Nicht das finden absoluter Wahrheiten steht im Mittelpunkt einer Evaluation! Ziel der Evaluation ist der Beitrag zum Entscheidungsprozeß bzw.. der Auswahl von Verhaltensalternativen Dieser sollte in jedem Fall ein Ergebnis erbringen! Bei allen Evaluationsprojekten findet man Kritikpunkte (Wottawa 1998, 21)
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Resümee: Jedes Evaluationsvorhaben wird Schwerpunkte setzen müssen!!!
“Jede Evaluation wäre überfordert, wollte sie ein Programm, eine Einrichtung o. a. quasi ,ganzheitlich‘ zu ihrem Gegenstand zu machen. Empirische Informationsgewinnung im Kontext von Evaluierung hat anders als in der Grundlagenforschung – für konkrete Entscheidungszwecke zielgenaue Befunde zu liefern, die zu dem für die Nutzer relevant sind [...] Befunde die zwar als ganz interessant aufgenommen werden, bei denen es aber für das Entscheidungshandeln keinen Unterschied ausmacht, ob sie so oder anders ausfallen, sind irrelevant, sind Verschwendung von Evaluationsressourcen” (Kromrey 2001, 109).
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Bewertung von Maßnahmen/ Veränderungen wie
Verfahren der Evaluation bzw. methodisches Vorgehen Wer sind die Evaluationsakteure? Bewertung von Maßnahmen/ Veränderungen wie Einführung eines neuen Pflegekonzeptes Etablierung einer anderen Fabrikorganisation Qualitätsmanagementsystem Teamarbeitsmodelle Neues Aus-und Weiterbildungsangebot Zu welchem Zeitpunkt findet die Evaluation statt? Nach welchen Kriterien/ Indikatoren soll die Evaluation ausgerichtet werden? Wie werden diese bestimmt?
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