UbiComp und Pervasive Gaming am Beispiel Frankfurter Flughafen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
... Sicherheit + Gesundheits-Schutz
Advertisements

:35 Architektur Moderner Internet Applikationen – Sonderthema 1 Copyright ©2003 Christian Donner. Alle Rechte vorbehalten. Architektur Moderner.
Überleben im Paragraphendschungel.
© 2003 Marc Dörflinger Spontane Vernetzung 9. Jänner 2004 Spontane Vernetzung Patrick Brunner, Guido Badertscher, Marc Dörflinger.
Pervasive Computing Kleiner Seminarvortrag Timotheus Pokorra.
Datenschutz.
Internet und Mathematikunterricht
Vorstellungsbildung im Literaturunterricht
eXtreme Programming (XP)
Windows Vista Felix Lutz 14. August 2007.
Anwendung vom Bildern im mobilen Bereich
Die Bank von morgen - eine neue Welt für IT und Kunden? 23. Oktober 2001.
Verteidigung der Diplomarbeit
Handy - Mehr als ein Telefon
Diplomarbeit Thema: Untersuchungen zur Spezifikation und Realisierung von Interoperabilitätskonzepten (hauptsächlich) CORBA-basierter Multiagentensysteme.
Von Daniel André, Robin Stirnberg
Pervasive Games fürs Dorf Bachelor-Seminar SS07 M. Mehdi Moniri Betreuer: Michael Schmitz.
Mark Doll – 1/21V3D2 Workshop 2003, Frankfurt/Main 19./ http:// Ansätze für eine Web-basierte Initiierung qualitätsbasierter Kommunikationsdienste.
Applications on the Move
Ehrenamtliche Tätigkeit bzw. Freiwilligenarbeit in Wetter (Ruhr)
Inhalt Was sind "neue Medien"?
1-2-3 Videoanleitung Download Installieren Sie die Software einfach und bequem über den zugesandten Link direkt auf Ihrem Mobiltelefon.
Fehlerlösungen für Installateure per Handy oder Internet.
Seminar XML-Technologien - WML Seminar XML-Technologien W ireless M arkup L anguage Christian Spieler.
Sustainicum Business Game
Warum brauche ich ein CMS – Content Management System?
1 Alexander Arimond, University of Kaiserslautern, Germany Entwicklung und Evaluation eines Raytracing-Dienstes für das Venice Service Grid Alexander Arimond.
Microblogging Die Welt in 140 Zeichen Bildquelle: Wikipedia.
User-Centred Design Kosten und Gewinne des nutzerorientierten Gestaltungprozesses Irene Escudé Capdevila März 2012.
Geschäftsmodelle und Herausforderungen Markus Eilers CEO runtime software GmbH 24. Januar 2011.
Wie fit zu bleiben.
Mag. Sonja Gabriel MA Mag. Ewald Staltner MSc
World of Warcraft.
Marktübersicht für Content Management Systeme
CRM TimeLog… TimeLog … Wie gross ist der Anteil der Lohnkosten in Ihrem Unternehmen?
Context-awareness Andreas Bossard, Matthias Hert.
wtwiki Die Geschäftsmodellleinwand nach Osterwalder/Pigneur
E-Learning Forum Zürich, Mobile Tagging - reale und virtuelle Welt verbinden Konzept und Einsatzszenarien des QR-Codes.
Whitepaper - Feb © mailways GmbH Menschen wollen von Menschen beraten werden. Mit Hilfe des Internet lassen sich kostenschonende Wege für jede Phase.
Proseminar GMA Web Suche und Information Retrieval (SS07)
Charles Hohmann, Dr. phil., Institut Montana Zugerberg
RINGIER Präsentation – 29. November 2006 Print2Mobile, Communities, Mobile Communities 29. November 2006.
Management, Führung & Kommunikation
Kornelia Bakowsk a ‌ WG13 ‌‌‌ Köln, Backups/Fernzugriff Bezahlen mit mobilen Geräten.
Ueberwachung und Steuerung von Gegenstaenden:
VIA-Elterntraining Inhalt Besprechung der Hausaufgabe
Was sind Weblogs? Web-log: Web  Internet log  Logbuch den Herausgeber des Internettagebuchs (Blogs) bezeichnet man als Blogger Blogsphäre bezeichnet.
Nutzerorientiertes Design
Internetbasierte Fragebogenuntersuchungen und Surveys Christine Surer
JANIK BAUMANN | MANUEL LOPEZ | RYAN HILLHOUSE | LUKAS KAMBER
Beobachtungen aus der Beratung Schlechte Schulleistungen wegen Exzessiver Computernutzung  Computer frisst Zeit  Computer frisst Hobbys  Computer.
Gliederung Gliederung Einleitung Ziele und Zielgruppe
Aloaha Software – Martin Wrocklage 05451/943522) Aloaha Mobile Smartcard Connector (CSP)
AUGE e.V. - Der Verein der Computeranwender Augmented reality Kostenlose Apps für Android-Devices Peter G. Poloczek, M5543.
Arazm Hosieny – Department Informatik “Wearable Computing” als Unterstützung für Pervasive Gaming Seminar/Ringvorlesung Wintersemester 2008/2009.
Agenda 1. Definition Smartphone App Seite 2 2.
Zeitschriftenprojekt im Fach Deutsch
Digitale Annotationen. Grundlage: John Bradley “Towards a Richer Sense of Digital Annotation: Moving Beyond a Media Orientation of the Annotation of Digital.
Webserver, Apache und XAMPP
User Mode Linux Sven Wölfel 1. Juni User Mode Inhalt  Was ist UML?  Wofür kann man UML benutzen?
Qualitätsmanagement nach ISO 9001:2000 in der Zahnarztpraxis
Institut für Kartographie und Geoinformation
D-Star Digital Smart Technologies for Amateur Radio
Schutz vor Viren und Würmern Von David und Michael.
„Martinsfest und Wandertag“ Wochenrückblick vom bis Die Woche startet mit Proben für unser Martinspiel. Die Kinder suchten sich ihre Rollen.
Hype oder Markt mit Zukunft Marc Brauel - Onwerk GmbH 12. Oktober 2010.
EINFÜHRUNG © Lenhardt, 2011 SUCHE IM NETZ PROBLEME ERFOLGE FRAGEN ERGEBNIS RESÜMEE.
Was ist Kommunikation? Alltagsverständnis: In Beziehung treten
Wie wird sich die Wissenschaft rund um Web Content Management Systeme 2016 entwickeln?
Mobile und kontextbezogene Datenbanktechnologien und Anwendungen
 Präsentation transkript:

UbiComp und Pervasive Gaming am Beispiel Frankfurter Flughafen Anwendungen 1 Andreas Herglotz 05.06.2007 Folie - 1 -

Überblick Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spez. Anforderungen in diesem Kontext Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Folie - 2 -

Ubiquitous Computing 1988 von Mark Weiser geprägter Begriff Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung 1988 von Mark Weiser geprägter Begriff Allgegenwärtige Computer (1:n) Immer kleiner und unscheinbarer Helfer des Alltags Mensch im Mittelpunkt  Diese Geräte sind unauffällig und schränken den Menschen in seinem Handeln nicht ein, sondern erleichtern ihm den Alltag Erklärung des ersten Oberbegriffs Beispiel nennen: Mainframe  PC  Laptops, Smartphones, EC-Karten Folie - 3 -

Pervasive Gaming Ermöglicht durch das Ubiquitous Computing Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Ermöglicht durch das Ubiquitous Computing Ist eine spezielle Form des UbiComp Wichtige Charakteristika: Mobilität Verbindung der physischen und virtuellen Welt Soziale Interaktionen zwischen Spielern Verschiendene Beispiele bringen aus den Papern die ich gelesen habe Folie - 4 -

Wieso Frankfurter Flughafen? Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Ballungszentrum für sehr viele Menschen, die relativ lange auf den Abflug warten: Stress den Flieger zu verpassen Langeweile, da sie hier häufig umsteigen oder abfliegen Interesse der Geschäfte ihren Umsatz zu steigern (finanzielle Mittel ein Pilotprojekt umzusetzen) Ziele: Aufenthalt angenehmer machen; gefühlte Wartezeiten verkürzen; Mobilität erhöhen; ggf. das Kaufinteresse steigern Ziele: Aufenthalt angenehmer Gefühlte Wartezeiten verkürzen Mobilität erhöhen Kaufinteresse steigern Folie - 5 -

Wieso UbiComp / Pervasive Gaming? Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Jeder besitzt heutzutage ein Handy bzw. Smartphone Aktuelle Geräte sind mit Vielzahl von Kommunikationsmöglichkeiten ausgestattet Geräte ermöglichen einfache Kommunikation und Ortung Ziel: Entwicklung eines Pervasive Gaming Szenarios unter Einsatz bereits bestehender Hardware (möglichst geringer Aufwand für Spieler) Entwicklung ohne Einsatz neuer Hardware Folie - 6 -

Wieso ortsabhängige Dienste? Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Bietet sich bei der Infrastruktur im Flughafen an Zusammenhang zur Bachelorarbeit Teil des Pervasive Gaming Bringt Spieler in Bewegung, verkürzt gefühlte Wartezeit Ermöglicht direkte Führung zum Gate Ziele: Mobilität, Verbindung der physischen und virtuellen Welt, sowie soziale Kommunikation Ziele: Mobilität Verbindung der physischen und virtuellen Welt Soziale Kommunikation Folie - 7 -

Wieso Kommunikation? Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Kommunikation mit dem Flughafen zum Abgleich der Abflugzeit und des Gates Kommunikation mit den Shops Kommunikation als soziale Interaktion mit mehreren Menschen Möglichkeit den Benutzer zu führen / steuern Ziele: Durch regelmäßige Updates dem Benutzer mehr Ruhe geben; Durch Interaktion Community entwickeln Ziele: Mehr Gelassenheit durch Updates Community entwickeln Folie - 8 -

Handy mit GPS-Unterstützung Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Die Erben des Kopernikus Verschwörung mit Detektiv der dabei die Stadt Krakau kennenlernt (Stadtführer) The Shroud Ortsbasiertes Rollenspiel, in dem unter anderem die Stadt vor Monstern verteidigt werden muss GPS::Tron Ähnelt dem Arcade-Spiel Tron mit der Erweiterung, dass die Schlange durch echte Bewegungen gesteuert wird Folie - 9 -

Handy und alternative Technologien Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung DigiDigDig Spielidee auf der Messe Designmai; Digitale Schnitzeljagd mit Hilfe von QR-Codes, die per Software über eine Handykamera eingelesen und identifiziert werden. Daraus folgen dann weitere Tipps z.B. per URL Folie - 10 -

Handy und alternative Technologien Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Botfighters „Action-Rollenspiel“ Basiert auf GSM-Standard und SMS Jeder Spieler besitzt einen Roboter Per Funkzellen-ID des Handys können Gegner im Bereich von bis zu 200m festgestellt werden Ziel ist es den gegnerischen Roboter zu besiegen Über eine Website lassen sich Spielstände anschauen und die Roboter upgraden Sehr eng mit der Realität verknüpft, da der Spieler jederzeit kontaktiert oder angegriffen werden kann, so entwickelt sich das Abenteuer ständig weiter Folie - 11 -

Hardware-anforderungen Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Optimum: Marktübliches Handy ist ausreichend, damit möglichst jeder mitspielen kann Einsetzbare Technologien: GSM Großes Farbdisplay Kamera Sound, Vibrationsalarm Bluetooth WLAN UMTS Folie - 12 -

Spielanforderungen 1/2 Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung „Start“ des Spiels (erste Hürde) muss sehr leicht sein und auf Anhieb funktionieren (AdHoc-Netzw.) Nach Möglichkeit keine Installation im Vorfeld Keine extra Kosten (möglich durch Zusammenarbeit mit den Geschäften) Muss unterbrechbar bzw. jederzeit beendbar sein Bedienung muss intuitiv sein (vgl. GPS::Tron) Szenario muss interessant und leicht zu verstehen sein; gleichermaßen nutzbar für den einmaligen Gast, wie den wiederkehrenden Geschäftsmann Szenario darf sich nicht wiederholen und langweilig werden Erste Hürde keine Installation keine Kosten durch Geschäfte Unterbrechbar/beendbar intuitive Bedienung interessantes Szenario (öfter, offen) Folie - 13 -

Spielanforderungen 2/2 Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Erzielbare Gewinne (Rabattpunktesystem) als weiterer Ansporn Möglichkeit mit anderen Menschen oder Computern zu spielen (Multiplayer) Ggf. unterschiedliche Szenarien für Männer, Frauen und Kinder Muss für Erweiterungen offen sein (z.B.: QR-Codes, Charaktere erweitern) Folie - 14 -

RoboGame 1/3 Spieler besitzt einen Roboter (vlg. Botfighters) Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Spieler besitzt einen Roboter (vlg. Botfighters) Möglichkeit mit/gegen andere Spieler/Computer zu spielen Verschiedene Ansätze: Für Frauen den Fashion-Robot, der sich durch Kommunikation und neue Besitztümer weiterentwickelt Für Männer der Fight-Robot, der hauptsächlich durch kämpfen stärker wird Roboter besitzen spezielle / allgemeine Fähigkeiten (Kämpfen / Kommunizieren) Folie - 15 -

RoboGame 2/3 Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Zusammentreffen entstehen, wenn Spieler BT- Signale von anderen empfangen (AdHoc) Alternativ: Verbindung mit einem Shop, der verschiedene Dienste anbietet (auch BT) Simulierten Gegner Warenkauf (2 Möglichkeiten) Erzielte Spielpunkte einlösen (Rabattpunktesystem), um sich persönlich etwas zu kaufen Durch realen Kauf Punkte für den Roboter sammeln, um ihn besser auszurüsten Folie - 16 -

RoboGame 3/3 Architekturansatz: Bluetooth WLAN Game Framework Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Architekturansatz: WLAN Bluetooth Game Framework Time Management Location System Folie - 17 -

Ausblick Ziel dieses Ansatzes: Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Ziel dieses Ansatzes: Entwickeln eines entsprechenden Frameworks Bluetooth und WLAN am Handy aktivieren  Spiel/Dienst wird gefunden und startet Das Spiel kann sofort gespielt werden, ohne lange Erklärungen Bleibt auch nach häufigem Spielen interessant Kann jederzeit beendet oder unterbrochen werden Der Spieler wird rechtzeitig zum Gate geleitet Toll auf altes Framework aufzusetzen (Basis) Folie - 18 -

Zusammenfassung Ansatz scheint realisierbar: Begriffsklärung Motivation Beispiele für Pervasive Gaming Spezielle Anforderungen Mögliches Szenario Ausblick Zusammenfassung Ansatz scheint realisierbar: Smartphones besitzen die notwendigen Eigenschaften bereits Handys nehmen rasant an neuen Features zu Ähnliche Spiele gibt es schon Abgrenzung: Sicherheitsaspekte Führung zum Gate Folie - 19 -

Quellen Pervasive Gaming in the Everyday World, IEEE 2006. http://www.taschenhelden.de/Erben_des_Kopernikus.html (05.06.2007) http://www.heise.de/mobil/artikel/73650/1 (05.06.2007) http://www.digidigdig.de/ (05.06.2007) http://gps-tron.datenmafia.org/ (05.06.2007) http://www.yourworldgames.com/ (05.06.2007) Folie - 20 -

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Folie - 21 -