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Veröffentlicht von:Christoph Muehlbauer Geändert vor über 10 Jahren
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Pervasive Computing Kleiner Seminarvortrag 14.05.2002 Timotheus Pokorra
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Ein Rechner auf dem Schreibtisch Ein Handy in der Hosentasche Ein Chip hilft bei der Vollbremsung (ABS) Ein implantierter Computerchip im Körper Wieviel Computer kann / darf es sein? Pervasive Computing – durchgängige Datenverarbeitung 1 Timotheus Pokorra -Pervasive Computing
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Inhalt dieses Seminars 2 Timotheus Pokorra -Pervasive Computing Woher kommt der Begriff Pervasive Computing? Anforderungen an die Technik Mögliche Anwendungen Chancen und Risiken
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3 Timotheus Pokorra -Pervasive Computing Die große Vision dahinter: Ubiquitous Computing 1988: Idee des Ubiquitous Computing von Mark Weiser, Xerox PARC Ubiquitous Computing Allgegenwart des Computers 3 Generationen: Mainframe: Ein Computer für mehrere Anwender Personal Computer: ein Computer ein Anwender Zwischenstufe: Nutzung mehrerer Computer gleichzeitig (z.B. Internet) UbiComp: Viele Computer dienen einem Anwender Woher kommt der Begriff Pervasive Computing?
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4 Timotheus Pokorra -Pervasive Computing Gegensatz zur Virtuellen Realität: Der Computer betritt unseren Alltag. Eigenschaften der pervasiven Computer: Am besten unsichtbar (zumindest unscheinbar) Selbsterklärende Bedienung (ohne zu Denken) Dauernde Verfügbarkeit Woher kommt der Begriff Pervasive Computing?
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Portabel Ständige Netzanbindung Positionsbestimmung 5 Timotheus Pokorra -Pervasive Computing Prototyp bei Xerox PARC 1995: PARCTAB
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Woher kommt der Begriff Pervasive Computing? Definition von Pervasive Computing: Friedemann Mattern, ETH Zürich: Allgegenwärtigkeit von Informationsverarbeitung und damit einhergehend der jederzeitige Zugriff auf Daten von beliebiger Stelle aus Brent A. Miller von IBM: Pervasive Computing ermöglicht es dem Benutzer, immer und überall von irgendeinem Gerät aus auf alle Daten zugreifen zu können 6 Timotheus Pokorra -Pervasive Computing
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Anforderungen an die Technik An die Hardware: Geringe Leistungsaufnahme Drahtlose Kommunikation: GSM, GPRS, UMTS, WAP und Bluetooth neue Eingabegeräte für sehr große Bildschirme Miniaturisierung 7 Timotheus Pokorra -Pervasive Computing
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Anforderungen an die Technik Netzwerkprotokolle (Spontane Vernetzung) Geheimhaltung des Aufenthaltsortes neue Methoden der theoretischen Informatik z.B. Cache Sharing Problem 8 Timotheus Pokorra -Pervasive Computing Spezielle Suchdienste für pervasive devices: auch im nicht verbundenen Zustand automatische Wortergänzung Neue Datenübertragungsformate: SyncML: data synchronization protocol Salutation Service Discovery
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Mögliche Anwendungen Automatische Anrufweiterleitung (Position ist bekannt) Werkzeuge für die gleichzeitige gemeinsame Arbeit an einer Datei Personal Digital Assistants PDA Handys 9 Timotheus Pokorra -Pervasive Computing
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Mögliche Anwendungen Wearables: Computer in der Kleidung, Smart Clothing 26. April: Infineon präsentiert Chips, die in Textilien einflochten und eingenäht werden können Chips zum Einpflanzen: vergangenen Samstag: Applied Digital Solutions hat ihren VeriChip bei 3 Menschen implantiert, nachdem die amerik. Gesundheitsbehörde es genehmigt hat Neue Geschäftsprozesse: der Kunde ist immer und überall erreichbar kann seinerseits immer auswählen und bestellen Es können auch Maschinen Waren bestellen 10 Timotheus Pokorra -Pervasive Computing
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Mögliche Anwendungen 11 Timotheus Pokorra -Pervasive Computing Pervasive Computing im Altersheim (www.elite-care.com) Ziel: verbesserte Lebensqualität für ältere Leute bietet Gefühl der Freiheit und Sicherheit Sensoren überwachen, ob jemand dringend Hilfe braucht Automatische Gewichtskontrolle Positionserkennung, gut für orientierungslose Personen Jedes Appartment hat einen PC, Kontakt zur Familie draußen personalisierte Datenbank für Kontakte untereinander
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Mögliche Anwendungen Ein paar Zahlen (Juni 2001): Auf jeden Menschen der Erde kommen umgerechnet 30 Computer Chips. 1998 wurden ungefähr 4,8 Milliarden Chips produziert, 2,1 % von ihnen waren für Personal Computer bestimmt. Es gibt überall eine Anwendung: Sogar in der elektrischen Zahnbürste soll ein 3000 Zeilen Programm laufen! 12 Timotheus Pokorra -Pervasive Computing
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Chancen und Risiken 13 Timotheus Pokorra -Pervasive Computing Das alltägliche Leben wird einfacher Wir können uns mit den richtigen Problemen beschäftigen Die Komplexität wird immer größer - Wir brauchen Maschinen, die unsere Maschinen verwalten Drahtlose Netzwerke – das Paradies für Hacker Wo ist der Ausschalter? Der Frosch springt nicht aus dem lauwarmen Wasser
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Timotheus Pokorra -Pervasive Computing THE END
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