Statement Kommunaler Straßenbau Regionale Verkehrskonferenz Mittel- und Unterfranken 02.03.2005 Statement Kommunaler Straßenbau (Standbild zu Beginn) Zielrichtung des Statements: Ergänzung zu den vorherigen Statements der überregionalen Verkehrsanbindungen um Erfordernisse aus kommunaler Sicht Bedarfserläuterung im kommunalen Straßenbau. Dazu gehören: - MIV - ÖPNV - Radwege - Straßenunterhalt - Bauwerksunterhalt Dipl.-Ing. Wolfgang Baumann Bau- und Planungsreferent der Stadt Nürnberg berufsmäßiger Stadtrat
Verkehrsmittelwahl in Nürnberg Vergleichszahlen anderer Städte: Quelle: Socialdata, Stand 2002
Mittelfristiger Investitionsplan 2005-2008 Botschaft: Übersicht der finanzierten Maßnahmen Bei besserer Finanzausstattung auch schnellere Realisierung möglich Straßenbau
Mittelfristiger Investitionsplan 2005-2008 Botschaft: Übersicht der finanzierten Maßnahmen Bei besserer Finanzausstattung auch schnellere Realisierung möglich Brückenbau
Übersicht Baumaßnahmen U-Bahn und Straßenbahn
Anbindung Flughafen an die BAB A3 1.1: Tunnel Ost indirekt 1.2: Tunnel Ost direkt 1.3: Tunnel Mitte 1.4: Ostumfahrung 2.1: Anbindung über B4 / B2 höhengleich 2.2: Anbindung über B4 / B2 höhenfrei 3: Ausbau Marienbergstr. / Flughafenstr. AS Tennenlohe Knotenpunkte: höhenfrei höhengleich Boxdorf A 3 B 4 AS Nürnberg-Nord Buch Buchenbühl B 2 Ziegelstein Varianten
Hafen Nürnberg Anpassungsmaßnahmen Folgende verkehrliche Anpassungsmaßnahmen werden geplant bzw. bereits realisiert: 4-spuriger Ausbau der Hamburger Straße südlich der Hafenstraße (Teilausbau finanziert) - Bau der Koper Straße (Vorerschließung finanziert) Signalisierung des Knotens Vorjurastraße / Wiener Straße (geplant, Finanzierung nicht gesichert) - Verbesserung des Knotens Wiener Straße / Marthweg (versch. Maßnahmen werden untersucht) - Optimierung der Verkehrsabwicklung an der Anschlussstelle Königshof (erste Gespräche mit der Autobahndirektion-Nordbayern) Anpassungsmaßnahmen
Ausbau Frankenschnellweg
Ausbau Frankenschnellweg Zeithorizont FSW: Abschnitt West: Beginn Planfeststellungsverfahren für Sommer 2005 angestrebt Abschnitt Mitte: Bebauungsplanverfahren ab 2. Quartal 2005 angestrebt Abschnitt Süd: Planung 2005 O-Ton Vpl/D: „Erster Spatenstich wird vor der Kommunalwahl angestrebt!“ Variante C
Bamberger Straße Variante 8 Variante 10 Zeithorizont Bamberger Straße: Voraussetzung: Beschluss in beiden Städten (bis Sommer 2005) Planfeststellungsverfahren 1 – 1,5 Jahre d.h. Realisierungsaussicht nicht vor 2 – 2,5 Jahren Variante 8 Variante 10
Katzwanger Straße zwischen Frankenstraße und Nerzstraße Realisierungszeitraum: 26. April 2005 bis Ende November 2005
Entwicklung des Radwegenetzes Botschaft: Kontinuierliche Verbesserung des Radwegenetzes, aber Kurve flacht sich ab; Qualitative Verbesserungen (Lückenschlüsse etc.) folgen kontinuierlich
Gewässerentwicklungsplan Rednitztal Planung einer durchgehenden Geh-/Radwegachse von Schwabach bis Fürth Finanzierung nicht gesichert Überörtliche Wegeverbindung
Sanierung Rad- / Gehweg 2005 Königstorgraben Ausbau des höchst frequentierten Radwegebereichs Sanierung Rad- / Gehweg 2005
Straßen in schlechtem Zustand Südwesttangente, Baujahr ab 1975 Bayernstraße, Baujahr 1964 Straßenunterhalt
Straßen in schlechtem Zustand Hauptverkehrsstraßen (Auszug) Grober Sanierungsbedarf in € Südwesttangente 11.000.000 Frankenschnellweg zw. Rothenburger und Schwabacher Str. 120.000 Willstraße 900.000 Regensburger Straße / Peterskirche 110.000 Bayernstraße 2.500.000 Oppelner Straße 160.000 Steinacher Straße 600.000 Schalkhaußer Straße zw. Reichelsdorfer Hauptstr. + Bahnlinie 200.000 Marthweg zw. Saarbrückener Straße und Südwesttangente, Teilbereiche 100.000 Reichelsdorfer Hauptstraße zw. Herrnschachtstr. u. Hs.Nr. 110 Gebersdorfer Straße zw. Rangau- und Bibertstraße 2.400.000 Eibacher Hauptstraße zw. Hinterhofstr. und Königshofer Weg 1.300.000 Gesamtbedarf bei Hauptverkehrs-, Haupterschließungs- und Anliegerstraßen: Ca. 24,7 Mio. € Straßenunterhalt
Sanierungsbedürftige Bauwerke Jansenbrücke Gustav-Adolf-Brücke Bauwerksunterhalt
Sanierungsbedürftige Bauwerke Gesamtsanierungsbedarf ca. 28,5 Mio. € Bauwerksunterhalt
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