BAU- und Immobilienfinanzierung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Developing your Business to Success We are looking for business partners. Enterprise Content Management with OS|ECM Version 6.
Advertisements

Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Einführung in die Informatik: Programmierung und Software-Entwicklung
Vorteile der Online-Produkte
Telefonnummer.
Entwicklungen der jwConsulting GmbH
CPCP Institute of Clinical Pharmacology AGAH Annual Meeting, 29. Februar 2004, Berlin, Praktischer Umgang mit den Genehmigungsanträgen gemäß 12. AMG Novelle.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Workshop zur Medienarbeit der katholischen Kirche Aspekte des Religionsmonitors Berlin, 02. April 2008.
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
= = = = 47 = 47 = 48 = =
-17 Konjunkturerwartung Europa September 2013 Indikator > +20 Indikator 0 a +20 Indikator 0 a -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +6 Indikator.
Scratch Der Einstieg in das Programmieren. Scatch: Entwicklungsumgebung Prof. Dr. Haftendorn, Leuphana Universität Lüneburg,
© 2006 W. Oberschelp, G. Vossen Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1.
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 2.1 © 2006 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 2 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Betreuerin: Kathleen Jerchel
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Schieferdeckarten Dach.ppt
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 12.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 12.
1. 2 Schreibprojekt Zeitung 3 Überblick 1. Vorstellung ComputerLernWerkstatt 2. Schreibprojekt: Zeitung 2.1 Konzeption des Kurses 2.2 Projektverlauf.
Bild 1.1 Copyright © Alfred Mertins | Signaltheorie, 2. Auflage Vieweg+Teubner PLUS Zusatzmaterialien Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden.
20:00.
SK / , , in Hochkössen und der Wildschönau flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
Bau- und Immobilienfinanzierung
Leistungsbeschreibung Brückenplanung RVS RVS
Dokumentation der Umfrage
für Weihnachten oder als Tischdekoration für das ganze Jahr
Wir üben die Malsätzchen
Das 19. Jahrhundert: John Ruskin ( ) und die Kunsterziehungsbewegung in England.
Auslegung eines Vorschubantriebes
NEU! 1 2. Wo kommt diese Art von Rezeptor im Körper vor?
PROCAM Score Alter (Jahre)
NIN-Arbeitsblätter Paul-Emile Müller
Vorlesung Mai 2000 Konstruktion des Voronoi-Diagramms II
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES KULTURELLER ZUSAMMENHALT UND AUSDEHNUNG DER IDEEN AUF EUROPÄISCHEM.
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Analyseprodukte numerischer Modelle
Analyseprodukte numerischer Modelle Tidekennwertanalysen des Schwebstofftransportes.
+21 Konjunkturerwartung Europa Dezember 2013 Indikator > +20 Indikator 0 bis +20 Indikator 0 bis -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +14 Indikator.
Pigmentierte Läsionen der Haut
Evaluation des Zweiten Betreuungsrechtsänderungsgesetzes (2. BtÄndG)
Basisdokumentation Erhebungszeitraum Rehabilitationsträger Zuweiser
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Vortrag von Rechtsanwältin Verena Nedden, Fachanwältin für Steuerrecht zur Veranstaltung Wege zum bedingungslosen Grundeinkommen der Piratenpartei Rhein-Hessen.
1 Mathematical Programming Nichtlineare Programmierung.
Imperfekt Wie sagt man das mit Imperfekt
Technische Frage Technische Frage Bitte löse die folgende Gleichung:
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
STLB-Bau – Vernetzung von Fachinformationen
Der Erotik Kalender 2005.
Bildergalerie PRESEASON CAMP Juni 2014 Romanshorn Get ready for the Season!
Es war einmal ein Haus
J-Team: Gymnasium Ulricianum Aurich und MTV Aurich Ein Projekt im Rahmen von UlricianumBewegt.de Euro haben wir schon…  8000 mal habt ihr bereits.
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
Kompetenztraining Jura Martin Zwickel / Eva Julia Lohse / Matthias Schmid ISBN: © 2014 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Abbildungsübersicht.
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
Das IT - Informationssystem
SAP Seminar 2007 Organisationsobjekte anlegen
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – November
DIN 276-1, Ausgabe 2006 Udo Blecken
 Präsentation transkript:

BAU- und Immobilienfinanzierung 08.11.2007 BAU- und Immobilienfinanzierung KOSTENPLANUNG Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer

KOSTENPLANUNG ALLGEMEINES 08.11.2007 KOSTENPLANUNG ALLGEMEINES Die genaue Kostenberechnung bei komplexen Bauprojekten ist grundsätzlich nicht möglich. nicht vorhersehbare Einflüsse und Randbedingungen Änderungen bei Nutzung / Ausführung technischer Fortschritt Konjunkturlage Kostenberechnungen sind immer nur Prognosemodelle! Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 2

KOSTENPLANUNG ALLGEMEINES Ziel: Kostenplanung mit System 08.11.2007 KOSTENPLANUNG ALLGEMEINES Ziel: Kostenplanung mit System (Frühwarn-) System Risikomanagement Einschränkung der Toleranz-Bandbreite Dokumentation Warum ist was teurer/billiger geworden? Know How Basis Preis-Datenbank als Grundlage der Kostenplanung für nachfolgende Projekte Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 3

KOSTENPLANUNG ALLGEMEINES Definition Kostenplanung 08.11.2007 KOSTENPLANUNG ALLGEMEINES Definition Kostenplanung In der ÖNORM wird Kostenplanung unter Begriffsbestimmungen nicht definiert, innerhalb des Begriffes Kostenmanagement versteht man darunter die Gesamtheit aller Maßnahmen der Kostenermittlung In der DIN 276 versteht man unter Kostenplanung den Regelkreislauf Kostenermittlung –Kostenkontrolle – Kostensteuerung Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 4

08.11.2007 KOSTENPLANUNG Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 5

08.11.2007 KOSTENPLANUNG Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 6

KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - Definitionen Bauwerkskosten 08.11.2007 KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - Definitionen Bauwerkskosten Als Bauwerkskosten bezeichnet man jene Kosten, die allein die bauliche Errichtung betreffen (Kostenbereiche 2-4: Bauwerk Rohbau, Technik, Ausbau). Im Sprachgebrauch werden diese Kosten auch unter dem Begriff Baunettokosten oder Netto-Herstell-kosten geführt. Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 7

KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - Definitionen Baukosten 08.11.2007 KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - Definitionen Baukosten Als Baukosten werden in der ÖNORM B 1801-1 Pkt.2.8.7. Jene Kosten bezeichnet, die sich als Summe der Kostenbereiche 1-6 ergeben (Bauwerkskosten zzgl. Aufschließung, Außenanlagen und Einrichtung, jedoch ohne Honorare, Nebenkosten und Reserven). Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 8

KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - Definitionen Errichtungskosten 08.11.2007 KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - Definitionen Errichtungskosten Als Errichtungskosten werden in der ÖNORM B 1801-1 Pkt.2.8.6. Jene Kosten bezeichnet, die sich als Summe der Kostenbereiche 1-9 ergeben (Baukosten zzgl. Honorare, Nebenkosten und Reserven, jedoch ohne Grundstückskosten). Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 9

KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - KOSTENBEREICHE Bauwerkskosten 08.11.2007 KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - KOSTENBEREICHE 0 Grund 1 Aufschließung 2 Bauwerk Rohbau 3 Bauwerk Technik 4 Bauwerk Ausbau 5 Einrichtung 6 Außenanlagen 7 Honorare 8 Nebenkosten 9 Reserven Bauwerkskosten Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 10

KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - KOSTENBEREICHE Baukosten 08.11.2007 KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - KOSTENBEREICHE 0 Grund 1 Aufschließung 2 Bauwerk Rohbau 3 Bauwerk Technik 4 Bauwerk Ausbau 5 Einrichtung 6 Außenanlagen 7 Honorare 8 Nebenkosten 9 Reserven Baukosten Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 11

KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - KOSTENBEREICHE Errichtungskosten 08.11.2007 KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - KOSTENBEREICHE 0 Grund 1 Aufschließung 2 Bauwerk Rohbau 3 Bauwerk Technik 4 Bauwerk Ausbau 5 Einrichtung 6 Außenanlagen 7 Honorare 8 Nebenkosten 9 Reserven Errichtungskosten Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 12

KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - KOSTENBEREICHE Gesamtkosten 08.11.2007 KOSTENPLANUNG ON B 1801-1 - KOSTENBEREICHE 0 Grund 1 Aufschließung 2 Bauwerk Rohbau 3 Bauwerk Technik 4 Bauwerk Ausbau 5 Einrichtung 6 Außenanlagen 7 Honorare 8 Nebenkosten 9 Reserven Gesamtkosten Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 13

KOSTENPLANUNG ELEMENT- GLIEDERUNG 08.11.2007 Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 14

KOSTENPLANUNG ELEMENT- GLIEDERUNG 08.11.2007 Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 15

KOSTENPLANUNG ELEMENT- GLIEDERUNG 08.11.2007 Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 16

KOSTENPLANUNG ELEMENTGLIEDERUNG 08.11.2007 Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 17

KOSTENPLANUNG ELEMENTGLIEDERUNG ZIEL Beispiel: 08.11.2007 KOSTENPLANUNG Beispiel: Pflegeheim mit 30 Betten Kosten je Bett: € 200.000 netto Kostenziel: € 6.000.000 Mio netto KOSTEN- RAHMEN SCHÄTZUNG BERECHNUNG ANSCHLAG ZIEL FESTSTELLUNG VOR- ENTWURF VORBER.+ AUSFÜHRG FERTIG- STELLUNG GRUND- LAGEN BEDARF ZIELE Definition nach ÖN B-1801: Das Kostenziel ist eine aus Regelparametern abgeleitete Kostenvorgabe für die Planung. Vorgabe: Bauherr ELEMENTGLIEDERUNG Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 18

KOSTENPLANUNG KOSTEN- RAHMEN Kostenrahmen = 08.11.2007 KOSTENPLANUNG KOSTEN- RAHMEN SCHÄTZUNG BERECHNUNG ANSCHLAG ZIEL FESTSTELLUNG VOR- ENTWURF VORBER.+ AUSFÜHRG FERTIG- STELLUNG GRUND- LAGEN BEDARF ZIELE Kostenkontrolle Kostenvorgabe Kostenrahmen = Entscheidungsgrundlage zur Planung ggf. Festlegung etwaiger Änderungen von Qualität, Quantität etc. als Vorgabe für die Planer Kostentoleranz: ca. +/- 15 bis 40 % Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 19

Durchgängigkeit gewährleistet Kennziffern aus Vergleichsprojekten 08.11.2007 KOSTENPLANUNG Gewerk Gewerke haupt-gruppe Durchgängigkeit gewährleistet Kennziffern aus Vergleichsprojekten Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 20

KOSTENPLANUNG KOSTEN- SCHÄTZUNG Kostenschätzung = 08.11.2007 KOSTENPLANUNG Kostenschätzung = Entscheidungsgrundlage für Entwurf ggf. Festlegung etwaiger Änderungen von Qualität, Quantität etc. als Vorgabe für den Entwurf KOSTEN- SCHÄTZUNG RAHMEN BERECHNUNG ANSCHLAG ZIEL FESTSTELLUNG VOR- ENTWURF VORBER.+ AUSFÜHRG FERTIG- STELLUNG GRUND- LAGEN BEDARF ZIELE Kostentoleranz: ca. +/- 10 bis 30 % Kostenvorgabe Kostenkontrolle Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 21

Qualitative und quantitative Erfassung des Projektes 08.11.2007 KOSTENPLANUNG Gewerk 1.Pos.Ebene 2.Pos.Ebene Durchgängigkeit gewährleistet Qualitative und quantitative Erfassung des Projektes Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 22

KOSTENPLANUNG KOSTEN- Kostenberechnung = BERECHNUNG ZIEL RAHMEN 08.11.2007 KOSTENPLANUNG Kostentoleranz: ca. +/- 5 bis 20 % KOSTEN- BERECHNUNG RAHMEN SCHÄTZUNG ANSCHLAG ZIEL FESTSTELLUNG VOR- ENTWURF VORBER.+ AUSFÜHRG FERTIG- STELLUNG GRUND- LAGEN BEDARF ZIELE Kostenberechnung = Entscheidungsgrundlage für Einreichung und Ausführungsplanung ggf. Festlegung etwaiger Änderungen von Qualität, Quantität etc. als Vorgabe für die Ausführungsplanung Kostenvorgabe Kostenkontrolle Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 23

Qualitative und quantitative Erfassung des Projektes 08.11.2007 KOSTENPLANUNG Gewerk 1.Pos.Ebene 2.Pos.Ebene Durchgängigkeit gewährleistet Qualitative und quantitative Erfassung des Projektes Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 24

KOSTENPLANUNG KOSTEN- ANSCHLAG Kostenanschlag = ZIEL RAHMEN SCHÄTZUNG 08.11.2007 KOSTENPLANUNG Kostentoleranz: ca. +/- 3 bis 10 % KOSTEN- ANSCHLAG RAHMEN BERECHNUNG SCHÄTZUNG ZIEL FESTSTELLUNG VOR- ENTWURF VORBER.+ AUSFÜHRG FERTIG- STELLUNG GRUND- LAGEN BEDARF ZIELE Kostenanschlag = NACH Ausführungs- und Detailplanung, LV-Erstellung VOR Versand LV Entscheidungsgrundlage für Vergabeverfahren ggf. Varianten, Alternativen Kostenvorgabe Kostenkontrolle Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 25

KOSTENPLANUNG Definition nach ÖN B-1801: ZIEL RAHMEN SCHÄTZUNG 08.11.2007 KOSTENPLANUNG Definition nach ÖN B-1801: Die Kostenfeststellung ist die Ermittlung der tatsächlich entstandenen Kosten und dient als Kostenvorgabe für neue Projekte und Kostenkontrolle für den Kostenan- schlag. KOSTEN- ANSCHLAG RAHMEN BERECHNUNG SCHÄTZUNG ZIEL VOR- ENTWURF VORBER.+ AUSFÜHRG FERTIG- STELLUNG GRUND- LAGEN BEDARF ZIELE Kostenvorgabe für neue Projekte Kostenkontrolle Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 26

KOSTENPLANUNG Kostentoleranzen Toleranzbereich Grundlagen- Kosten- 08.11.2007 KOSTENPLANUNG Grundlagen- ermittlung Vorentwurf Entwurf Vorbereitung Vergabe Fertigstellung +/- 15 % +/- 5 % +/- 20 % +/- 3 % +/- 40 % +/- 30 % +/- 10 % Toleranzbereich Kosten- rahmen schätzung berechnung anschlag feststellung Toleranzen lt. dt. Judikatur Toleranzen bei professioneller Kostenplanung Kostentoleranzen Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 27

KOSTENPLANUNG Kostentoleranzen 08.11.2007 Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 28

KOSTENPLANUNG Kostendatenbank BKI – Starseite Internet 08.11.2007 Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 29

08.11.2007 KOSTENPLANUNG Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 30

KOSTENPLANUNG Vgl. Kennwert 1 €/m² BGF 08.11.2007 Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 31

KOSTENPLANUNG Ergibt aufsummiert Kennwert 1 €/m² BGF 08.11.2007 Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 32

08.11.2007 KOSTENPLANUNG Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 33

KOSTENPLANUNG Bauobjekte 08.11.2007 Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 34

KOSTENPLANUNG HEINZE - Preisdatenbank Beispiel: Abdichtungsarbeiten 08.11.2007 KOSTENPLANUNG HEINZE - Preisdatenbank Beispiel: Abdichtungsarbeiten Angabe von 3 Preisniveaus: niedrig – mittel -hoch Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 35

08.11.2007 KOSTENPLANUNG Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 36

08.11.2007 KOSTENPLANUNG Kostenschätzung – Befüllen der Elementgruppen mit Kennzahlen Vergleichsobjekte Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 37

KOSTENPLANUNG Ergebnis – Kostenschätzung 08.11.2007 Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 38

KOSTENPLANUNG Kostenberechnung – Definieren der Bauelemente 08.11.2007 Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 39

KOSTENPLANUNG Kostenberechnung – Definieren der Bauelemente 08.11.2007 KOSTENPLANUNG Kostenberechnung – Definieren der Bauelemente Preis- datenbank Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 40

08.11.2007 KOSTENPLANUNG Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 41

08.11.2007 KOSTENPLANUNG Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 42

KOSTENPLANUNG Plausibilitätsüberprüfung: Für Baukosten: 08.11.2007 KOSTENPLANUNG Plausibilitätsüberprüfung: Für Baukosten: Rohbau: Erdarbeiten 5% Maurer- und Betonarbeiten 35% Zimmerarbeiten 4% Dachdecker- u. Klempner 4 % 48% Ausbau: Putzarbeiten 6% Estrich-, Bodenbelag, etc. 7% Schreiner- u. Glaserarbeiten 9% Sanitärarbeiten 8% Elektroarbeiten 3% Heizungsarbeiten 7% Treppenbau 4% Maler- u. Anstreicherarb. 3% Sonstige (Schlosser usw.) 5% 52% Dr.-Ing. Detlef Heck, Dipl.-Ing. Dieter Schlagbauer 43

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Hans LECHNER Univ.-Prof. Dr.-Ing. Detlef HECK Lessingstraße 25/II 8010 Graz Tel +43 (0) 316 873 - 6251 Fax +43 (0) 316 873 – 6752 sekretariat.bbw@tugraz.at