Gute Planung zahlt sich aus.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Möglichkeit zur Inanspruchnahme
Advertisements

langfristig Steuervorteile nutzen!
Optimale Altersversorgung...
MietfreiWohnen im Alter, ohne Ihr mühsam erspartes Eigenkapital ? (oder Mietausgleich) Ihre Rentenabsicherung durch Immobilienerwerb für Arbeitnehmer,
Solidarisch und gerecht
Betriebliche Altersversorgung Braunschweiger Verkehrs-AG
„Ihr seid undankbare Egoisten. Wir haben das Land nach dem
Deutsche Rentenversicherung
Der Kapitalmarkt in der Strategie von Lissabon Ganz offensichtlich erforderlich sind Fortschritte im Bereich der Portfoliobeschränkungen für die Anlagetätigkeit.
KlinikRente „Riester“
© KlinikRente2 Seit dem 01. Januar 2002 haben Arbeitnehmer in Deutschland einen Rechtsanspruch auf staatliche Förderung der Altersversorgung. Diese kann.
Zusammenfassung PoWi-Stunde Eva Kaufmann & Katharina Schamun.
Das 3-Schichten-Modell MAßNAHMEN des Gesetzgebers ALTERSEINKÜNFTEGESETZ 2005.
Die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) in Deutschland
Über Euro Steuern sparen.
Solidarisch und gerecht
„ALTERnativen – Eure Ideen für eure Rente“
Warum eine Riesterrente?
Mehr als Beschäftigte haben ihr Votum abgegeben!
Staatlich geförderte Altersvorsorge
Altersvorsorge ab 2005.
Wirtschaft und Soziales:
Gute Planung zahlt sich aus.
Die Begrüßungsfolie 2 Abstände: SI-Logo nach rechts: 12,7 mm
Kein Problem mit der richtigen Vorsorgelösung
Riesterrente.
Solidarisch und gerecht
Z F U n i – M u e n s t e r. d e G E W – M U E N S T E T – O n l i n e. d e F A C H S C H A F T G H U n i – M u e n s t e r. d e Gymnasien,
Die betriebliche Altersvorsorge
Betriebsrente Die bAV-Assistent 2009 Wegweiser für Arbeitnehmer
Wohn-Riester Eigenheimrentengesetz vom 1. August 2008:
VBL-Informationsveranstaltung Referenten:. Jürgen Vogt
Kurzinformation zur Tarifeinführung PflegeBahr Vertriebsinformation 29. Januar 2013.
Alterssicherung Herausforderungen und Entwicklungen.
Die Pensionskassenlösung der Alten Leipziger
Liselotte-Gymnasium Mannheim
Internationaler Rentenversicherungsvergleich
Solidarisch und gerecht
Grundausbildung – Prüfungsvorbereitung zur AL-Prüfung
Grundausbildung – Prüfungsvorbereitung zur AL-Prüfung
Inhalt: 1. Die Landwirtschaftliche Alterskasse (LAK) 2. Das Landwirtschaftliche Versorgungswerk der R+V 1.
Für einen Neuen Generationenvertrag Igm_ki/nms_dv_
Warum vorsorgen ? Rainer Steger 11. November 2014.
INTER – INCOME – TAX Investieren Sie systematisch mit staatlicher Förderung und lassen Sie mit INTER – INCOME – TAX Ihre Steuern für sich arbeiten! Investieren.
Armutsgefährdung in Deutschland Kinder 15,7 % (arm) jährige Männer 16 % Frauen 18 % Alleinerziehende 35,2 % Erwerbslose 69,2 % Beschäftigte.
Was bedeutet das in EURO und Cent?.
Attraktive Altersvorsorge für selbstständige Handwerker!
Wie sind Sie heute gegen diese Risiken abgesichert?
Brand-Bam ‌ HG93 - Witschaftsinformatik ‌‌‌ Köln / Was habe ich mit der Sozialversicherung zu tun? Köln, 21. Mai 2010
Wegweiser Produkte der Zurich Individuelle Vermögensbildung Steuerpflicht als RentnerDer Pflegefall Schenken und Vererben Zurich Parkdepot.
Blick über den Tellerrand – die Situation in Deutschland Frank Schäffler 67. Gewerbliche Winterkonferenz des Schweizer Gewerbeverbandes, Klosters.
Riester-Förderung Seit 2008 Sonderausgabenabzugbis zu 2100 Grundzulage154 Kinderzulage je Kind185/300 1) Mindesteigenbeitrag4 % 2) höchstens2100 3) mindestens.
1 Hans Hermes BAV GmbH, Hilden Start. 2 BAV GmbH In Zusammenarbeit.
Für das Alter mit staatlicher Förderung vorsorgen!
Seite 1 Schweizerischer Bankpersonalverband SBPV Altersvorsorge / Beispiel aus dem neuen CS-Modell Ziele der Altersvorsorge Beispiel CS Modell Praxisbeispiel.
IG Metall Schwäbisch Hall RENTE – Was ist das?. IG Metall Schwäbisch Hall Umlageverfahren Generationenvertrag Arbeitsmarkt Produktivität Demografie 1.
DAS SCHWEIZERISCHE VORSORGEPRINZIP Drei-Säulen-Prinzip und die Finanzierung.
1 „zusätzliche Altersvorsorge“ in der gesetzlichen Rentenversicherung Heike Sibinski Deutsche Rentenversicherung Bund Geschäftsbereich Forschung und Entwicklung.
Die betriebliche Direktversicherung Informationen für Arbeitnehmer.
Profi Care bAV clever für das Alter vorsorgen Unisex- bis Preisvorteil für Männer nutzen!
Unterstützungskasse Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
Betriebliche Altersversorgung statt VL-Anlage Informationen für Arbeitgeber.
Lohnoptimierung durch „KlinikRente AVL“ Steigerung der Attraktivität der Arbeitsplätze Information für die Geschäftsleitung.
Lohnoptimierung durch „KlinikRente AVL“ Steigerung der Attraktivität der Arbeitsplätze Information für die Geschäftsleitung.
Grafiken und Hintergrundmaterial Medienkonferenz vom 30. Juni 2016 der «Allianz für eine starke AHV»
Für das Alter vorsorgen und dabei Steuern sparen!
Für das Alter mit staatlicher Förderung vorsorgen!
Betriebliche Altersversorgung statt vermögenswirksamer Leistungen
Rechenbeispiel Riester
Aktienkurs __________ Bardividende je Aktie X 100 __________
 Präsentation transkript:

Gute Planung zahlt sich aus.

Bereits heute ist die Situation der gesetzlichen Rentenversicherung dramatisch Hinweis zur Präsentation Verdeutlichen Sie für die Teilnehmer noch einmal die Dringlichkeit der privaten Vorsorge. Hintergrundinformation Die gesetzliche Rentenversicherung wird zunehmend nur noch eine Grundabsicherung fürs Alter übernehmen. Denn aufgrund der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland müssen immer weniger Berufstätige eine wachsende Zahl von Rentnern versorgen. So wird das Rentenniveau weiterhin drastisch sinken. Das Rentenniveau wird künftig weiter sinken! Stand: Januar 2011

Steigende Lebenserwartung - Immer längere Rente 9,6 15,3 10,6 21,1 5 10 15 20 25 1960 2009 Männer Frauen heute im Schnitt 18 Jahre - 1960 waren es ca. 10 Jahre. Stand: Januar 2011 Quelle: Deutsche Rentenversicherung, Statistische Analysen

Generationen im Wandel Anzahl der Beitragszahler, die für einen Rentner aufkommen Quelle: Bericht der Rürup-Kommission Stand: Januar 2011

Handlungsbedarf für Jedermann Die gesetzliche Alterssicherung allein reicht nicht aus. Deshalb muss man die Altersvorsorge auf mehrere Säulen stellen Altersvorsorge Betriebliche Vorsorge Gesetzliche Rente Private Vorsorge Hinweis zur Präsentation Zeigen Sie anhand der Folie, woraus sich der Handlungsbedarf Ihrer Kunden ableitet. Stand: Januar 2011

Was ist die Riester-Rente Die Riester-Rente ist eine Ergänzung zur gesetzlichen Altersvorsorge auf freiwilliger Basis Während der Ansparphase werden Beiträge in förderfähige Sparformen (Rentenversicherung oder Fondssparplan) eingezahlt Der Staat unterstützt die Riester-Rente durch Zulagen (Grund-/Kinderzulage) Die Aufwendungen für die Riester-Rente (einschließlich Zulagen) können steuerlich geltend gemacht werden Nachgelagerte Besteuerung, d. h. erst in der Auszahlungsphase sind die Leistungen aus der Riester-Rente steuerpflichtig. Dann ist erfahrungsgemäß der Steuersatz niedriger als in der Ansparphase. Stand: Januar 2011

Wer hat Anspruch auf die Riester-Förderung? Die Förderung erhalten u. a.: rentenversicherungspflichtige Arbeitnehmer, Beamte, Richter, Berufs-/Zeitsoldaten, Auszubildende, Anwärter und Referendare, Eltern während einer anzurechnenden Kindererziehungszeit Personen, die selbst nicht zum unmittelbar begünstigten Personenkreis gehören, aber mit einer Person verheiratet sind, die die Voraussetzungen erfüllt, können ebenfalls die staatlichen Zulagen erhalten (z. B. nicht berufstätige Ehepartner, Selbständige) Hinweis zur Präsentation Ausführliche Informationen finden Sie in den FAQs zu UniProfiRente/4P. Diese können Sie im Download-Bereich von UnionOnline herunterladen. Stand: Januar 2011

Zulagenförderung Um die volle Förderung zu erhalten, müssen 4 % des Bruttoeinkommens des Vorjahres in die Riester-Rente eingezahlt werden. Die Zulagen (Grund- und Kinderzulage) fließen in die Riester-Rente. Sie verringern den Betrag, den sie selbst aufbringen müssen (Eigenbeitrag). Zulagen pro Jahr (in Euro): Grundzulage Kinderzulage pro Kind bis 2008 geboren Kinderzulage pro Kind ab 2008 geboren Hintergrundinformationen Die vollen staatlichen Zulagen erhält ein Kunde, der seinen persönlichen Mindesteigenbeitrag auf seinen Altersvorsorge-vertrag einzahlt. Ab 2008 gilt ein jährlicher Mindesteigenbeitrag von vier Prozent. Höchstbeiträge für die geförderte Eigenleistung hat der Gesetzgeber ebenfalls festgelegt. Sie betragen für 2007 1.575,- Euro und ab 2008 2.100,– Euro. Der Mindesteigenbeitrag errechnet sich prozentual vom sozial-versicherungspflichtigen Einkommen des vorangegangenen Jahres – abzüglich der Summe der Zulagen (siehe nächste Folie). Stand: Januar 2011

Zulagenförderung - Berufseinsteiger-Bonus Seit 2008 erhalten alle unmittelbar Förderberechtigten, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, einen einmaligen Berufseinsteiger-Bonus. Einmalige Zulagen (in Euro): Berufseinsteiger-Bonus Hintergrundinformationen Die vollen staatlichen Zulagen erhält ein Kunde, der seinen persönlichen Mindesteigenbeitrag auf seinen Altersvorsorge-vertrag einzahlt. Ab 2008 gilt ein jährlicher Mindesteigenbeitrag von vier Prozent. Höchstbeiträge für die geförderte Eigenleistung hat der Gesetzgeber ebenfalls festgelegt. Sie betragen für 2007 1.575,- Euro und ab 2008 2.100,– Euro. Der Mindesteigenbeitrag errechnet sich prozentual vom sozial-versicherungspflichtigen Einkommen des vorangegangenen Jahres – abzüglich der Summe der Zulagen (siehe nächste Folie). Stand: Januar 2011

Steuerersparnis Die Aufwendungen für die Riester-Rente können zusätzlich als Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht werden. Das Finanzamt prüft, ob der Sonderausgabenabzug günstiger ist als die Zulage. Ist dies der Fall, wird die Zulage mit der Steuervergünstigung verrechnet und der Differenzbetrag als Steuerrückzahlung erstattet. max. absetzbare Eigenbeiträge inkl. Zulagen (in Euro) Hintergrundinformationen Die vollen staatlichen Zulagen erhält ein Kunde, der seinen persönlichen Mindesteigenbeitrag auf seinen Altersvorsorge-vertrag einzahlt. Ab 2008 gilt ein jährlicher Mindesteigenbeitrag von vier Prozent. Höchstbeiträge für die geförderte Eigenleistung hat der Gesetzgeber ebenfalls festgelegt. Sie betragen für 2007 1.575,- Euro und ab 2008 2.100,– Euro. Der Mindesteigenbeitrag errechnet sich prozentual vom sozial-versicherungspflichtigen Einkommen des vorangegangenen Jahres – abzüglich der Summe der Zulagen (siehe nächste Folie). Stand: Januar 2011

Sparziel „Zulage“ Ehepaar, 1 Kind (2 Jahre alt), Vertragsbeginn in 2011 Bruttoeinkommen der Familien im Vorjahr: 34.000 Euro Einzahlung Förderung 4 % des Vorjahres- Zulagen*: bruttoeinkommens Mann 154 Euro – 608 Euro Zulagen Frau = 752 Euro Eigenbeitrag Kind 300 Euro Summe 1.360 Euro Dies entspricht einer Förderquote von 44,7 % (bezogen auf den Anlagebetrag) Hintergrundinformationen Dieses T-Konto-Modell „Förderung auf Ihre Einzahlungen“ veranschaulicht die Vorteilhaftigkeit der Förderquote. Detaillierte Berechnungen sind über den PrivatVorsorge-Rechner von Union Investment möglich (siehe UnionOnline). Dieser ermöglicht einen kompletten Überblick über die voraussichtliche Höhe der Zusatzrente. Per Mausklick lassen sich ganz einfach die Unterschiede zwischen den Sparzielen „Maximale Zulage“ und „Maximaler Sonderausgabenabzug“ feststellen. Die Rentenleistung variiert je nach Produkt. Die Berechnung der Rentenleistung lässt sich daher hier nicht darstellen. Sie finden das vollständige Beispiel mit der Darstellung der Rentenleistung im Internet unter: www.das-rentenplus.de Stand: Januar 2011

Sparziel „Sonderausgabenabzug“ ledige/r, kein/e Kind/er, Vertragsbeginn in 2011 Bruttoeinkommen des Vorjahres: 25.000 Euro Einzahlung Förderung 4 % des Vorjahres- Zulage 154 Euro bruttoeinkommens Steuervorteil 133 Euro – Zulagen Summe 287 Euro = 846 Euro Eigenbeitrag Dies entspricht einer Förderquote von 28,7 % (bezogen auf den Anlagebetrag) 1.000 Euro Hintergrundinformationen Dieses T-Konto-Modell „Förderung auf Ihre Einzahlungen“ veranschaulicht die Vorteilhaftigkeit der Förderquote. Detaillierte Berechnungen sind über den PrivatVorsorge-Rechner von Union Investment möglich (siehe UnionOnline). Dieser ermöglicht einen kompletten Überblick über die voraussichtliche Höhe der Zusatzrente. Per Mausklick lassen sich ganz einfach die Unterschiede zwischen den Sparzielen „Maximale Zulage“ und „Maximaler Sonderausgabenabzug“ feststellen. Die Rentenleistung variiert je nach Produkt. Die Berechnung der Rentenleistung lässt sich daher hier nicht darstellen. Sie finden das vollständige Beispiel mit der Darstellung der Rentenleistung im Internet unter: www.das-rentenplus.de Stand: Januar 2011

Vorteile der Riester-Rente auf einen Blick Die Einzahlungen werden mit staatlichen Zulagen gefördert. Durch den Sonderausgabenabzug können zudem eventuell Steuern gespart werden. Alle Einzahlungen und staatliche Zulagen sind zu Beginn der Rentenzahlung garantiert. Das angesparte Vermögen ist im Fall von Arbeitslosigkeit vor dem Zugriff des Staates geschützt. Die Sparraten lassen sich jederzeit je nach Lebenssituation flexibel anpassen oder aussetzen. Das Ersparte sichert eine lebenslange zusätzliche private Rente. Für Ehepartner ist eine Vererbung des angesparten Vermögens durch Übertragung auf einen eigenen Altersvorsorgungsvertrag möglich. Stand: Januar 2011

Sondertarif Die verwirrende Vielzahl von Möglichkeiten bei den Riesterprodukten und Anlageformen macht die Entscheidung nicht einfach. Gewerkschaftsmitglieder sind klar im Vorteil, den für sie gibt es spezielle Angebote, die durch Gruppentarife besonders günstig sind. Stand: Januar 2011

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!