Darstellung von Information

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Wesen und „Unwesen“ der binären, dezimalen und hexadezimalen Zahlen
Advertisements

Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Die Projektgruppe heißt Sie herzlichst willkommen
LS 2 / Informatik Datenstrukturen, Algorithmen und Programmierung 2 (DAP2)
Telefonnummer.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Übung 2.1 Information Wieviele Fragen benötigen Sie beim „Zahlenraten“
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
= = = = 47 = 47 = 48 = =
Statistiken und Tabellen
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Differentielles Paar UIN rds gm UIN
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Studienverlauf im Ausländerstudium
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
Darstellung von Information
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Prof. Dr. Günter Gerhardinger Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien Übersicht über die Lehrveranstaltung Grundlegende Bestimmungsfaktoren der Praxis.
20:00.
Im Zuge unserer Befragung gaben uns 260 Personen über ihr Leseverhalten Auskunft.
Datenformate: Text und Bild
„Küsse deine Freunde“ – FlexKom-App teilen
Zusatzfolien zu B-Bäumen
WIRTSCHAFTSLAGE NOCH SCHWIERIG
In der Schule.
WARUM IST DAS NEUE ADR PROGRAMM BESSER? 153%Mehrwert 228%Mehrwert Es ist einfach noch RENTABLER für Sie! Wenn Sie derzeit einen ADP Rabatt von 10% erhalten,
Eine Einführung in die CD-ROM
GBI Genios Wiso wiso bietet Ihnen das umfassendste Angebot deutsch- und englischsprachiger Literatur für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Wir.
Dokumentation der Umfrage
für Weihnachten oder als Tischdekoration für das ganze Jahr
Wir üben die Malsätzchen
Syntaxanalyse Bottom-Up und LR(0)
Addieren und Subtrahieren von Dezimalzahlen
Das entscheidende Kriterium ist Schönheit; für häßliche Mathematik ist auf dieser Welt kein beständiger Platz. Hardy.
Der Ablauf eines Clear Rex Klärzyklus
PROCAM Score Alter (Jahre)
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Geometrische Aufgaben
Das ist die Geschichte eines kleinen Jungen aus der Schweiz.
Grundlegende Funktionsweise eines Computers
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
Grundlagen der Informatik
Grundlagen der Kommunikation in Verbindung mit der Codierung von Daten
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
Zahlentheorie und Zahlenspiele Hartmut Menzer, Ingo Althöfer ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Parkplatz-Orga Diese Version ist vom finale Version!
Kamin- und Kachelöfen in Oberösterreich
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
Imperfekt Wie sagt man das mit Imperfekt
Dokumentation der Umfrage BR P2.t Ergebnisse in Prozent n= 502 telefonische CATI-Interviews, repräsentativ für die Linzer Bevölkerung ab 18 Jahre;
Technische Frage Technische Frage Bitte löse die folgende Gleichung:
Unternehmensbewertung Thomas Hering ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List of Figures Tabellenübersicht.
Forschungsprojekt Statistik 2013 „Jugend zählt“ – Folie 1 Statistik 2013 „Jugend zählt“: Daten zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: Parfum & Kosmetik Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
Gedankenlesen Durch Studien fand man heraus, dass Gedanken in einem gewissen Maße lesbar sind.
Bürgermeister Absolute Stimmen Gesamt. Bürgermeister Prozentuale Aufteilung Gesamt.
Es war einmal ein Haus
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
Technische Informatik II Übung 1: Konvertieren von Zahlen
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
Daten und Information in der ITG
Pool Informatik, Sj 11/12 GZG FN W.Seyboldt 1 Pool Informatik 5 GZG FN Sj. 11/12 Kopieren, Daten, Programme.
oder: wie Computer die Welt sehen
 Präsentation transkript:

Darstellung von Information Klaus Becker 2008

Darstellung von Information 8/1p1kpQ2/2np4/1p2b1BP/2q2p2/8/5PP1/5RK1 w -- - 1 30

Teil 1 Information und Daten

Problem Mitten im Spiel gegen den Computer: Die weiße Dame ist in Gefahr. Plötzlich funktioniert die Maus nicht mehr. Wie soll man nur den nächsten Zug ohne Maus durchführen? Zum Glück kann man mit bestimmten Tastenkombinationen zumindest den aktuellen Spielzustand abspeichern.

Blick hinter die Kulissen Der aktuelle Spielzustand wird wie folgt dargestellt: schwarze Figuren: Bauer: (p)awn Turm: (r)ook Springer: k(n)ight Läufer: (b)ishop Dame: (q)ueen König: (k)ing weiße Figuren: Bauer: (P)awn Turm: (R)ook Springer: k(N)ight Läufer: (B)ishop Dame: (Q)ueen König: (K)ing 8/1p1kpQ2/2np4/1p2b1BP/2q2p2/8/5PP1/5RK1 w -- - 1 30

Aufgabe 8/1p1kpQ2/2np4/1p2b1BP/2q2p2/8/5PP1/5RK1 w -- - 1 30 Die weiße Dame soll von f7 nach f8 gerückt werden. Wie muss der nächste Spielzustand dargestellt werden? schwarze Figuren: Bauer: (p)awn Turm: (r)ook Springer: k(n)ight Läufer: (b)ishop Dame: (q)ueen König: (k)ing weiße Figuren: Bauer: (P)awn Turm: (R)ook Springer: k(N)ight Läufer: (B)ishop Dame: (Q)ueen König: (K)ing 8/1p1kpQ2/2np4/1p2b1BP/2q2p2/8/5PP1/5RK1 w -- - 1 30

Information und Daten Information muss immer in geeigneter Weise dargestellt werden, um sie als Daten maschinell weiterverarbeiten zu können.

Information und Daten Information Daten Darstellen Deuten Verarbeiten 8/ 1p1kpQ2/ 2np4/ 1p2b1BP/ 2q2p2/ 8/ 5PP1/ 5RK1 w -- - 1 30 5Q2/ 1p1kp3/ 2np4/ 1p2b1BP/ 2q2p2/ 8/ 5PP1/ 5RK1 b -- - 2 30 Verarbeiten Daten Aus Daten gewinnt man erst dann (neue) Information, wenn sie in einer bestimmten Weise gedeutet werden.

Binärdarstellung von Daten Teil 2 Binärdarstellung von Daten

Darstellung von Fußballergebnissen Zugereister: Wie hat eigentlich der 1. FC Kaiserslautern gespielt? Einheimischer: Das sieht man doch! 5 zu 2 in Köln. Zugereister: Wo sieht man das? Einheimischer: Da oben im Hochhaus neben dem Betze wohnen zwei Witzbolde. Die teilen uns das Ergebnis immer gleich mit. Zugereister: Aha, praktisch! Dialog in Kaiserslautern Welche Information wird hier dargestellt, welche nicht? Wie wird die Information dargestellt? Könnte man das von den beiden Bewohnern der oberen Stockwerke entwickelte Verfahren so ergänzen, dass weitere, bisher noch nicht dargestellte Information auch noch mit Fensterbeleuchtungen dargestellt wird? Was müsste ein Zugereister wissen, um die Fensterbeleuchtung des Hochhauses richtig deuten zu können und damit die gewünschte Information gewinnen zu können? Wie viele Stockwerke würde das Hochhaus in Kaiserslautern benötigen, um mit dem angedeuteten Verfahren einen kompletten Fußball-Spieltag darzustellen? Könnte man analog auch die Ergebnisse von Handball- oder Basketballspielen darstellen? Wäre das geschickt?

Binärdarstellung von Information "Die Heimmannschaft hat 2, die Gastmannschaft 5 Tore geschossen." Information 2:5 "problemnahe" Darstellung mit Zeichen 00000011 00011111 "maschinennahe" Darstellung mit Bits technische Realisierung mit einem Zweizustandssystem

Binärdarstellung von Information Technische Systeme, die man zur Darstellung von Information nutzt, verwenden sehr oft Systemgrößen, die nur zwei Zustände einnehmen können: an / aus; geladen / ungeladen; Strom fließt / Strom fließt nicht; magnetisiert / unmagnetisiert. Solche Zweizustandssysteme sind technisch meist einfacher herzustellen als Systeme mit mehr Zuständen. Auch in Computern werden solche Zweizustandssysteme zur Darstellung von Information genutzt. Codierung der Zustände mit 0 und 1: an: 1 aus: 0 1 Byte = 8 Bit 1 Kilobyte (KB) = 1024 Byte 1 Megabyte (MB) = 1024 KB 1 Gigabyte (GB) = 1024 MB 00000011 00011111 2 Byte Unter einem Bit versteht man eine Einheit zur Informationsdarstellung, die nur zwei Werte annehmen kann: 0 und 1.

Binärdarstellung von Zahlen Teil 3 Binärdarstellung von Zahlen

Darstellung von Basketballergebnissen Einheimischer: Wir kennen uns doch. Sie erinnern sich sicherlich, neulich in Kaiserslautern ... Zugereister: Ja stimmt. Einheimischer: Übrigens, hier in Tier spielt man Basketball. Zugereister: Und, wie ist das letzte Spiel ausgegangen? Einheimischer: Sieht man doch, zu Hause knapp gegen Berlin gewonnen. Zugereister: Tatsächlich, ich glaube 84 zu 81. Dialog in Trier Warum benutzt man in Trier zur Darstellung von Basketballergebnissen nicht dasselbe Verfahren wie in Kaiserslautern bei der Darstellung von Fußballergebnissen? Wie funktioniert das Verfahren in Trier? Tipp: Ein Ergebnis wie 2:5 würde man in Trier so darstellen: 00000010 00000101.

Dualsystem 27 26 25 24 23 22 21 20 128 64 32 16 8 4 2 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0*128 0*64 0*32 0*16 0*8 0*4 0*2 0*1  0 ... 0 1 0 1 0 0 0 1 0*128 1*64 0*32 1*16 0*8 0*4 0*2 1*1  81 1 1 1 1 1 1 1 1 1*128 1*64 1*32 1*16 1*8 1*4 1*2 1*1  255 (00000000)2=(0)10 ... (01010001)2=(81)10 ... (11111111)2=(255)10 Das Dualsystem ist ein Stellenwertsystem zur Basis 2, mit dem alle Zahlen mit Hilfe von zwei Zeichen (den Ziffern 0 und 1) dargestellt werden.

Hexadezimalsystem 163 162 161 160 4096 256 16 1 0 0 0 0 0* 4096 0*256 0*16 0*1  0 ... 0 0 c 1 0*4096 0*256 12*16 1*1  193 f f f f 15*4096 15*256 15*16 15*1  65535 (0000)16=(0)10 ... (00c1)16=(193)10 ... (ffff)16=(65535)10 Das Hexadezimalsystem ist ein Stellenwertsystem zur Basis 16, bei dem alle Zahlen mit Hilfe von 16 Zeichen / Ziffern dargestellt werden: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, a, b, c, d, e, f

Dual- und Hexadezimalsystem Da Bitmuster im Dualsystem sich nur schwer lesen lassen und auch viel Platz beanspruchen, verwendet man oft eine Kurzschreibweise, die auf dem Hexadezimalsystem basiert: (00)16 = 0*161+0*160 = (0)10 = (0000 0000)2 ... ... (e4)16 = 14*161+4*160 = (228)10 = (1110 0100)2 ... ... (ff)16 = 15*161+15*160 = (255)10 = (1111 1111)2 e 4 f f

Aufgaben siehe www.inf-schule.de

Binärdarstellung von Zeichen Teil 4 Binärdarstellung von Zeichen

Geheime Botschaft? Paul: Weißt du auch, was die Perlen bedeuten?. Pia: Keine Ahnung. Sags mir doch. Paul: Nein, das muss du selbst rausfinden. Kleiner Tipp: 3 Bytes. Pia: Ist hier deine Lieblingszahl versteckt? Paul: Ein letzter Tipp: ASCII-Code. Pia: Aha, sehr romantisch. Pia und Paul Was hat Paul wohl mit der Perlenkette dargestellt? Tipp: ASCII-Code

http://de.selfhtml.org /inter/zeichensaetze.htm ASCII-Code @ 0100 0000 40 64 A 0100 0001 41 65 B 0100 0010 42 66 C 0100 0011 43 67 D 0100 0100 44 68 E 0100 0101 45 69 F 0100 0110 46 70 G 0100 0111 47 71 H 0100 1000 48 72 I 0100 1001 49 73 J 0100 1010 4a 74 K 0100 1011 4b 75 L 0100 1100 4c 76 M 0100 1101 4d 77 N 0100 1110 4e 78 O 0100 1111 4f 79 P 0101 0000 50 80 Q 0101 0001 51 81 R 0101 0010 52 82 S 0101 0011 53 83 T 0101 0100 54 84 U 0101 0101 55 85 V 0101 0110 56 86 W 0101 0111 57 87 X 0101 1000 58 88 Y 0101 1001 59 89 Z 0101 1010 5a 90 [ 0101 1011 5b 91 \ 0101 1100 5c 92 ] 0101 1101 5d 93 ^ 0101 1110 5e 94 - 0101 1111 5f 95 http://de.selfhtml.org /inter/zeichensaetze.htm ASCII-Code (Abk. für American Standard Code for Information Interchange): Weit verbreiteter Code zur Darstellung von Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen.

Experimente mit dem Hexeditor siehe www.inf-schule.de - 2.4.4

xa<f(x)f(a)< Unicode ا‎, ب‎, ت‎, ث‎, ج, ح, خ‎, د‎, ذ‎, ر‎, ز‎, س‎, ش‎, ص‎, ض‎, ط‎, ظ‎, ع‎, غ‎, ف‎, ق‎, ك‎, ل, م‎, ن‎, ه‎, و‎, ي‎ xa<f(x)f(a)<  06232-656-0 Andere Sprachen, andere Alphabete! Jede Sprache benutzt einen bestimmten Zeichensatz, um die Wörter der Sprache darzustellen. Wechselt man, die Sprache, so muss man gegebenenfalls spezielle Sonderzeichen (wie ö, ø, œ) oder "andere" Alphabete benutzen (s. o.). Uniode: Internationaler Standard, mit dem alle bekannten Textzeichen in einem Zeichensatz zusammengefasst werden sollen.

Unicode  260E 0010 0110 0000 1110 UCS-1 / UTF-8: Darstellung von 256 Zeichen mit 1 Byte UCS-2 / UTF-16: Darstellung von 65.536 Zeichen mit 2 Bytes USC-4 / UTF-32: Darstellung von 4.294.967.296 Zeichen mit 4 Bytes Uniode: Internationaler Standard, mit dem alle bekannten Textzeichen in einem Zeichensatz zusammengefasst werden sollen.

Exkurs: Zeichensätze in HTML <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1" ?> ... <p> Der Weiterbildungslehrgang Informatik in Rheinland-Pfalz ist ein Ersatzstudium der Informatik für Lehrerinnen und Lehrer, die bereits eine Lehrbefähigung in einem naturwissenschaftlichen Fach haben.</p> ... HTML- Darstellung <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-5" ?> ... <p> Der Weiterbildungslehrgang Informatik in Rheinland-Pfalz ist ein Ersatzstudium der Informatik für Lehrerinnen und Lehrer, die bereits eine Lehrbefähigung in einem naturwissenschaftlichen Fach haben.</p> ... Wir ändern die Angabe zum Zeichensatz ab. Der Weiterbildungslehrgang Informatik in Rheinland-Pfalz ist ein Ersatzstudium der Informatik für Lehrerinnen und Lehrer, die bereits eine Lehrbefähigung in einem naturwissenschaftlichen Fach haben. dargestellte Zeichen Der Weiterbildungslehrgang Informatik in Rheinland-Pfalz ist ein Ersatzstudium der Informatik fќr Lehrerinnen und Lehrer, die bereits eine Lehrbefфhigung in einem naturwissenschaftlichen Fach haben.

Exkurs: Zeichensätze in HTML <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1" ?> ... <html ...> </html> <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-5" ?> ... <html ...> </html> Wir ändern die Angabe zum Zeichensatz ab.

Textuelle Darstellung Binärdarstellung ... für Lehrerinnen und Lehrer, die bereits eine Lehrbefähigung in ... Textuelle Darstellung ... fќr Lehrerinnen und Lehrer, die bereits eine Lehrbefфhigung in ... <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1" ?> ... <p> ... für Lehrerinnen und Lehrer, die bereits eine Lehrbefähigung in ... </p> ... <?xml version="1.0" encoding="iso-8859-5" ?> ... <p> ... für Lehrerinnen und Lehrer, die bereits eine Lehrbefähigung ... </p> ... HTML- Darstellung binäre Darstellung ..01100110 11100100 01101000.. ..01100110 11100100 01101000..

Erweiterte Zeichensätze Der Weiterbildungslehrgang Informatik in Rheinland-Pfalz ist ein Ersatzstudium der Informatik für Lehrerinnen und Lehrer, die bereits eine Lehrbefähigung in einem naturwissenschaftlichen Fach haben. Der Weiterbildungslehrgang Informatik in Rheinland-Pfalz ist ein Ersatzstudium der Informatik fќr Lehrerinnen und Lehrer, die bereits eine Lehrbefфhigung in einem naturwissenschaftlichen Fach haben. http://de.selfhtml.org/inter/zeichensaetze.htm

Binärdarstellung von Bildern Teil 5 Binärdarstellung von Bildern

Ausschnittsvergrößerung Pixelgrafik Ausschnittsvergrößerung Eine Pixelgrafik (man sagt auch Rastergrafik) setzt sich aus sehr vielen Pixeln (das sind die einzelnen Bildelemente / Rasterzellen) zusammen.

Aufgabe Was wird hier dargestellt? Haben Sie schon eine Vermutung? Was bedeuten wohl die einzelnen Angaben im Quelltext? Kopieren sie den Quelltext und speichern sie ihn mit einem Texteditor (z. B. Notepad++) unter einem geeigneten Namen mit der Dateiendung "pbm" ab (z. B. bild1.pbm). Öffnen sie dann diese Datei mit einem Bildbetrachtungsprogramm (z. B. IrfanView). Erstellen sie analog den Quelltext für eine Schwarz-Weiß-Grafik. Kontrollieren sie auch, ob die Grafik ihren Vorstellungen entspricht.

pbm-Format pbm steht für portable bitmap. Die erste Zeile P1 gekennzeichnet eine bestimmte Variante des pbm-Formats, bei der sämtliche Bildinformationen im Klartext (ASCII-Code) hingeschrieben werden. Die Angaben 24 36 in der zweiten Zeile legen die genaue Aufteilung der Pixel in Spalten und Zeilen (hier 24 Spalten und 36 Zeilen) fest. Es folgen die einzelnen Bits zur Darstellung der Pixel.

Aufgabe Was bedeuten wohl hier die einzelnen Angaben im Quelltext? Wie könnte man den hellen Fleck auf der Nase des Esels retouchieren? Skizzieren sie ein Bild mit 16 Grauwerten der Größe 4 3. Erstellen sie analog den Quelltext zu diesem Bild. Teste sie, ob das Resultat der Vorab-Skizze entspricht.

pgm-Format pgm steht für portable graymap. Die erste Zeile P2 gekennzeichnet eine bestimmte Variante des pgm-Formats. Die Angaben 24 36 in der zweiten Zeile legen die genaue Aufteilung der Pixel in Spalten und Zeilen (hier 24 Spalten und 36 Zeilen) fest. Die Zahl 255 legt die Anzahl der Graustufen fest, die also hier mit Zahlen von 0 bis 255 beschrieben werden. Es folgen die einzelnen Bits zur Darstellung der Pixel.

Aufgaben Informieren sie sich zunächst über "additive Farbmischung", z. B. bei Wikipedia. Experimentieren sie anschließend mit einem Farbmischer. Fast jedes Bildbearbeitungsprogramm stellt einen solchen Farbmischer bereit. Sie können sich aber auch ein spezielles Programm wie das folgende hierzu besorgen. Quelle: http://lernen.bildung.hessen.de/informatik/delphi/farbmischer/index.htm Wie viele Farben kann man hier darstellen? Was bedeutet die Angabe $BA1D5F? Analysieren sie den Quelltext zur unten dargestellten Grafik. Erstellen sie analog eine eigene Grafik.

ppm-Format ppm steht für portable pixmap. Die erste Zeile P3 gekennzeichnet eine bestimmte Variante des ppm-Formats, bei der sämtliche Bildinformationen im Klartext (ASCII-Code) hingeschrieben werden. Die Angaben 3 4 in der zweiten Zeile legen die genaue Aufteilung der Pixel in Spalten und Zeilen (hier 3 Spalten und 4 Zeilen) fest. Die Zahl 255 legt die Anzahl der Farbstufen fest, die also hier mit Zahlen von 0 bis 255 beschrieben werden. Die folgenden Zahlentripel beschreiben die Farben der einzelnen Pixel. Diese sind hier - der besseren Lesbarkeit wegen - im Quelltext genauso angeordnet wie in der beabsichtigten Bilddarstellung.

Speicheraufwand Der Speicherbedarf lässt sich wie folgt abschätzen: Die Grafik setzt sich aus 24*36 = 864 Pixeln zusammen. Für jedes Pixel wird 1 Bit benötigt. Als beträgt der Speicherbedarf etwa 864 : 8 = 108 Byte. Der berechnete Wert stimmt nicht ganz, da auch die Angaben "P1" und "24 36" abgespeichert werden. Zur Überprüfung des berechneten Werts muss die Grafik erst in das binäre pbm-Format überführt werden. Dies kann man z. B. mit dem Bildbetrachtungsprogramm IrvanView erledigen. vgl. www.inf-schule.de

Aufgaben Schätzen sie analog den Speicherbedarf des Esel-Bildes ab. Die Anzahl der Pixel bei Farbfotos hängt von der benutzten Kamera und den getroffenen Einstellungen ab. Viele Digitalkameras bieten das folgende Pixelformat an: 2560 x 1920. D. h., das Bild besteht aus 1920 Pixelzeilen mit jeweils 2560 Pixeln pro Zeile. Schätzen sie ab, wie viele Bytes zur Darstellung eines Farbfotos benutzt werden, wenn man das ppm-Format benutzt. Überprüfen sie den errechneten Wert, indem sie das Farbfoto in das ppm-Format umwandeln und sich die Dateigröße anzeigen lassen.

Darstellung von Information Information muss immer erst geeignet mit Hilfe von Daten dargestellt werden, damit eine maschinelle Verarbeitung möglich wird. Daten 8/1p1kpQ2/2np4/1p2b1BP/2q2p2/8/5PP1/5RK1 w -- - 1 30 Eine solche Darstellung kann auf ganz unterschiedlichen Ebenen erfolgen: Auf einer problemnahen Ebene benutzt man in der Regel Zeichen des erweiterten Alphabets (8/1p1kpQ2/...). Auf einer maschinennahen Ebene erfolgt die Darstellung mit Hilfe von Bits (0011100 00101111...). Daten