1 1.Betroffene Bereiche Finanzierung AHV/IV : Bund / 45 Mio. – 0 Mio EL AHV/IV : Änderung des Systems / 40 Mio – 45 Mio Kantonaler Beschäftigungsfonds.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Developing your Business to Success We are looking for business partners. Enterprise Content Management with OS|ECM Version 6.
Advertisements

Der Sozialstaat ist finanzierbar!
Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Telefonnummer.
Finanzaufsicht in der Schweiz (am Beispiel des Kantons Zürich)
„AKTION Saubere Hände“ Stand April 2012
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Studienverlauf im Ausländerstudium
Der Spendenmarkt in Deutschland
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
- 1 - DRSC e.V/Öffentliche Diskussion/ Deutsches Rechnungslegungs Standards German Accounting Standards Committee e. V. ® IFRIC Draft Interpretation.
20:00.
Zusatzfolien zu B-Bäumen
Anmerkungen zur finanziellen Lage des Kantons Zürich K antonsrat Claudio Zanetti SVP, Zollikon.
Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) Infoveranstaltung FCV – VWG 24. Januar Siders Direkte.
Schulpsychologischer Dienst des Kantons St. Gallen Beratung und Diagnostik.
Verkehrskonferenz 2010 Kostendeckungsgrad im öffentlichen Verkehr Fachstelle öffentlicher Verkehr und Projektentwicklung.
Dokumentation der Umfrage
Fachstelle Sport des Kantons Zürich Neumühlequai Zürich Tel Fax Zürcher Forum Prävention.
Seite 1 Departement für Finanzen, Landwirtschaft und äussere Angelegenheiten EINFÜHRUNG.
Kanton Basel-Stadt Folie September 2005 RR Dr. U. Vischer C. Tschumi.
Die Betriebliche Altersvorsorge: Versprochen ist noch nicht gehalten Dr. Maximilian Arbesser Vorstandsmitglied des Schutzverbands der Pensionskassenberechtigten.
Teilnehmerstand und Aktivitäten März 2006 Vera Wiehe.
Geg.: Zeichnungsdaten, O Ges.: F´, O´, Strahlengang
Addieren und Subtrahieren von Dezimalzahlen
Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie D i e n s t s t e l l e f ü r G e s u n d h e i t s w e s e n 1 Subventionierung der Krankenversicherungsprämien.
Département de la santé, des affaires sociales et de l'énergie Service de la santé publique Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle.
Département de la sécurité, des affaires sociales et de lintégration Service de laction sociale Departement für Sicherheit, Sozialwesen und Integration.
Finanzreform 2008/ Finanzausgleich/ Steuergesetzrevision: Die Sicht des VLG Orientierungen vom 22./28. Juni 2006.
Neuausrichtung Pflegefinanzierung
Die neue Pflegefinanzierung
Wirtschaftlichkeit Tabelle 1: „Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen; Stand / BDH – Bundesindustrieverband Deutschland, Haus-, Energie- und Umwelttechnik.
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Vernehmlassung zum Gesetz über die Pflegefinanzierung
Grundlagen: Kantonales Gesetz über familienergänzende Kinderbetreuung:
Die Stimmungslage der Nation im Sommer 2013 Allianz Zuversichtsstudie 2. Quartal 2013 Eine gemeinsame Studie der Allianz Deutschland und der Universität.
Prämienverbilligungsgesetz Teilrevision 2013
Grundlagen für den Bildungsraum Schweiz. Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft Artikel 61a 1Bund und Kantone sorgen gemeinsam im Rahmen.
Geometrische Aufgaben
Der aufgabenorientierte Gemeinde-Finanzausgleich
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
Wer soll das bezahlen? – Soziale Sicherheit nachhaltig finanzieren St. Gallen, 15. Mai 2009 Frühlingskonferenz der Städteinitiative Sozialpolitik: Wirtschaftskrise.
….nur ganz kurz !. Die Änderungen im gesamten Schul- und Sozialbereich sind das Haar in der Suppe der Bündner NFA! Wäre es nur EIN Haar würden wir uns.
Zahlentheorie und Zahlenspiele Hartmut Menzer, Ingo Althöfer ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Bau- und Raumplanung Aktueller Gesetzesrahmen (1)
Projekt:Datum:Seite: Medienkonferenz 1 Medienkonferenz Die politischen Forderungen von santésuisse angesichts der Kostenentwicklung.
Zuger Treuhändervereinigung 5
D ACH V ERBAND S CHWEIZERISCHER P ATIENTENSTELLEN DVSP Warum braucht die Schweiz eine öffentliche Krankenkasse? Jean-François Steiert Ärztegesellschaft.
Herzlich willkommen zur Bilanz-Pressekonferenz der s Bausparkasse!
Die Finanzausstattung der Kommunen – liberale Forderungen von Dr
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
Therapiedschungel.ch Mein Praxisangebot Kontext
Dr. Gerhard Zahler-Treiber ATTAC Österreich
Unternehmensbewertung Thomas Hering ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List of Figures Tabellenübersicht.
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
Sehen, Hören, Schmecken: wenn uns unsere Sinne täuschen
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV 5. IV-Revision Eidg. Volksabstimmung vom 17. Juni 2007.
Oktober Neu-Organisation und Finanzierung der Paarberatung und Mediation im Kanton Zürich Rolf Bezjak, Synodalrat Ressort Spezialseelsorge.
1 Einführung ins Gemeinderecht. 2 CH-Gemeinden in Zahlen 1990: 3021 Gemeinden 2000: : : : 2551.
Peter Eisenhut, Aktuelle Volkswirtschaftslehre Die Sozialversicherungen in der Schweiz (Folie 1)
 Präsentation transkript:

1 1.Betroffene Bereiche Finanzierung AHV/IV : Bund / 45 Mio. – 0 Mio EL AHV/IV : Änderung des Systems / 40 Mio – 45 Mio Kantonaler Beschäftigungsfonds : Änderung des Systems / 9 Mio – 3 Mio Einrichtungen für behinderte Menschen : Kanton / 11 Mio – 52 Mio SMZ und Tagesstätten : Kanton / 20 Mio – 27 Mio A Bereiche, die der Aufteilung zwischen Kanton/Gemeinden unterliegen B Bereiche, die nicht der Aufteilung zwischen Kanton/Gemeinden unterliegen Subventionierung der Krankenversicherung : Änderung des Systems (+ 75 Mio.) Ambulante Einrichtungen für behinderte Menschen : Bund (- 0 mio)

2 2. Grundsätze Beibehaltung des Gleichgewichts Kanton/Gemeinden Beibehaltung des Gleichgewichts Gemeinden/Gemeinden Schlüssel Finanzkraft : belastet reiche Gemeinden Schlüssel Bevölkerung : belastet schwache Gemeinden

3 3. Methode Aufbau eines Modells aufgrund der Rechnung 2005, unter Berücksichtigung des doppelten Gleichgewichts Kanton/Gemeinden Gemeinden/Gemeinden Keine Übertragung der Kosten

Ohne NFA (effektive Situation 2005) Gesetz über die Harmonisierung : 61% / 39% Gesetz über die Eingliederung behinderter Menschen : 66,6% / 33,3% Gesundheitsgesetz (SMZ) : 50% / 50%

Mit NFA und den aktuellen Ansätzen Gesetz über die Harmonisierung + Gesetz über die Eingliederung behinderter Menschen + Gesundheitsgesetz Resultat : + 1,8 Mio. zulasten der Gemeinden, jedoch starke interkommunale Unterschiede (gemäss Gesetz über die Eingliederung behinderter Menschen : 1/3 gemäss Bevölkerung) 3,5 Mio. für SMZ Total : Mio. zulasten der Gemeinden

6 3.3 Mit NFA und dem neuen Modell Durch Integrierung des Bereichs behinderter Menschen in das Gesetz über die Harmonisierung 62,5 % / 37,5 % Durch Aufhebung des Kostentransfers Kanton/Gemeinden mit dem neuen Ansatz : 62,5 % / 37,5 % 11 % Durch Aufhebung des interkommunalen Transfers mit einem neuen Sockelbeitrag: 11 % 62,5 % / 37,5 % Durch Beibehaltung einer spezifischen Finanzierung (nach Objekt) der SMZ und Tagesstätten mit einem neuen Ansatz: 62,5 % / 37,5 %

7 Tabelle 1: Rechnung 2005 ohne NFA

8 Tabelle 2: Rechnung 2005 mit NFA + Differenz

9 Tabelle 3: Differenz Jede Änderung um 1% bewirkt eine Verlagerung der Kosten um Mio.