Einsatz von Anwendungssystemen WS 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Developing your Business to Success We are looking for business partners. Enterprise Content Management with OS|ECM Version 6.
Advertisements

Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Die Projektgruppe heißt Sie herzlichst willkommen
LS 2 / Informatik Datenstrukturen, Algorithmen und Programmierung 2 (DAP2)
Erkennen Sie die Kirchenkreise Heiteres Ratespiel Kirchen aus der Region.
Vorteile der Online-Produkte
Telefonnummer.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2012.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
= = = = 47 = 47 = 48 = =
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Differentielles Paar UIN rds gm UIN
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Studienverlauf im Ausländerstudium
Datenstrukturen, Algorithmen und Programmierung 2 (DAP2)
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 12.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 12.
Martin Kornmeier/Willy Schneider (Hrsg.): Reihe BA-kompakt
Prof. Dr. Günter Gerhardinger Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien Übersicht über die Lehrveranstaltung Grundlegende Bestimmungsfaktoren der Praxis.
20:00.
Im Zuge unserer Befragung gaben uns 260 Personen über ihr Leseverhalten Auskunft.
Zusatzfolien zu B-Bäumen
WIRTSCHAFTSLAGE NOCH SCHWIERIG
In der Schule.
Eine Einführung in die CD-ROM
GBI Genios Wiso wiso bietet Ihnen das umfassendste Angebot deutsch- und englischsprachiger Literatur für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Wir.
Dokumentation der Umfrage
für Weihnachten oder als Tischdekoration für das ganze Jahr
Where Europe does business Lück, JDZB | Seite © GfW NRW 252 a.
Einsatz von Anwendungssystemen WS 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt
Einsatz von Anwendungssystemen WS 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt
Kinder- und Jugenddorf Klinge Qualitätsentwicklung Januar 2005 Auswertung der Fragebögen für die Fachkräfte in den Jugendämtern.
Wir üben die Malsätzchen
Syntaxanalyse Bottom-Up und LR(0)
IT-Projektmanagement SS 2013 Prof. Dr. Herrad Schmidt
IT-Projektmanagement SS 2013 Prof. Dr. Herrad Schmidt
NEU! 1 2. Wo kommt diese Art von Rezeptor im Körper vor?
Der Ablauf eines Clear Rex Klärzyklus
PROCAM Score Alter (Jahre)
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Geometrische Aufgaben
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
Retuschen.ppt Die folgende Schau zeigt die Möglichkeiten, mit PhotoDraw Digitalbilder zu retuschieren. Vergleichen Sie jeweils zwei Bildpaare durch fleissiges.
Szenisches Lernen Wie Theaterelemente den Unterricht bereichern
Zahlentheorie und Zahlenspiele Hartmut Menzer, Ingo Althöfer ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Kamin- und Kachelöfen in Oberösterreich
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
1 Arbeitsgemeinschaft Biologische Psychiatrie Verordnungsgewohnheiten von Psychopharmaka Statuserhebung 2005 W.Günther G.Laux T.Messer N.Müller M.Schmauss.
Unternehmensbewertung Thomas Hering ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List of Figures Tabellenübersicht.
Forschungsprojekt Statistik 2013 „Jugend zählt“ – Folie 1 Statistik 2013 „Jugend zählt“: Daten zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
SiLeBAT Sicherstellung der Futter- und Lebensmittelwarenkette bei bio- und agro-terroristischen (BAT)-Schadenslagen.
3. Fachtagung im Projekt Pflegebegleiter am 24. November in Bad Honnef Projekt Pflegebegleiter 3. Fachtagung Ein Projekt fasst Fuß KURZVERSION DER PRÄSENTATION.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: Parfum & Kosmetik Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
ÖGB BÜRO CHANCEN NUTZEN
J-Team: Gymnasium Ulricianum Aurich und MTV Aurich Ein Projekt im Rahmen von UlricianumBewegt.de Euro haben wir schon…  8000 mal habt ihr bereits.
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Mikroökonomie und Wettbewerbspolitik Lothar Wildmann ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
Sehen, Hören, Schmecken: wenn uns unsere Sinne täuschen
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
 Präsentation transkript:

Einsatz von Anwendungssystemen WS 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt Übungen

Sie möchten in einem betrieblichen Anwendungssystem die Adresse einer hinterlegten Firma abrufen. Schildern Sie die Steuerung und Darstellung auf der GUI, wie Sie sie erwarten! Sie wollen in einem betrieblichen Anwendungssystem die Adresse eines Lieferanten ändern. Beschreiben Sie die internen Vorgänge im Anwendungssystem, um diese Aufgabe zu erfüllen! Welche Ziele werden mit der Integration von betrieblichen Anwendungen verfolgt? Beschreiben Sie ausführlich den Auswahlprozess für ein betriebliches Anwendungssystem! Welche Angaben und Anforderungen gehören in das Pflichtenheft? Wie bereiten Sie sich als Projektleiter, der für den Auswahlprozess verantwortlich ist, auf die Präsentation eines Systemhauses vor? Beschreiben Sie die Aufgaben, die im Zeitraum zwischen der Entscheidung für ein System und dem Produktivbetrieb im einzelnen anfallen! Unterscheiden Sie dabei, welche das Systemhaus erfüllen muss und für welche der Kunde zuständig ist!

Beispiele für Dateien in einem Datenaustauschformat: Textdatei: 1;"Hesse";"Hermann";12345 2;"Bruckner";"Anton";45678 CSV-Datei: 1;Hesse;Hermann;12345 2;Bruckner;Anton;45678 XML-Datei: <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <dataroot xmlns:od="urn:schemas-microsoft-com:officedata" generated="2009-10-19T10:20:46"> <Tabelle1> <ID>1</ID> <Nachname>Hesse</Nachname> <Vorname>Hermann</Vorname> <PLZ>12345</PLZ> </Tabelle1> <Tabelle1> <ID>2</ID> <Nachname>Bruckner</Nachname> <Vorname>Anton</Vorname> <PLZ>45678</PLZ> </Tabelle1> </dataroot> Erläutern Sie Geschäftsvorfälle für Datenaustausch im Unternehmen!

Beschreiben Sie die Vorgehensweise für die Istanalyse der Geschäftsprozesse in einem Unternehmen! Die Datenmigration steht an. Was ist zu tun? Im Rahmen der Einführung eines ERP-Systems sind Sie für die Festlegung des Berechtigungssystems verantwortlich! Wie gehen Sie vor? Stellen Sie den Geschäftsprozess „Wareneingang“ dar und geben Sie dabei an, wie die Vorgänge durch ein ERP-System unterstützt werden! Welche Objekte werden im Materialstamm gepflegt und welche nicht? Was versteht man unter einer Sachmerkmalleiste und wozu dient sie? Welche Stammdaten werden benötigt, wenn auf der Basis einer Bestellanforderung der Einkäufer ein Material bestellen will? Wie kann ein ERP-System die Entscheidung über „make or buy“ unterstützen? Wie unterscheidet sich APS von MRP II? Welche Ziele des Einsatzes von ERP-Systemen sind für Auftragsfertiger besonders wichtig?

Im ERP-System können mittels einer Abfragekomponente Auswertungen erzeugt werden. Nennen Sie Beispiele für Auswertungen, die für die Abteilung Einkauf relevant sind! Was versteht man unter einer Stücklistenauflösung? Welche Wirkungen hat die Freigabe eines Fertigungsauftrags? Im PPS/ERP-System werden Fertigungsaufträge verwaltet. Während des Fertigungsprozesses erfolgen Rückmeldungen, i.d.R. durch das BDE-System. a) Welche Aktionen und Daten werden zurückgemeldet? b) Wozu dienen die Rückmeldungen, bzw. wie werden sie im ERP-System weiterverarbeitet? Für welche Produkte eignet sich ein Produktkonfigurator? Geben Sie ein Beispiel für eine Regel zur Produktkonfiguration! Welcher Nutzen kann durch den Einsatz eines Produktdaten-managementsystems erwartet werden? Welche Daten werden vom ERP-System an das MES geliefert?

Bestimmen Sie Kriterien für eine Lieferantenbewertung! Wie werden eine Warenklassifikation und die Einordnung der Artikel konzipiert? Wie werden die Tätigkeiten eines Disponenten im Handel durch ein WWS unterstützt? Welche Daten und Funktionen benötigen Sie für die Sortimentsplanung eines Handelsunternehmens? Welche Funktionalität können Sie von einem Warenwirtschaftssystem für den Textileinzelhandel erwarten? Welchen Nutzen sehen Sie in einer Personalisierung eines Web- Shops, einmal für den Betreiber und einmal für den Benutzer? Wie beurteilen Sie Nutzen und Risiken des Einsatzes der RFID- Technik? Für welche banktypischen Aufgaben kann Individual- programmierung auch heute noch empfehlenswert sein? Welche Bank-Prozesse sind für Customer Self Service geeignet und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Welche Vor- und Nachteile ergeben sich aus der Existenz der VAA für ein Softwarehaus, das für die Versicherungswirtschaft arbeitet? Erläutern Sie die Besonderheiten der Datenverarbeitung in den öffentlichen Verwaltungen! Welche Komponenten benötigt ein Anwendungssystem zur Unterstützung der allgemeinen Aufgaben einer öffentlichen Verwaltung? Betrachten Sie eine DATEV-Schnittstelle: z.B.: http://www.datev.de/files/pub/download/schnittstellenreport/dvrewe _standart_exportformate.pdf Nennen Sie Beispiele für den Gebrauch der DATEV-Schnittstelle! Welche Auswertungen liefern Personalinformationssysteme üblicherweise? Benennen Sie Ziele für den Einsatz eines Personalinformationssystems! Beschreiben Sie den Prozess der Personalbeschaffung! Wie kann ein PIS den Prozess unterstützen!

Formulieren Sie Anforderungen an ein Kontaktmanagementsystem! Beschreiben Sie den Geschäftsprozess „Angebotsverfolgung"! Wie wird dieser durch ein CRM-System unterstützt? Welche GUI kann ein Vertriebsmitarbeiter erwarten, wenn er ein CRM-System aufruft? Sie wollen mit Unterstützung eines CRM-Systems eine Kampagne durchführen. Wie sieht dieser Prozess aus? Beschreiben Sie anhand von Beispielen, wie die Erkenntnisse aus dem analytischen CRM effektiv genutzt werden können? Erläutern Sie die Vorteile von DMS im Vergleich zu einer Ordnung von Dateien in einem Dateisystem wie NTFS! Welche Probleme können mit einem DMS gelöst werden? Wie könnten Richtlinien zur Erfassung und Attributierung von Dokumenten aussehen? Im Unternehmen E. werden ein DMS mit Workflowkomponente sowie ein CRM-System eingesetzt. Beschreiben Sie einen typischen Workflow für eine schriftliche Kundenbeschwerde und die mögliche Unterstützung durch diese beiden Systeme!

Charakterisieren Sie ein Content Management System und beschreiben Sie seine Aufgaben! Dem Einsatz eines WFMS gehen Modellierungsphasen voraus. a) Was und wie muss modelliert werden? b) Modellieren oder beschreiben Sie ansatzweise die Unterstützung eines Workflow-Systems bei der Schadensregulierung in einer Versicherung! Was versteht man unter einem ad-hoc-Workflow? Benennen Sie Anwendungsfelder für WFM-Systeme! In welchen Fällen ist einem WFMS eine Groupware vorzuziehen? Wie würden Sie Ihre Projektarbeit mit einer Groupware unterstützen? DMS/WCMS/WFMS/Groupware: Was ist diesen Systemen gemeinsam, was unterscheidet sie?

Beschreiben Sie das Konzept eines DWH und grenzen Sie es gegenüber der Datenbank für den operativen Betrieb ab! Erläutern Sie die drei Ebenen eines DHW-Systems! Welche Voraussetzung muss eine Kennzahl (Faktum) im Zusammenhang mit Dimensionen erfüllen? Beschreiben Sie die OLAP-Operationen! Ein Speditionsunternehmen mit verschiedenen Niederlassungen setzt ein DWH ein. Geben Sie Beispiele für sinnvolle OLAP-Abfragen! Wie unterscheidet sich ein DWH von einem standardmäßigen Abfrage- und Berichtssystem, das auf einem operativen System aufsetzt? Welche Funktionalitäten bieten moderne Business-Intelligence-Tools? Erläutern Sie die Grundidee, den Einsatz und den Nutzen eines Dashboards!

Welche Voraussetzungen müssen für den Datenaustausch per EDIFACT geschaffen werden? Welche Nachrichtentypen kommen für den Datenaustausch eines Kosmetikkonzerns mit einem großen Handelsunternehmen in besonderem Maße in Frage? Welche Aufgabe hat der EDIFACT-Konverter? Definieren Sie „Supply Chain Management“! Beschreiben Sie den VMI-Prozess! Welcher Zweck wird mit dem SCM-Aufgaben- und Referenzmodell der Fraunhofer-Institute und der ETH Zürich verfolgt? Im Rahmen des strategischen IT-Managements werden neue IT- Richtlinien geplant. Wozu dienen solche Richtlinien? Was wird durch solche Richtlinien geregelt? Nennen Sie Beispiele für solche Richtlinien! Worum handelt es sich bei ITIL und welche Ziele werden mit ITIL verfolgt? Welche Aufgaben hat das IT-Controlling?

Erläutern Sie Outsourcing-Strategien und geben Sie Handlungsempfehlungen für das Outsourcing! Erklären Sie die häufig anzutreffenden Geschäftsmodelle für das IT- Outsourcing! Was versteht man im Projektmanagement unter dem „magischen Dreieck“? Welche Aufgaben hat ein Projektstrukturplan? Welche Tätigkeiten sind beim Projektabschluss auszuführen? Welchen Nutzen sehen Sie im 4-Faktorenmodell der themenzentrierten Interaktion (TZI)? Woran kann man erkennen, dass im Projektteam Konflikte bestehen und welche Strategien zur Vermeidung oder Auflösung von Konflikten würden Sie ergreifen?