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Arbeitsblätter austeilen Wilhelm - Heinrich - Riehl - Kolleg Landeshauptstadt Düsseldorf Der zweite Bildungsweg Grundkenntnisse für Biologiekurse Teil 4 © Wilhelm-Heinrich-Riehl-Kolleg - www.riehl-kolleg.de - Düsseldorf 2009 - Alle Rechte vorbehalten. - Gestaltung und Inhalt: Richard Fischer Hergestellt mit Microsoft Office PowerPoint 2003 - Bildschirmauflösung 1024 x 768 Pixel

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Auswertung: Versuch 1 zu a: Beobachtungen / Begründung zu b: Gefäß leert sich. Reinstoff 1. Fall: Wasser Gemisch Kochsalz setzt sich ab. 2. Fall: Kochsalz- lösung zu b: Bei einer physikalischen Methode erfolgt eine Zustandsänderung. zu c: Verdampfen Verallgemeinerung Reinstoffe sind mit physikalischen Methoden nicht zerlegbar! Gemische sind mit physikalischen Methoden in ihre Reinstoffe zerlegbar!

Versuch 1 zu a: Der Reinstoff Wasser verdampft. Er kann durch dieses physikalische Verfahren nicht zerlegt werden. Die Kochsalzlösung hingegen ist ein Gemisch. Sie wird in die Reinstoffe Wasser und Kochsalz zerlegt. Dabei verdampft das Wasser und das Kochsalz setzt sich auf dem Boden ab. zu b: Bei einer physikalischen Methode erfolgt lediglich eine Zustandsänderung und keine Stoffumwandlung (= chemische Reaktion). zu c: Es handelt sich um die physikalische Methode des Verdampfens, eine von vielen Methoden zur Trennung (= Fraktionierung) von Gemischen. Verallgemeinerung: Reinstoffe sind im Gegensatz zu Gemischen mit physikalischen Methoden nicht zerlegbar!

idealisierte Temperaturkurven Versuch 2 idealisierte Temperaturkurven Anfangs- temperatur Siedetemperatur Siedetemperatur 1. Fall: Wasser 2. Fall: Kochsalz- lösung Verallgemeinerung Reinstoffe besitzen konstante Stoffeigenschaften! Gemische besitzen keine konstanten Stoffeigenschaften, da ihre prozentuale Zusammensetzung variieren kann!

Versuch 2 Die Siedetemperatur von Wasser liegt konstant bei 100 °C (bei Normaldruck), die einer Kochsalzlösung hingegen liegt höher und steigt an, weil die Salzkonzentration wegen des verdampfenden Wassers ständig zunimmt. Verallgemeinerung: Reinstoffe besitzen konstante Stoffeigenschaften. Gemische besitzen keine konstanten Stoffeigenschaften, da ihre prozentuale Zusammensetzung variieren kann.

Versuch 3 zu a: Beobachtungen / Begründung zu b: Elemente Sauerstoff Glas- wolle Quecksilber Quecksilber- oxid Verbindung zu b: Nein, denn Quecksilber ist ein Element. zu c: Bei einer chemischen Methode erfolgt eine Stoffumwandlung. Verallgemeinerung: Verbindungen können mit chemischen Methoden in ihre Elemente zerlegt werden. Elemente können mit chemischen Methoden nicht weiter zerlegt werden.

Versuch 3 zu a: Quecksilberoxid kann chemisch in die Elemente Quecksilber und Sauerstoff zerlegt werden, denn es ist eine Verbindung. zu c: Bei einer chemischen Methode erfolgt eine Stoffumwandlung. zu b: Quecksilber hingegen kann, da es ein Element ist, nicht in weitere Elemente zerlegt werden. Verallgemeinerung: Verbindungen können mit chemischen Methoden in ihre Elemente zerlegt werden. Elemente können mit chemischen Methoden nicht weiter zerlegt werden.

Zusammenfassung Reinstoffe Gemische Stoffe sind mit physikalischen Methoden zerlegbar. haben keine konstanten Stoff- eigenschaften. sind mit physikalischen Methoden nicht zerlegbar. haben konstante Stoffeigen-schaften. sind mit chemischen Methoden nicht weiter Elemente zerlegbar. sind mit chemischen Methoden in die Elemente zerlegbar. Verbindungen Elemente

Zusammenfassung sind mit physikalischen Methoden zerlegbar. haben keine konstanten Stoff- eigenschaften. Reinstoffe Gemische Stoffe sind mit physikalischen Methoden nicht zerlegbar. haben konstante Stoffeigen-schaften. sind mit chemischen Methoden nicht weiter zerlegbar. sind mit chemischen Methoden in die Elemente zerlegbar. Verbindungen Elemente

Ende