Schwerpunktbereich Einzel-handel Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Funktionen des Handels Beratungs- und Servicefunktion Quantitative Funktion Erlebnisfunktion/shopping experience Räumliche Funktion Qualitätsfunktion Kreditfunktion Zeitliche Funktion Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Leistungsfaktoren im Einzel-handel 1) Menschliche Arbeitskraft Problem ungünstige Arbeitszeit Problem: ungleich- mäßige Auslastung Interessen des Konsumenten Tankstellen Arbeitsmodelle Teilzeit Saisonspringer Urlaubssperre Zeitausgleich Ferialkräfte Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Geschäftsausstattung Raum als Faktor für Präsentation Leistungsfaktoren im Einzel-handel 2) Betriebsmittel Raum Geschäftsausstattung Betriebsgröße Bedienungssystem Art der Ware Raum als Faktor für Präsentation Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Diverse Eigenheiten des Einzel-handels Die häufigsten Beschwerden von Supermarktkunden Wie kann man im Supermarkt Geld sparen? Ladendesign als Verkaufsfaktor Ladendiebstahl Außenfinanz. Innenfinanz. EK FK Lieferantenkredit X Aufnahme eines stillen Gesellschafters Abschreibungsfinanzierung Darlehen Abfertigungsrückstellung Verkauf eines Grundstückes Gewinn bleibt im Unternehmen Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Einzelhandel: Trends 2003 und 2005 im Vergleich Umsatzwachstum sinkt inflationsbereinigt gegen 0 (Achtung Diskonter: Umsatzsteigerungen bei 10%) Strukturbereinigungsprozess dauert an: Vor allem kleine Geschäfte schließen: 270 Geschäfte unter 250qm (2005) Gesamtfläche wächst aber dennoch (Anzahl aber auch Fläche pro Markt – bei den großen Geschäften) Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Diskonter – Kriterien zur Definition Niedriger Preis Große Umsatzmengen Relativ geringes Sortiment (400 -1000 Artikel; Spar: 37000 Artikel) Einfache Ladengestaltung Kaum Markenangebote Lockangebote NonFood Nicht – Bedienung (kein Kunden-Service) Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Tendenzen im Handel 1 Direktvermarktung Handelsmarken 3 2 Direktvermarktung Handelsmarken Bioecke - Bioprodukte Wertschöpfung: vom Erzeuger zum Handel Wertschöpfung: vom Handel zum Erzeuger Geringerer Preis für Produkte Gesellschaftliches Phänomen Geringere Qualität Qualitätsverbesserung Unter dem Einstandpreis verkauft Kritik des Handels Wertschöpfung als Kennzahl misst den Ertrag wirtschaftlicher Tätigkeit als Differenz zwischen der Leistung einer Wirtschaftseinheit und der zur Leistungserstellung verbrauchten Vorleistung. Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Begriff Wertschöpfung = Ertrag wirtschaftlicher Tätigkeit = Leistung der Wirtschaftseinheit - Vorleistungen (Fremdbezogene Güter oder Dienstleistungen) (Produktionswert oder Umsatz) Black Box: Arbeit und invest. Kapital ist hier drin Mehl aus der Mühle Bäcker backt das Brot Fertiges Brot Leistung Vorleistung Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Forcierung der geringfügigen Beschäftigten Tendenzen im Handel 2 5 4 Elektr. WWSysteme 6 Verkaufsförderung Erlebnischarakter Ladenöffnungszeiten 7 Interessenskonflikte 9 8 Shop in Shop Konzepte Forcierung der geringfügigen Beschäftigten Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

E-Business Vorteile Siehe Mindmap Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Leistungsbereiche im Einzel-handel Beschaffung Großes Ersparnispotential Optimale Mengen Beschaffungszeitpunkt ABC - Analyse Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Arten der Einzelhandels-betriebe 1 Kriterien der Unterscheidung Größe Sortiment Ort des Verkaufs Preispolitik Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Arten der Einzelhandels-betriebe 2   Größe Sortiment Ort Preispolitik Fachgeschäfte Klein tief Geschäft Hochpreis- Sozialgeschäfte tief, geringe Breite Stadtrand Verkäufermarkt Groß sehr breit, sehr tief Katalog gemischte Versandhandel breiter virtuell niedrige Preise Internetshopping niedrige, gemischte Fachmarkt tief, mittlerer Breite Lockpreise Automatenverkauf weder noch Zentrum Kaufhaus breit, teilweise tief mittlere Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Statistik der Einzelhandels-betriebe 1 (2005) Von ca 150.000 (Ö: 2,3 Mio) Beschäftigten in Vorarlberg arbeiten ca. 21.000 (Ö: 550.000) im Handel (V:14%;Ö:25%) Von ca 20.000 Betrieben in Vbg (Ö: 280.000) gehören ca. 7000 (80.000) zur Sparte/Branche Handel (V: 35%;Ö:30%)  V:viele Kleinbetriebe mit wenigen Mitarbeitern; Ö Tendenz nicht so stark Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07

Statistik der Einzelhandels-betriebe 2 (2005) Handelsketten/EKZ in Vbg (MA in Vbg): EKZ = Einkaufszentrum, MA= Mitarbeiter ADEG 500 MA Messepark 800 MA Spar 2700 MA Sutterlüty Zimbapark 400 MA Tilman Frenken,BWI,5AA,06-07