LQPM Mag. Hannes Nitschinger  gilt ab der 10. Schulstufe (2. Jahrgang HAK, 2. Klasse HAS)  Der Lehrstoff wird semesterweise gegliedert (= Module)

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 Präsentation transkript:

LQPM Mag. Hannes Nitschinger  gilt ab der 10. Schulstufe (2. Jahrgang HAK, 2. Klasse HAS)  Der Lehrstoff wird semesterweise gegliedert (= Module) und wird semesterweise beurteilt.  Semestergliederung - Zeugnis – 9. Schulstufe  Schulnachricht, Jahreszeugnis – ab 10. Schulstufe  Semesterzeugnisse – 2 Zeugnisse pro Schuljahr – jedes Semester ein Zeugnis G RUNDSÄTZE

LQPM Mag. Hannes Nitschinger  Semesterzeugnisse – bei negativer Beurteilung  Semesterprüfungen über negativ beurteilte Kompetenzen und Lehrstoff – diese sind in einem Beiblatt zum Zeugnis angeführt  Aufsteigen bei max. 2 Nicht genügend (NG)/ Nicht beurteilt (NB) möglich (diese müssen jedoch ausgebessert werden!) – höchstens einmal auch mit 3 NG/NB mit Konferenzbeschluss (diese müssen jedoch ausgebessert werden!) G RUNDSÄTZE

LQPM Mag. Hannes Nitschinger F RÜHWARNUNG 1/2  Frühwarnung – Anpassung an Semestergliederung  ab November bzw. ab April – Information über Leistungsstand, beratendes Gespräch  Möglichkeit auf individuelle Lernbegleitung

LQPM Mag. Hannes Nitschinger I NDIVIDUELLE L ERNBEGLEITUNG  Individuelle Lernbegleitung (ILB) zur Umsetzung vereinbarter Fördermaßnahmen – Voraussetzung  Leistungsdefizite (erhaltene Frühwarnung), beratendes Gespräch – Festlegung durch Schulleitung nach Beratung mit KV, auf Vorschlag von Schüler/in bzw. Lehrer/in – permanenter Prozess (Lernorganisation, Lernstrategien, Beratung, motivierende Unterstützung) – ILB ist keine Nachhilfe, sondern eine BERATUNG!

LQPM Mag. Hannes Nitschinger I NDIVIDUELLE L ERNBEGLEITUNG – Umfang der ILB:  eine Stunde pro Woche  ein bis drei Schüler/innen pro ILB  max. 20 Stunden pro Klasse pro Semester  in der unterrichtsfreien Zeit – Schüler/in ist verpflichtet zum vereinbarten Termin zu kommen  ein Nicht-Erscheinen bewirkt eine vorzeitige Beendigung der Beratung – Beendigung durch Schulleitung – Erfolg eingetreten bzw. zu erwartende Erfolglosigkeit

LQPM Mag. Hannes Nitschinger  Lernbegleiter/in – Rechte und Pflichten – Dokumentation seiner Tätigkeiten  Schüler/in – Pflicht – den Anordnungen und Aufträgen im Rahmen der individuellen Lernbegleitung Folge zu leisten – Erfüllung der im Rahmen des Frühwarnsystems getroffenen Vereinbarungen Erziehungsberechtigte – Pflicht ̶ bestmögliche Unterstützung der Jugendlichen bei der Erfüllung von Aufträgen und Anordnungen im Rahmen der individuellen Lernbegleitung ̶ Erfüllung der sie betreffenden Vereinbarungen im Rahmen der Frühwarnung I NDIVIDUELLE L ERNBEGLEITUNG

LQPM Mag. Hannes Nitschinger  Aufsteigen bei max. 2 NG/NB möglich (diese müssen jedoch ausgebessert werden!) – Zeitpunkt der Betrachtung  Ende des Sommersemesters (Anfang September); d. h. Schüler/in kann sich bis Anfang September noch NG ausbessern (max. 2 je Prüfungstag) – Wiederholen des Schuljahres bei mehr als zwei NG/NB in Semesterzeugnissen des Schuljahres – höchstens einmal in der Schullaufbahn auch mit 3 NG/NB mit Konferenzbeschluss (diese müssen jedoch ausgebessert werden!) Aufsteigen

LQPM Mag. Hannes Nitschinger  Anfang September (nach den Semesterprüfungen) werden alle NG/NB des letzten Jahres gezählt – mit 2 NG/NB  aufsteigen – mit 3 NG/NB  1x in gesamten Schullaufbahn darf Schüler/in mit Konferenzbeschluss aufsteigen – mit 4 oder mehr NG/NB  Wiederholung des Schuljahres (der letzten beiden Semester)  NG/NB in verschiedenen Semestern, aber im gleich UG zählen als getrennte NG Aufsteigen

LQPM Mag. Hannes Nitschinger  9. Schulstufe – Wiederholungsprüfungen (wie bisher)  ab 10. Schulstufe – Semesterprüfungen – pro negativ oder nicht beurteiltem Modul sind grundsätzlich drei Prüfungsantritte innerhalb der folgenden zwei Semester möglich – In höchstens drei UG ist ein vierter Antritt (zwischen Beurteilungskonferenz der letzten Schulstufe und dem Beginn der Klausurprüfung) möglich. (Diese befinden sich in „Parkposition“ und können nicht vorgezogen werden.) S EMESTERPRÜFUNG

LQPM Mag. Hannes Nitschinger – Das „Parken“ eines vierten UG ist nicht vorgesehen  Schullaufbahn beendet! Der Schülerin/dem Schüler steht zur Fortführung der Ausbildung die Berufstätigenformen bzw. der Externistenbereich offen. – Im Sommersemester der Abschlussklasse sind nur ein Antritt (zwischen Beurteilungskonferenz der letzten Schulstufe und dem Beginn der Klausurprüfung) sowie eine Wiederholung (an den Wiederholungsprüfungstagen) möglich. – Antritt zur Klausurprüfung: kein NG/NB übrig und absolviertes Praktikum S EMESTERPRÜFUNG

LQPM Mag. Hannes Nitschinger – Semesterprüfungen und deren erste und zweite Wiederholung sind abzuhalten:  hinsichtlich des Wintersemesters im darauffolgenden Sommer- und Wintersemester  hinsichtlich des Sommersemesters im darauffolgenden Winter- und Sommersemester  Semesterprüfung über Sommersemester der letzten Schulstufe  zwischen Beurteilungskonferenz und dem Beginn der Klausurprüfung (nur eine Wiederholungsmöglichkeit im Herbst; sollte diese nicht positiv abgelegt werden  Schulstufe wiederholen) S EMESTERPRÜFUNG

LQPM Mag. Hannes Nitschinger – Prüfungsstoff laut Beiblatt zum Semesterzeugnis – Prüfungsstoff bleibt bei negativer Semesterprüfung gleich (kein neues Beiblatt) – Prüfer/in  Semesterprüfung und erste Wiederholung: Prüfer/in ist die/der zuletzt unterrichtende Lehrer/in oder eine/ein von der Schulleitung bestellte, fachkundige Lehrperson (z. B. wenn Lehrerin karenziert ist)  ab der zweiten Wiederholung: Schüler/in kann eine/n Prüfer/in vorschlagen. S EMESTERPRÜFUNG

LQPM Mag. Hannes Nitschinger – Semesterprüfungen und deren Wiederholungen können an den für die Semesterprüfungen vorgesehenen Tagen (Prüfungswochen) abgehalten werden (max. 2 je Prüfungstag) – Wiederholung von Semesterprüfungen  auf Antrag der Schülerin/des Schülers, mindestens vier Wochen Abstand – keine Zusammenlegung mehrere negativer Beurteilungen zu einer Semesterprüfung S EMESTERPRÜFUNG

LQPM Mag. Hannes Nitschinger – Beurteilung der Semesterprüfung  durch Prüfer/in, höchstens „Befriedigend“  neues Semesterzeugnis  gilt unter Einbeziehung der im Semester in allen Kompetenzbereichen erbrachten Leistungen als Leistungsbeurteilung für das betreffende Semester  ungerechtfertigte Verhinderung zählt als Antritt S EMESTERPRÜFUNG

LQPM Mag. Hannes Nitschinger  freiwilliges Wiederholen einer Schulstufe ist auf Ansuchen der Schülerin/des Schülers möglich  für Schüler/in ab der 10. Schulstufe – Wiederholung der letzten Schulstufe ist zulässig – Höchstdauer des Schulbesuchs darf nicht überschritten werden ( FREIWILLIGES ) W IEDERHOLEN VON S CHULSTUFEN

LQPM Mag. Hannes Nitschinger  Antrag der Schülerin/des Schülers über Semesterprüfung eines noch nicht besuchten UG (für Module der beiden folgenden Semester möglich)  wird Prüfung positiv absolviert  Zeugnis über Semesterprüfung und der UG kann auf Antrag übersprungen werden (nach Maßgabe der organisatorischen Möglichkeiten) B EGABUNGSFÖRDERUNG