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Start DESSAU STADT UM IBAU 2010 Urbane Kerne - Landschaftliche Zonen Gender Mainstreaming im Städtebau DESSAU STADT UM IBAU 2010 Urbane Kerne - Landschaftliche Zonen

Lage im Raum Dessau ist reich an Traditionen. Die Stadt mit ihren fast 80.000 Einwohnern liegt in einer außerordentlich reizvollen, kulturhistorisch durch Nutzung und Gestaltung geformten Auenlandschaft an Mulde und Elbe, die inzwischen zu großen Teilen als Dessau – Wörlitzer Gartenreich und Biosphärenreservat "Mittlere Elbe" von der UNESCO unter Schutz gestellt wurde. die schließlich 84% der Innenstadt zerstörten. Der Wiederaufbau begann 1951 und brachte der Stadt zunächst einige neoklassizistische Gebäude, denen bald zahlreiche Plattenbauten folgten, während Altbausubstanz verfiel. Dessau wurde zu einem großindustriellen Zentrum der DDR. Seit 1990 hat sich in Dessau architektonisch, infrastrukturell und funktionell viel verändert. Zahlreiche historische Gebäude und Anlagen wurden restauriert, Lücken geschlossen, attraktive Einkaufs- und Erlebnisbereiche sind im Zentrum gewachsen. Als drittgrößte Stadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt und Oberzentrum der Region ist Dessau heute Sitz zahlreicher Landesbehörden und künftig auch des Umweltbundesamtes.

Aktuelle Herausforderungen im Zuge der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1990 EINWOHNERENTWICKLUNG SEIT 1900 In den letzten 100 Jahren war die Einwohnerzahl Dessaus starken Schwankungen unterworfen. ABWANDERUNG SEIT 1999 bis 2004 Es wandern verstärkt junge Frauen ab. Quelle: 2. Fortschreibung STEK aus Angaben der Stadt Dessau „Dessauer Kathedrale“ Zum Ende des dritten Quartals 2005 waren in Dessau 78.535 Personen mit ihren Hauptwohnsitz gemeldet. Gegenüber 1989, als die Stadt noch 101.262 Einwohner zählte, bedeutet dies einen Einwohnerverlust von 22 Prozent. Besonders hoch waren die Einwohnerverluste in den Wendejahren. Danach schien sich die Bevölkerungsentwicklung langsam zu stabilisieren. Ab Mitte der 1990er Jahre stiegen die jährlichen Einwohnerverluste aber wieder auf mehr als 1.000 Personen an. In der Summe hat Dessau seit 1989 alle 6 Jahre etwa 10.000 Einwohner verloren. In der natürlichen Bevölkerungsbewegung hat sich die Geburtzahl nach dem „Wendeknick“ seit 1997 auf einem Niveau von etwa 520 pro Jahr stabilisiert. Bei durchschnittlich 940 Sterbefällen bedeutet dies ein Geburtendefizit von jährlich 420 Personen. Faktisch müssten nahezu doppelt so viele Babys geboren werden, um den Sterbeverlust auszugleichen. Bis Mitte der 1990er Jahre wurden die Wanderungsverluste von Dessau vor allem durch die Suburbanisierung hervorgerufen. Seitdem ist die Arbeitsmigration der entscheidende Faktor. Die Altersstrukturentwicklung widerspiegelt zeitlich versetzt die Folgen der wirtschaftlichen, sozialen und demographischen Umbrüche nach 1990:Die bereits im Übergang zum Ruhestand befindliche Aufbaugeneration und die Generation im fortgeschrittenen Erwerbsalter konnten und wollten Dessau in höherem Maße treu bleiben. Die Generation im jüngeren und mittleren Erwerbsalter schrumpft, weil viele Arbeitssuchende auswärtigen Beschäftigungsangeboten folgen und ein Teil der finanziell konsolidierten Haushalte Wohneigentum im Umland bildet. Die 1990 noch starke Altersgruppe der Jugendlichen schmilzt stark ab, da Ausbildungs- und Beschäftigungsperspektiven vor Ort fehlen. Die heutige Kindergeneration gibt, wenn sich die Rahmenbedingungen nicht grundlegend ändern, bereits die Bevölkerungsdimension des künftigen Dessau vor. Der Dessauer Wohnungsbau während des vergangenen Jahrzehnts widerspiegelt sowohl den starken Einfluss der verschiedenen Förderinstrumente auf den Wohnungsmarkt als auch die schnelle Sättigung des zunächst noch großen Fehlbedarfs sowie den bald rapide anwachsenden Angebotsüberhang. Der Geschosswohnbau stieg wegen des zunächst noch bestehenden Mangels an Mietwohnungen und der sehr günstigen steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten bis 1997 rapide an, nahm in Reaktion auf das Ende der Sonderförderung und die wachsenden Überhänge dann aber genauso schnell wieder ab und kam zu Beginn des laufenden Jahrzehnts faktisch völlig zum erliegen. Der Eigenheimbau wurde in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre von einer Welle nachholender Eigentumsbildung erfasst. Viele inzwischen finanziell konsolidierte Haushalte realisierten nun den langgehegten Wunsch nach dem Einfamilienhaus. Seit Beginn dieses Jahrzehnts zeichnet sich ab, dass diese Welle abgeebbt ist. Das Neubauvolumen pegelt sich auf ein „Normalniveau“ ein, das der Nachfrage der schrumpfenden Stadt entspricht. Ausbauzugänge wurden vor allem in den späten 1990er Jahren wirksam, als neben der städtebaulichen Sanierung in Dessau Nord auch umfangreiche Bestände der Zwischenkriegszeit (Handwerkerviertel) durch private Investitionen wieder auf den Markt kamen. WOHNUNGSBESTAND SEIT 1991 seit 2001 leicht abnehmend BESCHÄFTIGUNGSENTWICKLUNG SEIT 1993 seit 1993 insgesamt gesehen stabil. (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte per 30.11.1990 – 48.769) Quelle: 2. Fortschreibung STEK aus Angaben der Stadt Dessau

Leitbild urbane Kerne, landschaftliche Zonen Die aktualisierte Fassung des Leitbilds für den Stadtumbau integriert Roßlau. Sie verdeutlicht in sehr prinzipieller Form, wie die urbanen Kerne in Dessau von Grünzügen aus dem umgebenden Landschaftraum durchdrungen werden. Dadurch entstehen neue Freiraumquali-täten und Nutzungspotenziale. Auch in Roßlau bestehen Ansätze eines vernetzten Grünraums um den inner-städtischen urbanen Kern herum, die ausgeprägt werden können. Die Elbauen zwischen Dessau und Roßlau werden nach den Vorbildern des Gartenreichs als naturräumliche Verbinder gestaltet. Die innerstädtischen urbanen Kerne von Dessau und Roßlau erhalten eine vorrangige Entwicklungspriorität. Hier sollen die öffentlichen Anstrengungen und privaten Investitionen im Stadtum-bau konzentriert werden. An die Innenstädte von Dessau und Roßlau schließen sich randstädtische urbane Kerne an (Bereiche des Geschosswohnungsbaus / Bereiche mit aufgelockerter, kleinteiliger Bebauung). Davon räumlich separiert sind die Siedlungskerne mit vorstädtischem oder dörflichen Charakter. Urbanes Grundgerüst Ziel des Stadtumbaus ist, für Dessau eine nachhaltige Stadtstruktur zu entwickeln, die auf den Wohnbedarf und die Wohnansprüche, die Beschäftigung und die Versorgung von etwa 37.000 bis 40.000 Haushalten ausgerichtet ist. Angesichts eines heutigen Bestands von mehr als 47.000 Wohnungen bedeutet dies tiefe Eingriffe in das bestehende Stadtgefüge. Betroffen sind faktisch alle Siedlungsbereiche des Geschosswohnungsbaus. Jede dritte Wohnung aus diesem Segment wird gegen Ende des Jahrzehnts nicht mehr vermarktbar sein. Schon heute stehen 8.000 Wohnungen leer. Darüber hinaus stehen Einschnitte und Anpassungen in der sozialen und technischen Infrastruktur sowie im Gewerbeflächenbestand an. Die Grundidee des Planes „URBANES GRUNDGERÜST“ knüpft an die Siedlungsgeschichte Dessaus als urbanes Zentrum von Anhalt und Stadt im Gartenreich an. Sie verarbeitet zugleich die wechselvolle Stadtentwicklung des industriellen Jahrhunderts mit ihren Expansionen und Kontraktionen, Zentralitätsschüben und Verinselungen, Kontinuitäten und Brüchen: Die Innenstadt wird in Funktion, Struktur und Gestalt gestärkt, um als Gravitationszentrum das sich auflockernde Stadtgefüge zusammenhalten zu können. Zu diesem zentralen Kern gehören das Sanierungsgebiet Nord, die zentrumsnahen Bereichen von Siedlung, Mitte und Innerstädtisch Süd sowie das Plattenbaugebiet Flössergasse, das allerdings umstrukturiert und aufgewertet werden muss, um künftigen Ansprüchen an innerstädtisches Wohnen gerecht zu werden. Um die Innenstadt siedeln sich in einer aufgelockerten Stadtlandschaft kompakte Strukturen an, die als urbane Kerne ihre eigenständigen subzentralen Funktionen, Wohnmilieus und Gestaltmerkmale entwickeln (Ziebigk, Groß- und Kleinkühnau, Alten, Törten, Haideburg, Kochstedt, Mildensee, Waldersee). Nicht zukunftsfähige Wohnbereiche, die sich innerhalb dieser urbanen Kern befinden, werden in Richtung auf stark reduzierte eigentumsfähige Bebauung umstrukturiert. Durch Abriss und Rückbau von Siedlungs- und Gewerbebereichen ohne Zukunft entstehen zusammenhängende Räume mit hohem Grünanteil, die in Anknüpfung an das Gartenreich den Stadtkörper durchziehen, die verbleibenden urbanen Kerne zu Inseln im Grünen machen und damit die Lebensqualität in den zukunftssicheren Wohnbereichen verbessern. Dies betrifft große Bereiche südlich und östlich des Innenstadtkerns. Das Stadtgefüge expandiert nicht weiter. Abgesehen von den bereits rechtskräftig beplanten und zunehmend bebauten Erschließungen in Kleinkühnau, Ziebigk und Kochstedt werden keine neuen Wohnbauflächen mehr ausgewiesen. Der verbliebene Neubaubedarf im Eigentumsbereich soll auf die Stadtumbauflächen gelenkt werden.

Stadtumbau Wettbewerb Heide Nord In den 2002 bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb zur Thematik des Stadtumbaus, in dessen Rahmen die Teilnehmer entsprechende Visionen entwickelten, hat sich die Stadt Dessau erfolgreich eingebracht, weil sie - gemeinsam mit den anderen am Umbauprozess Beteiligten - die wirtschaftlich wie gestalterisch sinnvollste Lösung der Stadtumbauproblematik nur über einen flächenhaften Rückbau sieht. Dabei zeigt die Stadt - ausgehend von einer Besonderheit in ihrem Stadtgefüge - Mut: Einige der ausgewählten Stadtumbaubereiche befinden sich innerhalb der Innenstadt und der innenstadtnahen Gebiete, also inmitten der historisch-gewachsenen baulich-räumlichen Strukturen. Auf der Grundlage einer städtebaulichen Analyse (Stadtbüro Hunger) wurde eine modellhafte Studie entwickelt, die den hypothetischen Rückbau eines innerstädtischen Gebietes reflektiert. Die durch Subtraktion von Baumasse entstehenden Freiflächen in Form einer bandähnlichen Struktur sollen neue städtische Beziehungen geknüpft werden. Stiftung Bauhaus Dessau

Luftbild SSK Heide Nord Der Standort „Heidestraße Nord“, der ein Teil des zusammengefassten Stadtumbaubereiches „Südliche Innenstadt“ ist, eignet sich beispielhaft für die mögliche Gestaltung „landschaftlicher Zonen“. Das Gebiet „Heidestraße Nord“ gehört zu den Stadtumbaubereichen mit vorrangiger Priorität. Ein Großteil des Plangebietes gehört zur Innenstadt. Diese Quartiere sind bis heute überwiegend durch Städtebau und Architektur des Wiederaufbaus der kriegzerstör-ten Stadt und des komplexen Wohnungsbaus der DDR geprägt. Sie wurden in den 1960er bis 1980er Jahren als Wohngebiete neu bebaut. Die Baustrukturen wider-spiegeln überwiegend die jeweils von den „Erzeugnissen“ der DDR- Bauindustrie (Block- und Plattenbauweise) geprägten städtebaulichen Prinzipien. Inselartig blieben in diesen neu bebauten Quartieren Baustrukturen und Fragmente früherer stadtbaugeschichtlicher Epochen erhalten. Das Plangebietes wurde nicht zuletzt mit Blick auf den Beitrag der Stadt Dessau für die Internationale Bauausstellung IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 ausgewählt. Mit diesem Beitrag will Dessau unter der Überschrift „Stadtinseln: urbane Kerne und landschaftliche Zonen“ zeigen, wie im Zuge des Stadtumbaus bebaute Quartiere sowie Grün-, Brach- und Verkehrsflächen stadträumlich so verknüpft und gestaltet werden können, dass sie auch bei anhaltender Schrumpfung nutzungsstrukturell funktionsfähig und städtebaulich attraktiv bleiben. In Dessau geht es dabei um ein Gegenmodell zur weiteren ungesteuerten und großflächigen Perforation von Stadt-strukturen durch Schrumpfungsprozesse. Statt dessen soll der Stadtumbau so gestaltet werden, das einerseits starke urbane Kerne und andererseits landschaftlicher Zonen entstehen. In den landschaftlichen Zonen konzentrieren sich demnach Abrissmaßnahmen, während die urbanen Kerne schrittweise aufgewertet werden. Unter Zugrundelegung dieser Ziele wurde durch die Stiftung Bauhaus Dessau in engem Zusammenwirken mit der Stadt eine der zusammenhängenden landschaftlichen Zonen als neuer Grünzug entwickelt werden, während das Wohngebiet Flössergasse beispielhaft als „urbaner Kern“ umgebaut, gestärkt und aufgewertet wird. und den anderen bereits erwähnten Akteuren ein Beitrag schon für den bundesweiten Wettbewerb 2001 zum „Stadtumbau Ost“ für die südliche Innenstadt erarbeitet. Versuche mit herkömmlichen Planungsmethoden eine Vertiefung und Umsetzung der Ideen zu erreichen scheiterten. Aus diesem Grund wurde auf der Basis einer breit angelegten Beteiligung (Gender Mainstreaming) ein zeitlich wie räumlich flexibles „Strategischen Stadtumbaukonzeptes“ (SSK) für den gesamten Bereich der südlichen Innenstadt erarbeitet. Dazu wurde die Planungswerkstatt Heidestraße Nord ins Leben gerufen. Quelle: Stiftung Bauhaus Dessau 2005 Heike Brückner Planungswerkstatt Stadtumbau // Dessau - Heidestraße Nord, zeitlich und räumlich flexible Entwicklungskonzepte

Altersstruktur im Gebiet Heidestraße Nord nach Alter und Geschlecht von 2000 bis 2004 Die Altersstruktur belegt ansatzweise, dass das Gebiet Heidestraße Nord einen Schwerpunkte für den Stadtumbau und die Reduzierung des Mietwohnungsbestandes darstellt. Die Entwicklung der Einwohnerzahlen sowie die Quantität und Qualität der Wohnungsbestände in den genannten Bereichen sprechen dafür, dass in den nächsten 10 bis 15 Jahren im Gebiet eine größere Anzahl von Wohnungen abgerissen werden kann, um den bis 2012 prognostizierten Wohnungsüberhang von 10.000 bis 13.000 Wohnungen zu reduzieren. Anzahl EW Quelle: Aus Angaben des zusammenfassenden Berichtes Planungswerkstatt Heidestraße Nord, Stiftung Bauhaus, Dessau, September 2004

Planungswerkstatt Heide Nord Planungswerkstatt Heidestraße Nord Die bis dato gewonnenen Erkenntnisse haben gezeigt, dass die Umsetzung von Zielen und Konzepten des Stadtumbaus ein zeitlich und räumlicher Prozess mit relativ offenem Rahmenbedingungen, Verlauf und Ausgang ist. Die Stadt stand deshalb vor neue Herausforderungen, was Planungs-, Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse bedarf. Um die Herausforderungen für den Stadtumbau am Stadtumbaugebiet Innenstadt Süd erstmals exemplarisch anzugehen, hat die Stadt Dessau ein Angebot der Stiftung Bauhaus angenommen, dazu gemeinsam in einer Planungswerkstatt „Stadtumbau“ zu arbeiten. Die Planungswerkstatt hatte die Aufgabe, geeignete methodische Ansätze und Instrumente zu entwickeln und Vorschläge zu unterbreiten, wie die für den Stadtumbau notwendige Planungskultur in Dessau nach Abschluss der Planungswerkstatt weiterentwickelt werden kann. Vom Mai bis September 2004 hat diese Planungswerkstatt in fünf Arbeitsgruppen gearbeitet. Der Arbeitsprozess wurde begleitet durch eine Lenkungsgruppe unter Leitung des Oberbürgermeisters. Die gemeinsame Planungswerkstatt war zugleich Teil des Forschungsprojektes des Bundesbauministeriums „Gender Mainstreaming im Städtebau“. In diesem Rahmen wurde die Planungswerkstatt durch Expertinnen des Deutschen Institutes für Urbanistik (DIFU) und des Büros für integrierte Planung (BiP) begleitet und ausgewertet.

Foto Akteure und Paten Ergebnis SSK – Chancengleichheit aller Gruppen schon in der Planung berücksichtigen Darüber hinaus haben erste Erfahrungen mit der Umsetzung von Stadtumbaukonzepten gezeigt, dass neben den Wohnungseigentümern/innen zukünftig weitere Akteure/innen und Entscheidungsträger/innen intensiver an der Planung und Vorbereitung von Umsetzungsmaßnahmen zu beteiligen sind, um das mit dem Stadtentwicklungskonzept beschlossene städtebauliche Grundgerüst erfolgreich und chancengleich umsetzen zu können. Eine Aufgabe der Planungswerkstatt war deshalb, geeignete Arbeitsstrukturen zu entwickeln, um weitere Akteure/innen und Entscheidungsträger/innen in die Planung einzubinden. Fotos: Tom Fischer Fotos: Reinhild Gerstetter

Urb.Kerne-landsch.Zonen Planungswerkstatt Heidestraße Nord In einer Arbeitsgruppe wurde das strategische Grundgerüst für den zeitlich und räumlichen flexiblen Stadtumbau erarbeitet. Grundlage dafür bildet das bereits 2002 bestätigte städtebauliche Grundkonzept: Stärkung urbaner Kerne durch zielgerichtete Aufwertung entwicklungsfähiger Quartiere und Herausbildung landschaftlicher Zonen durch Bündelung von Abriss- und Rückbaumaßnahmen. Das in der Planungswerkstatt entwickelte strategische Grundgerüst unterstellt im Unterschied zu bisherigen Planungen und Konzepten, dass Umsetzungs- und Realisierungsprozesse für den Stadtumbau immer wieder aufgrund der relativ offenen bzw. veränderlichen Rahmenbedingungen neu justiert werden müssen. Es wurde deshalb ein methodischer Ansatz vorgeschlagen, der den Aspekt des zeitlich und räumlich flexiblen integriert und dennoch von Anfang an zu einer sichtbaren Gestalt führt. Mit dem strategischen Grundgerüst werden deshalb einerseits Empfehlungen erarbeitet, um die Entwicklung der innerstädtischen Quartiere als urbane Kerne zu sichern. Gleichzeitig werden unter der Überschrift „Das Gartenreich in die Stadt holen“ einfache Maßnahmen vorgeschlagen, mit denen die Flächeneigentümer/innen (Stadt, Wohnungsunternehmen und andere) beginnend ab 2004 freie Flächen in der zukünftigen Landschaftszone auch als Landschaft erkennbar machen können. Das Grundprinzip ist Ausschneiden und Einfügen. Aus dem Freiraum werden gebaute Strukturen herausgenommen, um mit diesen Funktionen zusätzlich Kerne dichter, vitaler und attraktiver zu machen. Umgekehrt werden in den Freiraum Elemente eingefügt, die ihm ein eigenes besonderes Bild geben und ihn als Landschaft kenntlich machen. Der Freiraum entsteht durch ein begrenztes Repertoire an klar definierten Gestaltungsmodulen, wie z.B. Sukzession- oder Ruderalvegetation und Eichen-Quincum.(nächste Folie !!!) Somit erfolgt ein Strategiewechsel! Nicht mehr das Wegnehmen, Abbauen oder Ab-reißen wird kommuniziert, sondern vor allem das Fügen, Formen, Formulieren – das Hinzugewinnen. Urbane Kerne – landschaftliche Zonen

Landschaftsmodule Planungswerkstatt Heidestraße Nord Eichen-Quincum Sukzessionsfelder mit Pflegestreifen In-Kulturnahme durch Akteure und Paten Aus dem Dessau-Wörlitzer Gartenreich kann man lernen, dass schon mit wenigen gut gewählten Gestaltungselementen eine vorhandene Landschaft als besondere Kulturlandschaft sichtbar gemacht werden kann. Mit einem immer wiederkehrenden Motiv – einer Solitäreichengruppe (sog. Quincum bestehend aus 5 Eichen), wie sie typisch für die umgebenden Auenlandschaft ist, soll eine übergeordnete Struktur entstehen, die den Landschaftszug als solchen von An-fang an kenntlich macht. Schrittweise kann mit diesen Eichengruppen der Land-schaftszug als strukturierendes Element in die Stadt hinein wachsen. Die Planungs-werkstatt schlägt vor, bei der Herausbildung des neuen Landschaftszuges ganz bewusst auf dieses Bild und das Image des Gartenreiches zurückzugreifen. Die Solitäreichengruppen auf weiten einschürigen Wiesenflächen und die mit Pflegestreifen gerahmten Sukzessionsflächen, bilden die Grundidee des Landschaftszuges, den Stadt, Wohnungsunternehmen und andere Flächeneigentümer/innen ab sofort und Schritt für Schritt mit einfachsten Mitteln herausarbeiten können. In diesen Landschaftszug werden vorhandene Elemente wie Baum- und Gehölzgruppen oder -reihen, Hecken, berankte Grundstücksabgrenzungen, Rasenbankette an Verkehrachsen etc. integriert und miteinander verbunden. Planungswerkstatt Heidestraße Nord „Das Gartenreich in die Stadt holen“ Module Stiftung Bauhaus Dessau

Eichenstift. Neue Institutionen im Stadtumbau Pflanzung Eichen-Quincum / Eichenstiftung (Oktober 2004) Foto: Götze

Pixelierung Pixelierung: Stadtumbau als zeitlich offener Prozess 2001 Pixelierung Stadtumbau als offener Prozess Wo Gebäude fallen entsteht Landschaft (Stiftung Bauhaus Dessau) 2001 Wo Gebäude fallen entsteht Landschaft Stiftung Bauhaus Dessau

Flyer Paten Flyer Akteure und Paten Mit dem Grünzug im Planungsgebiet Heidestrasse Nord soll auf den freiwerdenden Flächen eine Landschaft entstehen, die nicht nur als Freiraum neu definiert wird, sondern auch freien Raum für neue Ideen und Nutzungen darstellt. Maßnahmen der Nachnutzung oder In-Kulturnahme (sportliche, gärtnerische, kulturelle, stadtgestalterische Nutzungen und Zutaten) brauchen Partner und Paten, die für einen bestimmten Zeitraum Verantwortung für Herstellung, Pflege und Bewirtschaftung übernehmen. Spezifische Nutzerinteressen sollen mobilisiert werden. Unter dem Motto „In-Kulturnahme“ wurden durch die Planungswerkstatt in einer besonderen Form der Öffentlichkeitsbeteiligung potentielle Nutzer/innen und Akteure/innen des Gebietes zu themenspezifischen Gesprächsrunden eingeladen, um gemeinsam Vorschläge und Ideen für Nutzungen zu erörtern. Dabei werden in einer beispielhaften Aktion die verschiedensten Bevölkerungsschichten angesprochen und eingebunden und der Chancengleichheit der Weg geebnet. Flyer Akteure und Paten Öffentlichkeitsarbeit zur Suche nach Interessenten Stiftung Bauhaus Dessau

Gender Mainstreaming ist Kommunikation Planungszeitung (veröffentlicht im Juli 2005)

Stadtspaziergang

Agenda Woche Agenda Woche – Tag zum Stadtumbau (April 2005) Straßenfest - Modellprojekt Gartenstraße Stadtspaziergang „Innovationen im Wohnen“ – Junges Wohnen im Quartier Kino im Quartier – Kultur/kulturelle Vielfalt – Stabilisierung von Kernen Tiere und Pflanzen im Unkraut – Kommunikation der Neuen StadtLandschaft Alle ziehen an einem Strang

Beteil.WU Beteiligung der Wohnungsunternehmen an der Öffentlichkeitsarbeit Stadtumbau Tag der Wohnungswirtschaft (9. Juli 2005, Schulhof Stenesche Straße) Fotos: DWG, Umweltamt

Apothekergarten, InKulturnahme Modellprojekt Apothekergarten Klärung praktischer Fragen: Vertragliche Regelungen - Gestattungsvertrag Planung und Vorbereitung der Realisierung Bildung strategischer Partnerschaften Sensibler Prozess: Stimulieren statt Reglementieren In-Kulturnahme: Partner und Paten für den Stadtumbau Stiftung Bauhaus Dessau

Kommunikationsmodell zum Stadtumbautag am 27. April 2006 im Rahmen der Agendawoche Stiftung Bauhaus Dessau

Organigramm Innovative Planungskultur – vernetzte Arbeitsweise Die Verwaltung wurde mit einem weiteren Beschluss des Stadtrates beauftragt, das SSK für den Stadtumbau in Dessau mit den Instrumentarien „Lenkungsrunde“, „Planungswerkstatt“ und „Arbeitsgruppen“ unter Verantwortlichkeiten des Oberbürgermeisters, des Dezernenten für Bauwesen und Umwelt und der Ämter der Stadtverwaltung gemäß Organigramm weiterzuführen. OB-Beschluss vom 11.11.2004 „Festlegung von verwaltungsinternen Verantwortlichkeiten zur Weiterführung des SSK für den Stadtumbau in Dessau“

System.Implem. Wie wird Gender Mainstreaming systematisch implementiert? Einbindung von GM in weitere Quartierskonzepte Integration genderrelevanter Kriterien in den Umweltbericht der B-Pläne

Einbindung von GM in die Aufgabenstellung der Quartierskonzepte Chancengleichheit – gender mainstreaming Analyse und Bewertung der Ist-Situation - Benachteiligungen   Benachteiligung für bestimmte Bewohnergruppen Sicherheitsaspekte: Verunsicherung für bestimmte Bewohnergruppen durch Folgen von Transformations- und Umbauprozesse Ansätze und Potenziale der Chancengleichheit für alle Bewohnergruppen Analyse und Bewertung bürgerschaftliches Engagement, Möglichkeiten der Anteilnahme und zur Mitwirkung am Stadtumbau Situationsbericht im Ergebnis von Interviews bzw. Bürgerversammlung Empfehlungen für die Überwindung von Benachteiligungen und mehr Chancengleichheit sowie Anteilnahme und Mitwirkung der Bürger am Stadtumbau Sicherheit im Rahmen von Transformations- und Umbauprozessen Ggf. Abbau von gravierenden Benachteiligungen bestimmter Bewohnergruppen Information der Bewohner im Quartier Aktivierung der Bewohner und Eigentümer im Quartier

Gender Mainstreaming in der Bauleitplanung (Auszug)

Qualitätsgewinn? Welche Qualitätsgewinne sind auf die Umsetzung von GM zurückzuführen? Erster Schritt: Prozesse transparent und nachvollziehbar gestalten Gendersensibler Qualitätsentwicklungsprozess Bewusstseinsentwicklung - der „andere Blick“ der Mitarbeiter / -innen - Anfragen anderer Ämter zu Projekten

Welche Fragen blieben unbeantwortet? Wie wird GM „normal“ (Transfer in Verwaltungsalltag)? Kann die Implementierung von GM „bottom up“ funktionieren? Wie?

Empfehlung an andere Was geben Sie anderen Städten, die GM im Städtebau implementieren wollen, mit auf den Weg? frühzeitiges Einbinden von Gender Mainstreaming zuverlässige Partner suchen („Gender“-Person“) Netzwerke aufbauen Erfahrungsaustausch Ressourcenbündelung und Aufgabenoptimierung durch tiefgründige Datenanalyse und Bewertung nicht gegeneinander arbeiten in Fachpolitik und Gleichstellungspolitik, sondern fachspezifisches Arbeiten mit Zielgruppenbezug anstreben Rückschläge als Basis für verstärkte Aktivitäten nutzen

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