Klima Dich schlau Ein Projekt der Klasse SG-11 an der Louise-Otto-Peters Schule zum Klimaschutzprojekt der Bürgerstiftung Wiesloch 1.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Advertisements

Elternfragebogen 2009 Die Auswertung ist da mit super Ergebnissen!
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Die Projektgruppe heißt Sie herzlichst willkommen
LS 2 / Informatik Datenstrukturen, Algorithmen und Programmierung 2 (DAP2)
Projekt zur Evaluation, Reaktivierung vorhandener Kenntnisse und Festigung des Arbeitens mit Größen im Mathematikunterricht mit Schülern der 7. Klassen.
Telefonnummer.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
= = = = 47 = 47 = 48 = =
Statistiken und Tabellen
Quantitative RT-PCR an nativen Prostatakarzinom-Biopsien: Etablierung der Technik und erste vergleichende Ergebnisse Medizinische Fakultät Universitätsklinikum.
EF: Standards + H2O red = H2O.
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Differentielles Paar UIN rds gm UIN
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Studienverlauf im Ausländerstudium
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Zerlegung von Quadraten und ????
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 12.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 12.
Prof. Dr. Günter Gerhardinger Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien Übersicht über die Lehrveranstaltung Grundlegende Bestimmungsfaktoren der Praxis.
20:00.
Im Zuge unserer Befragung gaben uns 260 Personen über ihr Leseverhalten Auskunft.
Zusatzfolien zu B-Bäumen
WIRTSCHAFTSLAGE NOCH SCHWIERIG
In der Schule.
WARUM IST DAS NEUE ADR PROGRAMM BESSER? 153%Mehrwert 228%Mehrwert Es ist einfach noch RENTABLER für Sie! Wenn Sie derzeit einen ADP Rabatt von 10% erhalten,
Eine Einführung in die CD-ROM
GBI Genios Wiso wiso bietet Ihnen das umfassendste Angebot deutsch- und englischsprachiger Literatur für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Wir.
Dokumentation der Umfrage
für Weihnachten oder als Tischdekoration für das ganze Jahr
Where Europe does business Lück, JDZB | Seite © GfW NRW 252 a.
Kinder- und Jugenddorf Klinge Qualitätsentwicklung Januar 2005 Auswertung der Fragebögen für die Fachkräfte in den Jugendämtern.
Wir üben die Malsätzchen
Syntaxanalyse Bottom-Up und LR(0)
Addieren und Subtrahieren von Dezimalzahlen
Das entscheidende Kriterium ist Schönheit; für häßliche Mathematik ist auf dieser Welt kein beständiger Platz. Hardy.
Der Ablauf eines Clear Rex Klärzyklus
PROCAM Score Alter (Jahre)
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Geometrische Aufgaben
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
Retuschen.ppt Die folgende Schau zeigt die Möglichkeiten, mit PhotoDraw Digitalbilder zu retuschieren. Vergleichen Sie jeweils zwei Bildpaare durch fleissiges.
Szenisches Lernen Wie Theaterelemente den Unterricht bereichern
Zahlentheorie und Zahlenspiele Hartmut Menzer, Ingo Althöfer ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Parkplatz-Orga Diese Version ist vom finale Version!
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Kamin- und Kachelöfen in Oberösterreich
Zusammengestellt von OE3DSB
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
1 Arbeitsgemeinschaft Biologische Psychiatrie Verordnungsgewohnheiten von Psychopharmaka Statuserhebung 2005 W.Günther G.Laux T.Messer N.Müller M.Schmauss.
Dokumentation der Umfrage BR P2.t Ergebnisse in Prozent n= 502 telefonische CATI-Interviews, repräsentativ für die Linzer Bevölkerung ab 18 Jahre;
Technische Frage Technische Frage Bitte löse die folgende Gleichung:
Unternehmensbewertung Thomas Hering ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List of Figures Tabellenübersicht.
Forschungsprojekt Statistik 2013 „Jugend zählt“ – Folie 1 Statistik 2013 „Jugend zählt“: Daten zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: Parfum & Kosmetik Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
Gedankenlesen Durch Studien fand man heraus, dass Gedanken in einem gewissen Maße lesbar sind.
Bürgermeister Absolute Stimmen Gesamt. Bürgermeister Prozentuale Aufteilung Gesamt.
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
J-Team: Gymnasium Ulricianum Aurich und MTV Aurich Ein Projekt im Rahmen von UlricianumBewegt.de Euro haben wir schon…  8000 mal habt ihr bereits.
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
Sehen, Hören, Schmecken: wenn uns unsere Sinne täuschen
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
 Präsentation transkript:

Klima Dich schlau Ein Projekt der Klasse SG-11 an der Louise-Otto-Peters Schule zum Klimaschutzprojekt der Bürgerstiftung Wiesloch 1

Inhaltsverzeichnis Motivation / Projektidee Projektdurchführung Der Fragebogen Darstellung der Detailergebnisse Übersicht der Ergebnisse / Erkenntnisse Abschlussfazit 2

Motivation / Projektidee Im sozialwissenschaftliches Gymnasium werden im Profilfach „Psychologie und Pädagogik“ die Verhaltensweisen untersucht. Klima und Ernährung sind permanente Themen in den Medien. Aber führen diese Themen auch zu einem anderen umweltfreundlicheren Bewusstsein? 3

Motivation / Projektidee Unsere Idee war es, das Klimabewusstsein der Schule zu untersuchen. Außerdem sollte der Fragebogen unsere Mitschüler zum Nachdenken anregen. → Der Fragebogen „Klima Dich schlau“ soll dafür Antworten liefern. 4

Projektdurchführung Zu Beginn des Projektes haben wir uns über die Themen informiert. Als nächstes arbeiteten wir in Gruppen aus verschiedenen Texten einige Fragen heraus. Um dem Fragebogen einen Sinn zu verleihen, suchten wir in dem Fach Psychologie einige Fragen heraus und teilten sie in Sinnabschnitte. 5

Projektdurchführung Der nächste Schritt war die Befragung der Schüler. Das Projekt wurde mit der Ausarbeitung, die ihnen heute präsentiert wird, abgeschlossen. Diese Ausarbeitung wurde im Informatik-Unterricht mit neu erlernten Unterrichtsinhalten gefertigt. 6

Projektdurchführung Es wird eine Preisverleihung geben, bei der der oder die Gewinner/in einen Preis erhält.

Fragebogen 8

Fragebogen 9

Fragebogen 10

Fragebogen 11

Ergebnis - Klimaveränderung Auffällig in diesem Bereich ist, dass die erste Frage, welche das Thema einführen soll, erschreckend wenige richtig beantworten konnten. Daraus folgt, dass sich die wenigsten aktiv am Klimaschutz beteiligen. 12

Klimaschutz - Ergebnisse In dem Bereich Klimaschutz kennen sich die Schüler überraschend gut, im Vergleich zu den anderen Bereichen, aus. → Wissen ist da. Die Anwendung fehlt. 13

Ergebnis - Wasser Schuldurchschnitt liegt nur knapp über 40%  Allgemein ein relativ schlechtes Bewusstsein über die Wasserverschwendung. 14

Ergebnis -Ernährung Der Schuldurchschnitt liegt nur bei 35%, was beweist, dass ein schlechtes Allgemeinwissen über die Umweltbelastung der Ernährung besteht. Im Vergleich zu den anderen Themen schnitten allgemein alle relativ schlecht ab. 15

Übersicht der Ergebnisse der Single-Choice-Fragen Schulart Klasse Anz. S alles richtig Klimaverändg Wasser Ernährung Klimaschutz 1 2 MW 3 4 5 6 7 11 12 13 2BFS 2BFP1/1 0,0% 58,3% 29,2% 25,0% 33,3% 27,8% 16,7% 37,5% 91,7% 75,0% 83,3% 2BFP 2/2 20 65,0% 30,0% 50,0% 48,3% 20,0% 45,0% 32,5% 100,0% 95,0% 98,3% gesamt 32 68,8% 34,4% 31,3% 40,6% 18,8% 96,9% 87,5% 93,8% 92,7% BEJ/BVE BEJ 2 14 28,6% 14,3% 7,1% 19,0% BEJ 3 42,9% 57,1% 78,6% 54,8% BVE 8,3% 66,7% 41,7% 52,8% VAB 3 9 44,4% 55,6% 22,2% 77,8% 49 49,0% 31,6% 10,2% 26,5% 24,5% 20,4% 34,7% 55,1% 32,7% BK1 1BK1P 19 10,5% 42,1% 26,3% 17,5% 5,3% 18,4% 36,8% 40,4% 2BK SP 1/3 18 94,4% 47,2% 53,7% 38,9% 30,6% 98,1% 2BK SP 1/2 16 12,5% 56,3% 59,4% 97,9% 1 BKST 61,5% 30,8% 38,5% 46,2% 15,4% 23,1% 84,6% 53,8% 74,4% 66 6,1% 63,6% 34,8% 60,6% 25,8% 37,9% 41,4% 22,7% 42,4% 32,6% 80,3% 69,7% 76,8% BK2 1BK2P 28 10,7% 71,4% 41,1% 89,3% 60,7% 53,6% 67,9% 96,4% 92,9% 95,2% 1BKSP2 27,3% 45,5% 72,7% 9,1% 48,5% 18,2% 13,6% 81,8% 1BKFHB 70,8% 2 BKSP 2/2 21 85,7% 59,5% 38,1% 52,4% 90,5% 2 BKSP 2/1 15 60,0% 46,7% 40,0% 26,7% 73,3% 53,3% 93,3% 80,0% 88,9% 87 31,0% 71,3% 51,1% 65,5% 40,2% 54,0% 55,2% 43,1% 89,7% 90,8% 90,0% LOP 234 16,2% 64,1% 50,4% 32,1% 41,5% 41,3% 23,5% 46,6% 35,0% 81,2% 79,9% 72,6% 77,9% 16

Über das Thema Ernährung wussten durchschnittlich nur 35 % Bescheid. Die Frage Nummer 6 zu beantworten fiel vielen schwer: nur 23,5% der Schüler insgesamt beantworteten diese Frage richtig. 17

Übersicht der Ergebnisse / Erkenntnisse Viele nehmen Klimaschutz allenfalls passiv wahr. Der (viel zu hohe) Wasserverbrauch ist kaum einem/r SchülerIn bewusst. Begriffe aus dem Umweltschutz, wie z.B. Emmission sind kaum bekannt. 18

Übersicht der Ergebnisse / Erkenntnisse Viele SchülerInnen messen der Ernährung wenig Bedeutung zu. Jedoch: Die Fragen zum Klimaschutz wurden deutlich besser beantwortet.  Aufklärung tut Not!

Bauer statt Supermarkt Übersicht der Ergebnisse der Multiple-Choice-Fragen Schulart Klasse Anz. S Obst regional Fahrrad statt Auto Bauer statt Supermarkt immer häufig selten nie 2BFS 2BFP1/1 12 0,0% 91,7% 8,3% 16,7% 41,7% 25,0% 33,3% 2BFP 2/2 20 30,0% 50,0% 15,0% 35,0% 45,0% 10,0% 5,0% 40,0% gesamt 32 18,8% 65,6% 12,5% 28,1% 43,8% 15,6% 9,4% 6,3% 37,5% 34,4% BEJ/BVE BEJ 2 14 21,4% 7,1% 14,3% BEJ 3 35,7% 28,6% BVE 75,0% VAB 3 9 11,1% 22,2% 44,4% 55,6% 49 12,2% 24,5% 6,1% 16,3% 38,8% BK1 1BK1P 19 42,1% 26,3% 15,8% 21,1% 10,5% 5,3% 31,6% 2BK SP 1/3 18 61,1% 72,2% 27,8% 2BK SP 1/2 16 68,8% 31,3% 1 BKST 13 53,8% 38,5% 7,7% 46,2% 15,4% 66 19,7% 51,5% 22,7% 10,6% 45,5% 25,8% 3,0% 7,6% 18,2% 39,4% BK2 1BK2P 28 32,1% 42,9% 10,7% 17,9% 53,6% 1BKSP2 11 36,4% 54,5% 27,3% 9,1% 1BKFHB 58,3% 2 BKSP 2/2 21 23,8% 57,1% 19,0% 4,8% 47,6% 2 BKSP 2/1 15 46,7% 6,7% 20,0% 66,7% 87 24,1% 48,3% 23,0% 9,2% 8,0% 36,8% 12,6% 17,2% 47,1% LOP 234 21,8% 4,7% 12,8% 33,8% 26,1% 9,8% 22,6% 17,5% 41,5% 20

Übersicht der Ergebnisse der Multiple-Choice-Fragen Die Multiple-Choice-Fragen kommen nicht in die Auswertung, da man sie nicht Objektiv beurteilen kann. Allerdings lässt sich an unseren Ergebnissen ablesen, dass nur etwa die Hälfte der Schüler bereit wäre, ihr eigenes Verhalten zu ändern um etwas zu bewirken! 21

Abschlussfazit Alles in allem lässt sich sagen, dass es einen großen Aufklärungsbedarf gibt, was die Bereiche Wasser, Ernährung und Klimaveränderung betrifft. Es hat sich gezeigt, dass die Schüler wissen wie sie das Klima schützen können, doch nichts an ihrem Verhalten ändern wollen um etwas zu bewirken. 22

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 23