3. EBISS II – Fachtagung am in Bad Segeberg

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3. EBISS II – Fachtagung am 17.02.2006 in Bad Segeberg Handlungsorientierte ökonomische Grundbildung – Arbeit mit dem Unterrichtswerk Arbeitslehre - Wirtschaft Zur ökonomischen Bildung im Verständnis der Fachverbände und in den Lehrplänen ausgewählter Bundesländer Zu didaktischen Konzepten der Situations- und Handlungsorientierung Förderung ökonomischer Grundbildung mit dem Unterrichtswerk Arbeitslehre- Wirtschaft (1,2) -------------------------------------------------------- (1) Meyer/ Meyer-Harter: Arbeitslehre Hamburg (2. Aufl. 2005) + Handreichung (2004), Cornelsen-Verlag Berlin (2) Meyer/ Meyer-Harter (April 2006): Arbeitslehre – Wirtschaft 7./8. Schuljahr, Cornelsen-Verlag Berlin + Handreichung (Sommer 2006); Band 9/10: 2007 3. EBISS II – Fachtagung am 17.02.2006 in Bad Segeberg 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Zur ökonomischen Bildung im Verständnis der Fachverbände und in den Lehrplänen ausgewählter Bundesländern Schlaglichter Zunehmende bildungspolitische Anerkennung ökonomischer Bildung Fächervielfalt, z.B. Arbeitslehre, Wirtschaft – Arbeit – Technik, Wirtschaft / Politik Didaktische Entwicklungen und Kompetenzdiskussion: von der Fakten- zur Problem- und Handlungsorientierung und zurück? 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Kompetenzorientierung und Bildungsstandards Outputorientierung statt Inputorientierung Basisqualifikationen/-kompetenzen statt abprüfbares Wissen Ausrichtung an Bildungszielen, die als Kompetenzen fachlich konkretisiert werden Entwicklung von Kompetenzstufen 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Ökonomische Bildung - im Verständnis der Deut-schen Gesellschaft für ökonomische Bildung (1) Worum geht es? Allgemeinbildung Bedürfnisbefriedigung und ökonomische Koordinationsprozesse Rollen als Konsumenten und Produzenten, Anbieter und Nachfrager, Arbeitnehmer und Selbstständige, Sparer und Investoren, Steuerzahler und Transferempfänger, Zivil-, Staats- und Wirtschaftsbürger Wechselbeziehungen zwischen Haushalten, Unternehmen, Staat und Ausland und deren Reproduktion Prozesse der Güter- und Einkommensentstehung sowie der Güter- und Einkommensverwendung – Entscheidungen und Handlungen Wirtschaften als bewusster Umgang mit knappen Mitteln Anforderungen an Orientieren, Urteilen und Handeln und neue Herausforderungen 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Ökonomische Kompetenzen – warum? Ökonomische Bildung - im Verständnis der Deut-schen Gesellschaft für ökonomische Bildung (2) Ökonomische Kompetenzen – warum? Komplexität, Differenzierung und Dynamik des modernen ökonomischen Systems verlangt den systematischen Erwerb von Kompetenzen, die es dem Individuum ermöglichen, sich im wirtschaftlichen Dasein zu orientieren, dieses zu verstehen, zu beurteilen und mündig, sachgemäß und verantwortlich mit zu gestalten Somit trägt die ökonomische Bildung zur Selbstverwirklichung und zur Persönlichkeitsentwicklung bei   17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Ökonomische Kompetenz „Das lernende Individuum soll befähigt werden, in ökonomisch geprägten Situationen und Strukturen des gesellschaftlichen Zusammenleben angemessen zu entscheiden und zu handeln sowie an deren Gestaltung mitzuwirken, um eine lebenswerte Gesellschaft zu sichern und weiter zu entwickeln“ 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

I Entscheidungen ökonomisch begründen Überblick zu Kompetenzbereichen ökonomischer Grundbildung im Sinne von Mindeststandards I Entscheidungen ökonomisch begründen II Handlungssituationen ökonomisch analysieren III Ökonomische Systemzusammenhänge erklären IV Rahmenbedingungen der Wirtschaft verstehen und mitgestalten V Konflikte perspektivisch und ethisch beurteilen 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

I Entscheidungen ökonomisch begründen Konsum-, Vorsorge-, Spar- und Berufswahlentscheidungen treffen mit Blick auf eigene Bedürfnisse, rechtliche Rahmenbedingungen ... unter Abwägung von Gegenwarts- und Zukunftsinteressen unter Nutzung von Information und Beratung Entscheidungen über Arbeitsteilung ... Ressourcenmanagement eines Haushalts treffen und ... unterschiedliche Interessen berücksichtigen Entscheid. zu der Bildungs- ... und Berufswahl ... sowie den Anforderungen des Wandels der Arbeitswelt treffen 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

II Handlungssituationen ökonomisch analysieren Einfluss v. Anreizen und Restriktionen auf Entscheidungen in Haushalt, Unternehmen und Staat identifizieren Entscheidungssituationen in Haushalten, Unternehmen und Staat unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten analysieren Einkommensquellen und Einkommensverw. von Haush. quantifizieren, Einflussfakt. des Konsumentenverh. sowie verfügbaren Eink. und Handlungsspielräume bestimmen individuelle Interessen und Fähigkeiten mit berufl. Anforderungen, Handlungsfeld., Ausbildungswegen u. Entwicklungsperspektiven vergleichen unternehmerische Risiken und andere Einflüsse auf Investitionsentscheidungen ermitteln Wettbewerb u. Beschränkungen - Auswirkungen auf Kosten, Preise, Qualitäten ... an Beispielen analysieren  17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

III Ökonomische Systemzusammenhänge erklären Einnahm. und Ausg. von Haushalten, Untern. und Staat sowie Wechselwirk. im Wirtschaftskreislauf erläutern den Lebenszyklus ausgewählter Produkte (von der Einführ. bis zur Entsorgung) mit ökonomischen Begriffen erläutern Arbeitsteilung und Handel in ihren ... Wirkungen erläutern, z.B. auf Produktivität ... Wohlstand und Erwerbstätigkeit Funktionsmechanismen von Marktwirtschaften und Wech-selwirkungen zwischen Märkten modellhaft erläutern, Formen, Funktionen und Wirkungen der Preisbildung am Beispiel von Güterpreisen, Löhnen und Zinsen erklären 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

IV Rahmenbedingungen der Wirtschaft verstehen und mitgestalten Das Handeln von Interessengruppen beschr. und bewerten Die Gestaltung der Sozialen Marktwirtschaft beschreiben, Produktion und Finanzierung öffentlicher Güter erläutern sowie Regulierung und Deregulierung an Bsp. abwägen Rechte zum Schutz von Verbrauchern, Arbeitnehmern, Eigentümern und Umwelt sowie zur sozialen Sicherung erläutern und mögliche Veränderungen beurteilen Unterschiede der Konsum-, Arbeits- und Wirtschaftsw. in Zeit und Raum an Bsp. erläutern u. wesentl. Einfl. bestim. Die Gestaltung durch Festl. von Regeln ... Bedeutung und betriebl., gesamtwirtschaftl. und glob. Folgen beschreiben Probleme wie Arbeitslosigkeit, Inflation u. Umweltbelast. beschreiben u. Folgen, Ursachen und Lösungen beurteilen. 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

V Konflikte perspektivisch und ethisch beurteilen Konflikte zwischen Individuen, Gesellschaft und Staat (z.B. über Freiheit ... Gerechtigkeit) beschreiben und kollektive Regeln dafür finden (z.B. für Fairness ...) konsensfähige Lösungen für moralische Dilemmata in wirtschaftl. Zusammenhängen argumentativ begründen Unterschiedl. ökonomische Akteure, ihre Funktionen, typischen Ziele und Interessen kennen sowie Ergebnisse ihres Handelns für unterschiedliche Gruppen beurteilen Probleme und Folgen ökonomischer Entwicklungen und Maßnahmen identifizieren, Zielkonflikte bestimmen und nach ökonomischen, sozialen und ökol. Kriterien bewerten Verteil. von Gütern u. Einkommen nach ... Leistungs- und Bedarfsgerechtigkeit ... Chancengerechtigkeit beurteilen ·  Voraussetzungen nachhaltigen Wirtschaftens und dessen Auswirkungen auf Produktion und Konsum prüfen“   17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

mit den verschränkten Teilkompetenzen: Handlungskompetenz mit den verschränkten Teilkompetenzen: Fachkompetenz Personalkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Lernkompetenz 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Arbeitslehrekonzept der Gesellschaft für Arbeit, Technik u Arbeitslehrekonzept der Gesellschaft für Arbeit, Technik u. Wirtschaft i. Unterricht (GATWU)(1) 1.      „Sachkompetenz Fähigkeiten, sich mit grundlegenden ökonomischen Sachverhalten auseinander zu setzen Fähigkeit sich mit grundlegenden technischen Sachverh. ... ... der Haushaltsarbeit auseinander zu setzen Fähigkeiten zur Berufsorientierung ...Daseinsvorsorge 2.      Methodenkompetenz Fähigkeiten zum Entwickeln, Herstellen, Experimentieren, Gebrauchen und Benutzen Fähigkeiten zur Kontrolle, Bewertung und Entscheidung Fähigkeiten zur Beschaffung, Auswertung, Systematisierung und Präsentation von Informationen 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

GATWU (2) 3. Sozialkompetenz Fähigkeiten zum aufgaben- und produktbezogenen Arbeiten und Lernen in Gruppen Fähigkeiten zum Erkennen und Vertreten von Interessen sowie zur Konfliktbearbeitung und -überwindung Fähigkeiten zur Kommunikation in innerschulischen und außerschulischen Lern- und Arbeitssituationen 4.      Personale Kompetenz Fähigkeiten zur eigenen Lebensplanung und zur Entwicklung eines arbeitsweltbezogenen Selbstkonzepts Fähigkeiten zur Selbst- und Fremdwahrnehmung in ökon., techn. und arbeitsbezog. Lern- und Handlungssituationen Fähigkeiten zur Entwicklung eigener Werte und Einstell. ... zu deren Reflexion in ... Lern- u. Handlungssituationen 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Lehrplan Wirtschaft/Politik Schleswig-Holstein Ziele: Kenntnisse über gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Zusammenhänge vermitteln Urteilsfähigkeit und Handlungskompetenz in politischen und wirtschaftlichen Situationen durch die Behandlung von Kernproblemen 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Sach- und Methodenkompetenz (1) Entscheidungen im Kontext wirtschaftlicher, gesellschaft-licher und politischer Problemstellungen, in der Regel offene Situationen in komplexen Wirkungszusammenhängen (Wirtschaftskreislauf, vernetztes politisches System), verbunden mit Nutzen und Kosten, Interessenpositionen die zu Konflikten fuhren können die der Ordnung und Gestaltung durch Normen, Institutionen und Instrumente bedürfen (Gerechtigkeit, soziale Sicherheit)   17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Sach- und Methodenkompetenz (2) Die Sch. erwerben in der Auseinandersetzung mit den Entscheidungsfeldern die Fähigkeit und Bereitschaft, wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Phänomene und Situationen zu analysieren und zu beurteilen ihren Kontext einzuschätzen die Bedeutung in Gegenwart und Zukunft zu erfassen die Vielschichtigkeit politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Prozesse zu erkennen. 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Erkennen der eigenen Handlungsmöglichkeiten Selbstkompetenz Bereitschaft, sich für gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Probleme zu interessieren Fähigkeit, eigene Einstellungen und Voreinstellungen bei der Betrachtung und Bewertung politischer Prozesse zu reflektieren Bereitschaft, sich in Kommunikationssituationen rational und problembewusst zu verhalten Erkennen der eigenen Handlungsmöglichkeiten  17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Bereitschaft, Konflikte auszuhalten und zu lösen Sozialkompetenz Bereitschaft und Fähigkeit, mit Partnern und in Gruppen konstruktiv und zielgerichtet zusammenzuarbeiten und dabei auftretende Schwierigkeiten zu überwinden Fähigkeit, eine andere als die eigene Lösung zu akzeptieren und somit Toleranz gegenüber Standpunkten anderer zu entwickeln Bereitschaft, Konflikte auszuhalten und zu lösen Fähigkeit, mit der Spannung zwischen politischen und gesellschaftlichen Normen und den eigenen Wünschen und Forderungen umzugehen 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Ökonomische Grundbildung im Arbeitslehrekonzept von Hamburg Schulformbezogene Standards: Kenntnisse • ... Formen von Arbeit, Arbeitsorganisation und Arbeitsteilung, Arbeitsprozesse und Arbeitsbedingungen • Zusammenhänge von ökonomischen, technologischen und gesellschaftl. Entwicklungen und den Wandel von Arbeit • Ökonomische Grundlagen und wirtschaftliche Vorgänge • Ursachen und Auswirkungen von Arbeitslosigkeit • Wirtschaftsregion Hamburg und deren Bedeutung • Ökonomisches Verhalten bei der Haushalts- und Lebenspl. • Grundstrukturen technischer Konstruktionen und Fertigung • Arbeitsmit., Werkzeuge,techn. Geräte,Maschinen, Systeme • fachspez. Kommunikation, Fachbegriffe und Präsentation   17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

im sachgerechten Umgang mit Geräten, Werkzeugen und Materialien Fertigkeiten im sachgerechten Umgang mit Geräten, Werkzeugen und Materialien in der Nutzung technischer Verfahren zur Nutzung berufsorientierender Materialien und Medien in Umgang mit Hard- und Software der Informations- und Kommunikationstechnologie   17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

  Fähigkeiten (1) zum verantwortungsbewussten Umgang mit Geräten, Werkzeugen und Materialien zum Erkennen von technischen Zusammenhängen in funktionalen Bezügen, Arbeitswelt- u. Handlungsbezügen zum Entwurf und zur Umsetzung von Lösungsansätzen für technische Fragestellungen zur Arbeit im Team zum sinnentnehmenden Lesen von Sachtexten und technischen Bedienungsanleitungen zur Kommunikation über arbeitsbezogene Sachverhalte, Einsatz d. Fachsprache, Nutzung von Präsentationsformen zum aktiven Handeln zur menschenger.,naturverträglichen, sozialgerechten und wertorientierten Gestaltung v. Arbeit  17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Fähigkeiten (2) zur Reflexion verschiedener Rollen in der Gesellschaft zur Reflexion arbeitsbezogener geschlechtstypischer Verhaltensweisen und zu deren bewusster Veränderung zur Reflexion positiver und negativer Folgen technischer Prozesse auf Menschen und Umwelt zur Beurteilung der eigenen Arbeitsprozesse und Arbeitsprodukte zur gezielten Wahl eines Startberufes oder eines weiterführenden Bildungsganges. 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Ansprüche an ökonomische Grundbildung Ökonomische Grundbildung kann ihren Bildungsanspruch entfalten, wenn sie integrativ, fächerübergreifend oder –verbindend verknüpft ist mit den Dimensionen Arbeit, Technik, Gesellschaft und Politik. Jedoch besteht die Gefahr, dass sie in einem solchen Kontext marginalisiert wird und ihre Bildungswirksamkeit fraglich wird. Deshalb ist wünschenswert, aus der Perspektive der ökonomischer Problemstellungen Bezüge zu Arbeit, Technik, Gesellschaft und Politik herzustellen 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Klassifizierung der Ansätze der Ziel- und Kompetenzbeschreibung Verschränkung Fach-, Sozial- und Selbstkompetenz, verbunden mit Methoden- und Lernkompetenz Unterteilung von ökonomischen Kompetenzen nach Sachkompetenz, Urteilskompetenz und Entscheidungs-/ Handlungskompetenz mit ihren Verschränkungen Aufgliederung in Fachwissen: Sach- und Analysekompetenz; Erkenntnisgewinnung: Methodenkompetenz; Bewertung: Urteilskompetenz Aufgliederung in Orientierungs-, Urteils-, Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Ansprüche an ökonomische Grundbildung ausgereiftes Kompetenzkonzept und Standards, die dieses nicht wieder in Frage stellen Fachkanon mit entwickelten Kooperationsbeziehungen zwischen den Fächern zur didaktischen Gestaltung des Unterrichts. Kompetenzbeschreibung muss die situative Gestaltung von Lehr-/ Lernarrangements ermöglichen, weil Beschreibung, die vorwiegend auf Kenntnisse oder Wissen abhebt, kann handlungsorientiertes Lernen behindern, weil Struktur der Standards zum „heimlichen Lehrplan“ werden könnte 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Das didaktische Konzept der Situations- und Handlungsorientierung (1) Gestaltung von situations- und handlungsorientierten, zunehmend selbstorganisierten und selbstgesteuerten Lern- und Bildungsprozessen zur Förderung umfassender Entwicklung von Handlungskompetenz Lernen, bei dem das lernende Subjekt im Mittelpunkt steht, wird vom Einzelnen auf der Basis seines Vorwissens und seiner Vorerfahrungen konstruiert In ganzheitlichen Lernprozessen ist die Verbindung von Wissen und Handeln auch als an Werten orientierte Entwicklung von Strukturwissen in komplexen Lernsituationen bedeutsam 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

(2) 4. Lernen von theorieorientiertem Wissen (Strukturwissen), Lernen durch und im Handeln sowie Reflexion des Handelns in individuellen und sozialen Kontexten 5. methodisch selbstständige Wissensentwicklung sowie Problemlöse- und Gestaltungsfähigkeit unter Einschluss der Entwicklung lebenslanger Lernbereitschaft 6. Handeln nicht auf den Lernort Schule begrenzt, Öffnung der Schule und Lernen in Erfahrungszusammenhängen von Wirtschaft, Arbeit, Gesellschaft und Politik 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

(3) 7. Handlungsorientierung ist übergreifenden Zielen von Nachhaltigem Handeln in teilweise konfliktären ökologi-schen, sozialen, ökonomischen und politischen Kontexten auch wertorientiert verpflichtet. Das fordert Offenheit für die Gestaltung zukunftsfähiger Entwicklungen 8. Vermittlung von Planungs-, Arbeits- und Lerntechniken und teiloffen gestaltetes Unterrichtsmaterial fördern von den Lernenden selbst gesteuerte Lehr- und Lernprozesse 9. Lehrer sind eher Lernhelfer als Wissensvermittler. Sie leiten an, selbstständig Wissen anzueignen und Probleme wertorientiert in sozialen Kontexten zu lösen. Sie gestalten zunehmend selbstorganisierte Lehr-/Lernprozesse 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

3. Förderung ökonomischer Grundbildung mit dem Unterrichtswerk Arbeitslehre - Wirtschaft 3.1 Bedeutung von Schulbüchern für die Unterrichts-praxis und Voraussetzungen der Lernenden für die Entwicklung ökonomischer Handlungskompetenz können entsprechend konzipierte Schulbücher mit Lehrerhandreichungen eine bedeutende Hilfestellung leisten und Leitmedium in der Hand der Schüler sein Voraussetzungen: Lehrplanbezug, Zugänge zum Lernen durch Schülerorientierung, Situations- und Fallbezug elementarisiertes sachbezogenes und damit verschränkt, methodisches Wissen und Können kann kompetenz-bezogen, problem- und handlungsorientiert erschlossen werden 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Erwartungen der Lehrenden an die Arbeit mit einem Schulbuch Lehr- und Lernprozesse inhaltlich und methodisch unter Berücksichtigung eigener didaktischer Präferenzen zu unterstützen Förderung der Fähigkeit der Schüler zur selbstständigen Arbeit Das heißt im Einzelnen, dass das Schulbuch zielgruppenadäquat gestaltet ist, also Vorwissen, Fähigkeiten, Interessen und Problembezüge differenziert berücksichtigt, relevante Ziele und Inhalte des Lehrplans abdeckt, die dargestellten Texte, Tabellen, Diagramme, Bilder usw. von hoher inhaltlicher Qualität und die Daten und Problemstellungen relevant, aktuell und verständlich sind, Verzeichnisse mit Erklärungen und Verweise enthält sowie weitere Informationen erschließt, durch eine Handreichung für Lehrende ergänzt ist mit didaktisch-methodischen Hinweisen, Lösungsvorschlägen für Arbeitsaufga-ben, Arbeitsblättern, Literaturhinweisen usw. zur qualifizierten Unterrichtsvorbereitung 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

3.2 Curriculare und gestalterische Gesichtspunk-te für das Schulbuch Arbeitslehre - Wirtschaft „Didaktisches Design“ zur Unterstützung selbstständiger Arbeit (1) übersichtliche Nutzung weniger Gestaltungsmittel (in Bezug auf Sprachstil, Platzierung von Text und Bild, Farbverwendung, Typografie, Verweistechnik usw.) Wiedererkennung der Struktur der Kapitel im Seitendesign: Angabe der Lernziele (Berücksichtigung der situativen Perspektive der Schüler) Problemstellung/ Lernausgangssituation pro Kapitel Sachinformationen/ Hinweise auf andere Kapitel im Schulbuch, weitere Informationsquellen/ Methoden und Arbeitstechniken Arbeitsaufgaben unterschiedlicher Typen (z.B. zur selbstständigen Entwicklung einer Lernsituation, Aufarbeitung v. Sachinformation, Erschließung weiterer Informationen zur Prozessgestaltung unter Berücksichtigung spezifischer Methoden und Arbeitstechniken, zum Wissenstransfer) 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Aufnahme von für die Zielgruppe bearbeitbaren einfachen, kurzen Texten (2) Aufnahme von für die Zielgruppe bearbeitbaren einfachen, kurzen Texten die Problemstellungen verdeutlichen, Vorwissen aktivieren, Sachverhalte strukturell unter Verzicht auf Detailwissen erklären und beschreiben, Hilfen zur selbstständigen Bearbeitung geben (z.B. auf Methode verweisen), Begriffserklärungen enthalten bzw. auf solche in anderen Kapiteln verweisen, Bezüge zwischen Kapiteln herstellen und damit Komplexität und ein ökonomisches Strukturwissen schrittweise erschließen, auf weiterführende (Internet-) Quellen hinweisen, die Lernüberprüfung vorbereiten, 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

(3) optische Kennzeichnung der Sachinformationen (Autorentexte, Quellentexte), durch Schrifttypen, Unterlegung und Anordnung häufige Verwendung einfach strukturierter Charts, aktueller Tabellen und Diagramme sowie Abbildungen Daten, möglichst bezogen auf die Problemstellung, das Grundsätzliche, curricular Bedeutsame reduzieren, um die Aneignung „toten Wissens“ zu vermeiden, aber auch, um mangelnde Aktualität zu vermeiden 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Berücksichtigung wirtschaftsdidaktisch bedeutsamer Methoden und Arbeitstechniken zur Förderung umfassender Kompetenzorientierung und handlungsorientierter Prozessgestaltung auf den „Startseiten“ des Schulbuches wird Schülern das Konzept der Arbeit mit dem Buch verdeutlicht, damit sie die Intentionen aufnehmen können. für das Schulbuch vorgesehenen Methoden und Arbeitstechniken (Methodenseiten) stehen jeweils in Verbindung zu einem Kapitel. Die Methodenseiten haben einen strukturell ähnlichen Aufbau. genutzt werden können diese als Informationstext, z.B. bei der Vorbereitung eines Fragebogens oder dessen Auswertung, aber ggf. auch als methodischer Lehrgang. 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Methoden und Arbeitstechniken Befragungsformen Betriebspraktika Erkundungsformen Fallarbeit Gruppenarbeit Planspiel Präsentationstechniken Pro-Kontra-Debatte Projektarbeit Recherchen Rollenspielformen Statistiken und Schaubilder entwickeln und auswerten Texterarbeitungsformen Zukunftswerkstatt 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

3.3 Lehrerhandreichung zur Unterstützung der Arbeit mit dem Schulbuch Ein anspruchsvolles didaktisch-methodisches Konzept ist für Lehrer erklärungsbedürftig. Die Handreichung ist übersichtlich gestaltet, um eine schnelle Orientierung zu ermöglichen. verdeutlicht Ziele und Inhalte des Schulbuches; erklärt das Lehr-/Lernkonzept; begründet den Einsatz v. Methoden und Arbeitstechniken; enthält Gestaltungsvorschläge für den Unterricht enthält Vorschläge für Erarbeitungsformen, Lösungsskizzen für Arbeitsaufgaben und ihre Auswertung; berücksicht. Differenzierung durch Arbeitsbl. u.Quellen; nimmt Vorschläge f. handlungsorient. Lernkontrollen auf; stellt Bezüge zum Einsatz weiterer Medien her; berücksichtigt Hinweise auf fachwissenschaftliche und didaktische Literatur sowie Informationsquellen. 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Zur didaktischen Struktur am Beispiel des Kap. : „Kauft neue Fahrräder Ziele offen gelegt Leitauftrag erschließt Dimensionen des Kap. Ausgangssituationen bildet wirtschaftliche Realität didaktisch reduziert nach Fordert zur Schüleraktivität auf Perspektivenwechsel Händler – Verbraucher angeregt Methodisches Lernen, hier: Pro-Kontra-Debatte einbezogen Weiterführendes Material zur Vertiefung u Differenzierung Lernerfolgskontrolle auf Fach- und Entscheidungskompetenz ausgerichtet 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Vorschläge für didaktische Arbeitsschwerpunkte im Workshop: Arbeit mit Beispielkapiteln aus dem – (1) Unterrichtswerk Arbeitslehre Hamburg bzw. (2) Arbeitslehre – Wirtschaft Wie schätzen Sie das „Didaktische Design“ zur Unterstützung selbstständiger Arbeit ein ? Wie sind die kompetenzorientierten Ziele („Auf einen Blick“) mit dem Schulbuchkapitel erreichbar? Wie beurteilen Sie die Verbindung der thematischen Arbeit mit dem Erlernen von Methoden und Arbeitstechniken? (Wie unterstützt die Lehrerhandreichung die Arbeit mit dem Schulbuch? (3)) Welche Wünsche bleiben sonst noch offen? (1) Meyer/Meyer-Harter: Arbeitslehre Hamburg (2. Aufl. 2005) + Handreichung (2004), Cornelsen-Verlag Berlin (2) Meyer/Meyer-Harter (April 2006): Arbeitslehre – Wirtschaft 7./8. Schuljahr, Cornelsen-Verlag Berlin + Handreichung (Sommer 2006); Band 9/10: 2007 (3) Nur zu Kapiteln (1), liegt zu (2) im Sommer 2006 vor 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Vorschläge für thematische Arbeitsschwerpunkte im Workshop: Arbeit mit Kapiteln aus dem Unterrichtswerk Arbeitslehre Hamburg Der private Haushalt ..., Schulbuch, S. 77-83; Handreichung, S. 81-86 + Arbeitsblätter, S. 200-204 Wandel der Arbeitsplätze ..., Schulbuch, S. 145-151; Handreichung, S. 128-133 + Arbeitsblatt, S. 219 Fallstudie: Arbeitsablauf ... Küchenmöbelproduktion, Schulbuch, S. 161-168; Handreichung, S. 140-149 Transportwege ..., Schulbuch, S. 202-204; Handreichung, S. 173-175 + Arbeitsblätter, S. 231, 232 Mitbestimmung am Arbeitsplatz, Schulbuch, S. 197-199; Handreichung, S. 171, 172 + Arbeitsblatt, S. 230 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen

Vorschläge für thematische Arbeitsschwer-punkte im Workshop: Arbeit mit Kapiteln aus dem Unterrichtswerk Arbeitslehre - Wirtschaft Markt und Wettbewerb, Schulbuch, S. 65-72 Ein Bauunternehmen produziert umweltgerecht, Schulbuch, S. 103-115 Schüler produzieren und verkaufen, S. 116-127 17.02.2006 Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Sektion Berufsbildung und Lebenslanges Lernen