Zusammengestellt von Mag. Edwin Schädler

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 Präsentation transkript:

Zusammengestellt von Mag. Edwin Schädler Bewerbungstraining Zusammengestellt von Mag. Edwin Schädler

Bewerbung und Verkauf Eine Bewerbung ist ein Verkaufsangebot. Häufiger Fehler: quick and dirty Katastrophale Wirkung auf den Personalchef. Folge: Eine gute Chance ist vertan.

Das Bewerbungsfoto Hintergrund zu blass; Kopf eingenickt; sieht "bubihaft" aus; schwarzes Jackett bei blasser Haut unvorteilhaft Hintergrund immer noch blass; rotes Jackett besser; Blick „von unten“ wirkt steril und unsicher. Dunkler Hintergrund besser; dunkelblaue, nicht gemusterte Krawatte langweilig; Nase zu groß und unvorteilhaft; Reflexe auf der Brille und auf der Stirn Marmorierter Hinter- grund gut; gemusterte Krawatte passt dazu, keine Reflexe, selbstbewusster, seriöser Blick, gestreiftes Hemd wirkt auflockernd, trotzdem nicht unruhig Quelle: © bauerpoint.com

Die Qualifikationsentwicklung UNI FH Kurse Beruf … HAK/ Handels- schule Haupt- Schule Gymnasium Qualifikation Volks- schule Kindergarten Eltern Persönliches Umfeld Vereine Erziehung Veranlagung Sozialisation Alter

Vortrag von Dr. Ebner Ich schwöre Ihnen, bei der Einstellung hat er einen ganz anderen Eindruck gemacht

Der harte Weg zum Ziel     = Wertschöpfungskette ja nein Entscheidung Abschlussgespräch und Einstellung  Bewerbungs- gespräch  Unterlagen versenden = Wertschöpfungskette  Inserat lesen 

Wertschöpfungskette Vertrag Wodurch können BewerberInnen „punkten“? Inserat lesen Unterlagen versenden Bewerbungs-gespräch Abschlußgespräch Einstellung Häufigste Fehler Fehlende Unterschrift in der Bewerbung Wörter werden falsch geschrieben(Buchstaben- stürze“ u.a.Flüchtigkeits- fehler Zeugniskopien werden nicht beigelegt Lebenslaufdaten enthalten zeitliche „Lücken“ Häufigste Fehler Kandidat hat keine Kenntnisse über die Firma Bewerber hat kein erkennbares Konzept (weiß nicht was er will, wirkt plan- und ziellos Bewerber verkauft sich schlecht (Kommunikation ist zähflüssig, passives Verhalten, das als Des- interesse interpretiert wird) Zu beachten Vereinbarungen sollten schriftlich festgehalten werden (Dienstvertrag oder Dienstzettel) Gehalt, Probezeit, allenfalls gehaltliche Vorrückungen, Tätigkeitsgebiet, Kündigungsfristen etc. Zielplanung Stärken-/Schwächen-Analyse Anforderungsprofil Eignungsprofil to t1 t2 t3

Chancen und Potenziale ? ___ Bewerbermarkt Stellensuchende Ausbildung Weiterbildung Berufliche Entwicklung Fähigkeiten, Interessen Neigungen, Zielvorstellungen Persönliche Wertvorstellungen Eigenes Personalmarketing Mobilität Stärken – Schwächen …………….. Stellenmarkt Freie Stellen Anforderungen / Aufgaben Positionsumfeld Gehalt Entwicklungsmöglichkeiten Personalmarketing der Firma Anreizfaktoren Image Sicherheit Modernität Produkte / Märke …………….. V Vorstellung R Realität 80 / 20 % Regel 90 % des Erfolges beruhen auf einer guten Vorbereitung!

Der Interviewer stellt Fragen zu … Potential- Einschätzung Potential- Entwicklung Das Interview ist das Instrument zur Einschätzung von vorhandenen und (noch) entwicklungsfähigen Potentialen

Der erste Eindruck Nur eine Chance für den ERSTEN Eindruck Gesetz: „There is no second chance for the first impression!“ oder „Sie wirken immer“ … Man kann nicht „nicht“ wirken

Fragen des Personalchefs Was zeichnet Ihrer Meinung nach einen guten Mitarbeiter aus? Pünktlichkeit, Verläßlichkeit, Genauigkeit, gutes Auftreten, Teamfähigkeit, Fachwissen … Weitere Fragen beim Interview: Variante 1: Über welche dieser Fähigkeiten verfügen Sie persönlich? Variante 2: Worin sehen Sie für sich konkrete Entwicklungsmöglichkeiten?

Verhandlungstechnik zum „Ja, aber “ Richtig reagieren. Positiv weitermachen. Verbannen Sie das „Ja / Aber“ … in der Kommunikation

Reaktionsmöglichkeit auf das „Ja / Aber“ … Das Produkt gefällt uns, aber der Preis ist zu hoch! Ja, wir liegen etwas höher als unsere Mitbewerber. Unsere Vorteile liegen aber im Leistungsvermögen der Maschine und bei den Wartungskosten. …

Die Sache mit der Praxis Sie haben zwar eine gute Ausbildung, aber noch keine Praxis. Bewerber: Nicht auf die fehlende Praxis stürzen, sondern positiv weitermachen: „Was schätzen Sie so besonders an meiner Ausbildung?“ „Welche Vorteile sehen Sie in Bezug auf diese Position?“ „Ich kann mich schnell auf neue Aufgaben einstellen … und bin sicher, dass ich schon nach einer kurzen Einarbeitungszeit Teile dieser Aufgaben sehr selbständig ausführen kann …“