Fallstudie Recheis Thomas Windisch.

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 Präsentation transkript:

Fallstudie Recheis Thomas Windisch

1. Boston Consulting Group - Matrix Questionmark Star Poor Dog Cash-Cow

1. BCG – Meine Einschätzungen Questionmark: „Direkt in die Pfanne“ Endlich! Die Bio-Goldmarke ist da! Vollkorn hell Star: Erweiterung der Produktlinie „Sport“ Saucen für Nudelliebhaber

1. BCG – Meine Einschätzungen Cash-Cow Goldmarke-Klassik Poor dog: evt. Saucen für Nudelliebhaber

2. Vermutungen („Saucen für Nudelliebhaber“) Ich vermute, dass die Saucen für Nudelliebhaber ziemlich gut ankommen könnten. Da der Soßenmarkt um 3% in der Vergangenheit (2003-2004) gewachsen ist, nehme ich auch an, dass er in Zukunft weiter wachsen wird. Es könnte sich jedoch auch herausstellen, dass der Markt bereits gesättigt ist. Meiner Ansicht nach können die Saucen als Stars oder als Poor Dogs eingestuft werden. Stars: sie sind gerade am wachsen (Marktanteil und Marktwachstum), jeder will im Moment Saucen zu ihren Nudeln Poor Dogs: es könnte sein, dass die Saucen nur zur Vollendung des Sortiments dienen. (Zu Nudeln gehören Saucen etc.) Es bildet sich beim Konsumenten ein komplettes Bild der Produkte des Unternehmens.

2. Vermutungen („Direkt in die Pfanne“) Das Produkt „Direkt in die Pfanne“ ist als Questionmark einzustufen, da es noch nicht lange am Markt ist. (Man weiß noch nicht wie es sich entwickeln wird) Ich würde dem Unternehmen am Anfang nur mäßig Werbung zu betreiben, um zu schauen ob die Kunden überhaupt auf das Produkt anspringen. Sobald sich ein klares Anzeichen an Interesse setzt und sich das Produkt langsam zum „Star“ entwickelt, sollte das Unternehmen stärkere Werbung betreiben. Bewertet man das Produkt nach seiner Werbeaussage, ist gut möglich, dass viele Kunden das Produkt interessant finden, da alles was schnell fertig ist, in Zeiten wie diesen gefragt ist.

2. Vermutungen („Goldmarke Klassik“) Die Goldmarke Klassik ist offensichtliche die Cash-Cow des Unternehmens. Das Unternehmen braucht nur noch eingeschränkt für das Produkt zu werben, da der Bekanntheitsgrad schon stark ausgeprägt ist. Jedoch ist für das Produkt nicht mehr viel an Marktwachstum drinnen, dem hingegen wirft es sicheren Umsatz ab. Das Unternehmen versucht das Produkt für Konsumenten attraktiv zu halten, indem sie immer neue Formen der Nudeln produzieren.

3. Überlegung von Recheis Wie ich schon in Punkt 2. geschrieben habe dürften sie mit der Ansicht der Vollendung ihrer Produktpalette in die Produktion einstiegen sein. Sie werden vermutet haben, dass viele Kunden keine eigenen Saucen machen, sondern auch Fertigsaucen kaufen. Deshalb stiegen sie wahrscheinlich in die Produktion ein.

4. Marktanteil des größten Konkurrenten Da der Marktanteil von Recheis 32,7 % beträgt und sie Markführer sind müsste der Umsatz des größten Konkurrenten bei weniger als 32 Millionen liegen und der Marktanteil müsste <32,7 % sein.

5. Stabilität der Preise Ich denke Recheis will kein Risiko eingehen und Kunden verlieren, durch eine Preiserhöhung, deshalb behalten sie den Preis wie gewohnt. Vielleicht würden sie mit einer Preiserhöhung über den Preis des größten Konkurrenten kommen und darum haben sie sich für stabile Preise entschieden.

6. Distributionswege Konsumenten, die wissen, dass es sich um Recheisprodukte handelt.

7. Unique Selling Proposition Der USP von Recheis ist den Bezug auf den Sport, sie wollen mit der Verbindung zum Sport ihre Produkte als „schlank“ bewerben. Sie hoffen, dass der Konsument auf diese Werbetechnik eingeht und der Überzeugung ist, dass die Recheisprodukte sportlicher oder „gesünder“ sind als Nudelprodukte anderer Unternehmen.

8. Begriffserklärung Produktvariation: Bei der Produktvariation werden bestimmte Teile oder Merkmale eines Produktes bewusst verändert, um es attraktiv für Konsumenten zu gestalten. Beim Beispiel Recheis entspricht die Marke/das Produkt „Goldmarke – Klassik“ der Produktvariation, denn Recheis verändert ständig die Form der Nudeln dieser Marke.

8. Begriffserklärung Produktdifferenzierung: Die Produktdifferenzierung ist bei Recheis vor allem beim Produkt „Erweiterung der Produktlinie „Sport““ zu sehen. Denn die Produktdifferenzierung stellt eine Ergänzung eines bereits eingeführten Produktes um eine neue Variante des bereits bestehenden Produktes dar. Dies ist bei der „Erweiterung der Produktlinie „Sport““ eindeutig der Fall, sie ergänzen das bereits bestehende Produkt „Sport“ mit dieser Erweiterung.

8. Begriffserklärung Sortimentsbreite: Mit der Einführung der Saucen hat das Unternehmen Recheis ihre Sortimentsbreite vergrößert, denn die fügen keine neue Nudelsorte hinzu, sondern ein anderes Produkt, das nicht mit den anderen „Verwandt“ ist, beziehungsweise keine Abwandlung der Nudelprodukte ist.

8. Begriffserklärung Sortimentstiefe: Durch die neue Einführung des „Vollkornhell“ und „Direkt in die Pfanne“ haben Recheis ihre Sortimentstiefe vergrößert, denn sie haben weiterhin ein Produkt mehr in die Sparte „Nudeln“ gepackt.

9. Morphologischer Kasten Entwicklung eines neuen Produktes für die Firma Recheis. Nudelfarbe Form Menge Zubereitung Zubehör Vertrieb Hellgelb Rund 100g ~2 min Sauce Lebensmittelhandel Dunkelgelb Bandnudeln 200g ~3 min Ohne Restaurant grün Sterne 400g ~5 min Recheisgabel rot Spirallenform 600g ~7 min Recheistasse bunt Spaghetti form 1 kg ~ 10 min verschiedene

9. Morphologischer Kasten Aus meinem Morphologischen Kasten würde ich ein Produkt erstellen, dass bunt ist, verschiedene Formen in einer 400g Verpackung sind, innerhalb von ~4 Minuten zubereitet sind, mit einer Recheisgabel als Zubehör und das Produkt wird über den Lebsnmittelhandel vertrieben.

10. Nichts gefunden -

11. SWOT-Analyse Stärken Schwächen Starke Produkte Innovatives Unternehmen Gutes Management, da Marktführer stabilen Preise Starke Kosten durch Innovationen Eventuelle Vernachlässigung von bestehenden Produkten durch die ständigen Innovationen Durch den Wachstum des Saucenmarkts könnten wir auch hier gut einsteigen. Durch die stabilen Preise bekommen wir mehr Kunden Produktion von Nudeln wird billiger Konkurrenz wird stärker/billiger Saucen floppen Lebensmittelhandel springt ab (will unsere Produkte nichtmehr vertreiben) Chancen Risiken