Maßnahmenkatalog zur Lehrerentlastung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Motivations- und Selbstmanagement-Training
Advertisements

Qualitätsentwicklung im (sonder-) pädagogischen Kontext
Zum Leitbild der Abendschule Vor dem Holstentor
Kompetenzanalyse Profil AC an Realschulen
Mitarbeiterbefragungen als Motivationsstrategie
Christiane Erdmann Ulrich Heisig Helmut Spitzley Gute Arbeit – aber wie? Fachtagung an der Universität Oldenburg Fachtagung Gute Arbeit – aber.
Tipps für den Studienstart
Autismus in Oberschwaben
Maximin-Schule Bitburg
Anerkennung und Achtsamkeit
Berufswahlbezogene Instrumente zur Kompetenzfeststellung : Ich-Stärkung und Entscheidungskompetenz …Schule ist eine befristete Stelle !!!! Michael Hanschmidt.
Was ist guter Unterricht
„Warum und zu welchem Ende“ promoviert man eigentlich?
Umgang mit schwierigen Schülern – Eine Einführung
Hausaufgaben: ein auslaufmodell im zeitalter der ganztagsschule ?
Vereinbarungs- kultur
Ganz herzlich Willkommen!
Aus der Theorie für die Praxis oder ich muss nicht zaubern! Menno Huber Organisationsberater bso.
Integrierte Sonderschulung im Schulhaus Manegg E. Helfenstein U. Kuster Samstag, 14. November 2009.
für Berufsschullehrpersonen und Ausbildungsverantwortliche
Das Optimistische Kindergarten
Raum für eigenverantwortliches Denken und Handeln
Zeitmanagement = Selbstmanagement.
mit Beispielen aus dem Fußballkreis Aachen
Was kleine Kinder brauchen, um stark zu werden
Das AD(H)S – Kind in der Familie Wie meistern Eltern die Situation?
Burnout Dr. Margot Peters FÄ f. Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin.
KONFLIKTE UND STRESS Was ist „Stress“? Stressoren Coping
Vorgehen und Voraussetzungen
24 goldene Regeln für die Menschlichkeit
Dienstplan und Gruppenstunde
Das Europäische Sprachenportfolio
Hausaufgabenfibel der Bernhardschule
Die sozialen Grundsätze und das soziale Bekenntnis der EMK
Lions-Quest „Erwachsen werden“
Elternabend Donnerstag,
Jugendliche stark machen ! 3. cool and clean-Forum Verhalten des Trainers, welches Jugendliche stärkt/gefährdet.
Lernen lernen Eine Informationen für Eltern der 5. Klassen
Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
Lerngewohnheiten: Aus einer pädagogischen und affektiven Perspektive Andrea Moreno (UTP) Carolina Buchwald (Psychopädagogin)
Checkliste für die Einleitung
Sportoberschule Mals Sportpsychologie
Evangelia-Margareta Samara Schulrätin für Deutsch als Fremdsprache
Methoden des Erholungsmanagements
Projekte im Mathematikunterricht
PÄDAGOGISCHES KONZEPT
Programm zur Lernförderung in heterogenen Klassen
Cleanliness Matters 2011 Unsere Gäste legen sehr viel wert auf ein sauberes Restaurant. Aus diesem Grund wurde das Programm Cleanliness Matters entwickelt.
Auftrag Aufgaben.
Liebend gern erziehen Triple P Elterntraining Für Eltern von Kindern von 0-12 Dipl.-Psych. Yvonne von Wulfen.
Portfolio im UP Evaluation Weiterentwicklung. Evaluation Unterrichtspraktikanten/innen Betreuungslehrer/innen (Auffrischungskurs) Direktoren/innen.
Das COOL-Projekt am BORG EGG
Qualifizierung von GruppenleiterInnen
Medizinische Schule Cottbus K13/H3 Jenna, Christin, Anne, Oliver
Erfolgsfaktor Selbstmotivation
Dieses Projekt wird gefördert von:
10 Tipps gegen Lampenfieber
IPERKA 6 Schritt- Methode
Rechtschreibung erforschen
Autogenes Training Eine Einführung.
Group-Office Version Pädagogischer Baustein Anfangsunterricht Klasse 5.
Die Schuleinheit Gallispitz besteht aus den Schulhäusern Wiesen- und Wülflingerstrasse, sowie den Kindergärten Wiesen- und Feldstrasse. Leitbild der Schuleinheit.
Konfliktmanagement.
Der Berufswahlpass – Eine Klammer um alle für Berufs- und Studienorientierung relevanten Inhalte und Aktivitäten ihrer Schule und Partner Schule, Ort,
Waltraud Kämper, Dipl. Pädagogin, Referentin i m _______________________________________________ „Neu orientieren am Ende der Berufstätigkeit“ „Mit 60/
„Klassenexpedition“und„Teamtraining“. GliederungGliederung 1. Einleitung 2. Hauptteil 3. Über uns 3.1 Arbeitsbereiche der AGBS e.V Entwicklung 4.
We are Family! Geschwister von Kindern mit Behinderung.
Die Suchtpräventionsstelle der Bezirke Affoltern und Dietikon 1.
Einsatz von Aufgaben im Physikunterricht
Berufspraktisches Seminar Wahlmodul /
 Präsentation transkript:

Maßnahmenkatalog zur Lehrerentlastung

Belastungen Perfektionistische Erwartungen und Ansprüche (Gefühl: Material ist nie gut genug) Nicht abschalten können Immer arbeiten (auch am Wochenende) … Nie fertig sein… Motorische Unruhe der Schüler Belastungen Viel Korrekturarbeit Helfersyndrom Mangelnde Teamfähigkeit im Lehrkörper Umgang mit privaten Problemen von Schülern Einengung durch Betreuungslehrer Negativ eingestellte Kollegen

Verbesserung der Arbeitsökonomie Günstiges Aufwand-/Ertragsverhältnis (wenig Vorbereitung  gutes Ergebnis) Pflichtaufgaben möglichst zeit- und arbeitssparend Effektive Arbeitsweisen und –prinzipien Arbeiten nach Prioritäten reihen Aufgabenteilung (Aufgaben delegieren/mit Kollegen zusammenarbeiten)

Feste Rituale Feste Abläufe und Routinen einführen Lehrerstammtische und Gesprächszirkel nutzen Selbstbelohnung nach Arbeitsabschnitt Alarmsystem  Belohnungszeiten einhalten Klare Struktur für Schüler festlegen

Realistische Ansprüche Realistische und realisierbare Ansprüche Diskrepanz zwischen Wollen und Können (sich nicht permanent übernehmen) Erfolgsgefühl zulassen können Teilerfolge anerkennen Pädagogischer Optimismus

Realistische Ansprüche Entlastungsformeln und Mutmacher Auch andere Lehrer sind nicht perfekt Fehler im Lernprozess als Entwicklung sehen Es ist unmöglich, es allen Recht zu machen Der Weg ist oft wichtiger als das Ergebnis

Sensible Zeiteinteilung und Nutzung Arbeitszeit und Freizeit trennen Klare zeitliche Richtlinien und Abläufe Keine unnötigen Verschiebungen Bewusste Entspannung (mental ausklinken) Autogenes Training, Yoga, progressive Muskelentspannung, etc.

Verbessertes Selbstmanagement Eigene Ansprüche und Erwartungen überdenken Auf eigentliche Kernaufgabe konzentrieren: Lehren und Lernen, Lehr- Lernprozesse planen und steuern Klare Einschränkungen gegenüber Schülern/Eltern/Schulleitung/Kollegen

Verbessertes Selbstmanagement Klare Regeln gegenüber Schülern Eltern verstärkt in die Pflicht nehmen (Elternabende, Seminare, Vereinbarungen zu elterlichen Verpflichtungen) Klare Absprachen unter Kollegen – wer ist wofür zuständig…

Danke für Ihre Aufmerksamkeit