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Futtermittel

Futtermittel Geflügel wird während der Aufzucht mit einer Mischung verschiedener Futtermittel in Abstimmung auf die jeweilige Entwicklungsphase der Tiere gefüttert. Das Futter enthält stets Anteile von Getreide, Mais und Eiweißpflanzen. Diese Bestandteile stammen überwiegend aus heimischem Anbau, zusätzlich eingeführt wird nur ein geringer Teil, insbesondere Soja. Für alle Komponenten gelten die strengen Regelungen des Lebensmittel- und Futtergesetzbuches (LFGB).

Futtermittel Hähnchen und Puten bekommen altersgerechtes Futter Die ausreichende, regelmäßige Versorgung mit hochwertigen Nährstoffen gehört zu einer tiergerechten Aufzucht. Über automatische Futterbahnen ist allen Tieren zu jeder Zeit und in gleichem Maß der Zugang zu Futter geboten (Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung § 3, Absatz 2), welches in seiner Zusammensetzung auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Je nach Alter und Entwicklungsphase ist der Nährstoffbedarf der Tiere unterschiedlich. Für Hähnchen gibt es in der Regel drei verschiedene Futtermischungen, für Puten sogar fünf.

Futtermittel Junge Küken bekommen direkt nach dem Einstallen zum Beispiel das sogenannte Starterfutter mit sehr hohem Weizenanteil. In der Hauptphase der Aufzucht werden die Tiere auf Aufzuchtfutter umgestellt, das nun zusätzlich Hafer, Gerste und Ackerbohnen enthält. Die genaue Zusammensetzung hängt allerdings auch immer vom Betrieb ab. Viele Halter bewirtschaften eigene Ackerflächen, auf denen sie selbst Futtermittel anbauen.

Futtermittel Welche Rolle Soja für die Futtermittel der Geflügelwirtschaft spielt Auch die Sojabohne beziehungsweise der Sojaschrot ist ein wichtiger Futterbaustein, da Soja neben einer hohen Eiweißdichte sehr viele essenzielle Aminosäuren enthält. Weil diese von den Tieren nicht selbst hergestellt werden können, müssen sie über die Nahrung zugeführt werden. Seit 2006 gilt das sogenannte Soja-Moratorium: Mit Rücksicht auf schutzbedürftige Regionen, wie beispielsweise Regenwälder, wird Soja für den Einsatz in der deutschen Geflügelwirtschaft ausschließlich aus ausgewiesenen Regionen bezogen. Der Anbau von Soja in Deutschland – als Alternative zur südamerikanischen Sojaproduktion – wird immer wieder diskutiert und geprüft.

Futtermittel Das Gesetz bestimmt die Rahmenbedingungen für Futtermittelproduktion und -einsatz Rechtliche Grundlagen für Futtermittel gibt das Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) vor. Es verboten, Futtermittel so herzustellen oder zu behandeln, dass trotz bestimmungsgemäßer und sachgerechter Verfütterung an zur Lebensmittelgewinnung dienende Tiere die daraus gewonnenen Lebensmittel 1. „die menschliche Gesundheit beeinträchtigen können“ und 2. „für den Verzehr durch den Menschen ungeeignet sind“ (LFGB § 17, Absatz 1). Futtermittel dürfen außerdem bei bestimmungsgemäßer und sachgerechter Verwendung auch nicht die tierische Gesundheit schädigen (LFGB § 17, Absatz 2, Nr. 1).

Futtermittel Qualität hat für die deutsche Geflügelwirtschaft während der gesamten Futtermittelherstellung Priorität. Während alle Futtermittel zur Geflügelaufzucht dem strengen deutschen Futtermittelgesetz unterliegen, wird auch jeder einzelne Schritt ihrer Herstellung von intensiven Prozessen der Qualitätssicherung begleitet: Vom Rohstoffmanagement und Einkauf über Eingangskontrollen, Kontrollen des Produktionsprozesses, Rückverfolgbarkeit, Lagerung im Werk bis hin zur Transportkontrolle bei der Auslieferung.