15.07.2005 1/30 Förderinstrumente für EE – Fallbeispiel Frankreich Präsentation von: Tobias Boßmann TU-Berlin Fachgebiet Energiesysteme.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
BAU 2011 Europas Bauwirtschaft nach der Krise – wie geht es weiter?
Advertisements

Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
„Effiziente Energienutzung: Wachsender oder sinkender Strom- und Kraftwerksbedarf ?“ Prof. Dr.-Ing. Alfred Voß Institut für Energiewirtschaft und Rationelle.
Telefonnummer.
CPCP Institute of Clinical Pharmacology AGAH Annual Meeting, 29. Februar 2004, Berlin, Praktischer Umgang mit den Genehmigungsanträgen gemäß 12. AMG Novelle.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Zusätzliche Lehrkräfte an der Schule (Schüler in Prozent) 6
Workshop zur Medienarbeit der katholischen Kirche Aspekte des Religionsmonitors Berlin, 02. April 2008.
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
= = = = 47 = 47 = 48 = =
1. Die Energiesituation in Deutschland und in der Welt
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Differentielles Paar UIN rds gm UIN
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Studienverlauf im Ausländerstudium
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
für die Länder des Südens
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Das Recht der Erneuerbaren Energien in Deutschland und der EU
Bild 1.1 Copyright © Alfred Mertins | Signaltheorie, 2. Auflage Vieweg+Teubner PLUS Zusatzmaterialien Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden.
20:00.
JUGENDARMUT in Deutschland
Zusatzfolien zu B-Bäumen
Energieeffizienz im Bauwesen, Wohnungsbau und Anwendung erneuerbarer Energien Daina Eberšteina Referatsleiterin der Abteilung ’’Erneuerbare Energien.
SK / , , in Hochkössen und der Wildschönau flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
Eine Einführung in die CD-ROM
Rat der Gemeinden und Regionen Europas Deutsche Sektion
Dokumentation der Umfrage
für Weihnachten oder als Tischdekoration für das ganze Jahr
Where Europe does business Lück, JDZB | Seite © GfW NRW 252 a.
Trendumfrage 2011 Das Zahlungsverhalten in Österreich
Bewohnerumfrage 2009 durchgeführt vom
Wir üben die Malsätzchen
Syntaxanalyse Bottom-Up und LR(0)
Gliederung Geschichte des Rauchens Auswirkung auf die Gesundheit
PROCAM Score Alter (Jahre)
11 EnergieRegion+ Aller-Leine-Tal Aller-Leine-Tal: Energiewende in Deutschland - Chance für den ländlichen Raum Rethem 3. Dezember 2013.
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Geometrische Aufgaben
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES KULTURELLER ZUSAMMENHALT UND AUSDEHNUNG DER IDEEN AUF EUROPÄISCHEM.
Erneuerbare Energien Vergleich Deutschland - Polen
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Analyseprodukte numerischer Modelle
2014 Januar 2014 So Mo Di Mi Do Fr Sa So
+21 Konjunkturerwartung Europa Dezember 2013 Indikator > +20 Indikator 0 bis +20 Indikator 0 bis -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +14 Indikator.
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Zusammengestellt von OE3DSB
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
Vortrag von Rechtsanwältin Verena Nedden, Fachanwältin für Steuerrecht zur Veranstaltung Wege zum bedingungslosen Grundeinkommen der Piratenpartei Rhein-Hessen.
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Unternehmensbewertung Thomas Hering ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List of Figures Tabellenübersicht.
Andreas Schuster Policy/Politik PV EU-Direktive von 2001: EET auf 21% der Stromerzeugung bis 2010 Quelle: Vorlesungsteil Erneuerbare Energieträger aus.
Der Erotik Kalender 2005.
Bildergalerie PRESEASON CAMP Juni 2014 Romanshorn Get ready for the Season!
Kommunalverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland - Unterschiede, Ursachen, Handlungsbedarf - Erfahrungsaustausch "Finanzpolitik" des Deutschen.
Erneuerbarer Energien
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – November
Energiewirtschaft 1.Stromanbieter in Mittelbaden 2.Die Entstehung des Strompreises 3.Rechtliche Grundlagen des Strommarktes 4.Grundelemente der Energiepolitik.
 Präsentation transkript:

/30 Förderinstrumente für EE – Fallbeispiel Frankreich Präsentation von: Tobias Boßmann TU-Berlin Fachgebiet Energiesysteme

/30 Gliederung 1.1Überblick über EE in der EU Vorstellung versch. Förderinstrumente 1.3Zusammenhang: Länder - Modelle 1.4Einflussfaktoren auf Entwicklung EE 2.1 Länderprofil FRANKREICH 2.2Fördermechanismen in Frankreich 2.3Im europäischen Vergleich 2.4Fazit 2.5 Quellenangaben

/30 Verpflichtungen für die EU Überblick über EE in der EU-15 LandEU-Direktive (Anteil der EE)Kyoto-Ziel (Senkung derCO2-Emissionen) Belgien4,9%-7,5% Dänemark20,3%-21,0% Deustchland8,0%-21,0% Finnland6,8%0,0% Frankreich6,0%0,0% Griechenland11,5%25,0% Großbritannien8,3%-12,5% Irland9,6%13,0% Italien9,0%-6,5% Luxemburg3,6%-28,0% Niederlande5,5%-6,0% Österreich8,1%-13,0% Portugal0,5%27,0% Schweden10,9%4,0% Spanien9,5%15,0% EU-158,1%-8,0%

/30 Verpflichtungen für die EU-15 LandEU-Direktive (Anteil der EE)Kyoto-Ziel (Senkung derCO2-Emissionen) Belgien4,9%-7,5% Dänemark20,3%-21,0% Deustchland8,0%-21,0% Finnland6,8%0,0% Frankreich6,0%0,0% Griechenland11,5%25,0% Großbritannien8,3%-12,5% Irland9,6%13,0% Italien9,0%-6,5% Luxemburg3,6%-28,0% Niederlande5,5%-6,0% Österreich8,1%-13,0% Portugal0,5%27,0% Schweden10,9%4,0% Spanien9,5%15,0% EU-158,1%-8,0% 1.1 Überblick über EE in der EU-15

/30 Anteil der EE in EU-15-Ländern 1.1 Überblick über EE in der EU-15 Quelle: Eurostat, 1999 LandWasserkraft [%]Wind [%]Biomasse [%]Geothermie [%]Total [%] Belgien0,40101,4 Dänemark0,17,84,5012,4 Deutschland3,810,805,6 Finnland18,40,112030,5 Frankreich13,900,5014,4 Griechenland9,70,30010 Großbritannien1,50,21,102,8 Irland3,80,80,605,2 Italien17,10,20,71,719,7 Luxemburg9,31,75016 Niederlande0,10,73,304,1 Österreich67,40,12,6070,1 Portugal16,80,32,90,220,2 Schweden46,20,22048,4 Spanien10,91,30,8013 EU-1512,10,61,40,214,2

/30 Anteil der EE in EU-15-Ländern LandWasserkraft [%]Wind [%]Biomasse [%]Geothermie [%]Total [%] Belgien0,40101,4 Dänemark0,17,84,5012,4 Deutschland3,810,805,6 Finnland18,40,112030,5 Frankreich13,900,5014,4 Griechenland9,70,30010 Großbritannien1,50,21,102,8 Irland3,80,80,605,2 Italien17,10,20,71,719,7 Luxemburg9,31,75016 Niederlande0,10,73,304,1 Österreich67,40,12,6070,1 Portugal16,80,32,90,220,2 Schweden46,20,22048,4 Spanien10,91,30,8013 EU-1512,10,61,40,214,2 1.1 Überblick über EE in der EU-15 Quelle: Eurostat, 1999

/30 Verschiedene Förderinstrumente 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente Quelle: Bechberger, FFU-Report

/30 Verschiedene Förderinstrumente Fixpreis-Modell 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

/30 Fixpreis-Modell gesetzliche Festlegung von Mindestpreisen (Vergütungspflicht) allgemeine Abnahmepflicht von erneuerbarem Strom seitens der Netzbetreiber oder Energieversorger 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

/30 Verschiedene Förderinstrumente Fixpreis-Modell Quoten-Modell 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

/30 Quoten-Modell Staat gibt bestimmte Menge oder Marktanteil an EE vor muss von bestimmter Gruppe von Akteuren in festgelegter Zeitspanne bereitgestellt, ge- oder verkauft werden Einhaltung der jeweiligen Mengenverpflichtung wird durch Vergabe von Zertifikaten kontrolliert Sanktionen bei Nichterfüllung der Quotenverpflichtungen Erzeuger von erneuerbarem Strom hat neben dessen Verkauf Erlöse aus dem Verkauf von Zertifikaten 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

/30 Verschiedene Förderinstrumente Fixpreis-Modell Quoten-Modell Ausschreibungs-Modell 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

/30 Ausschreibungs-Modell 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente Erzeuger von erneuerbarem Strom konkurrieren innerhalb von Aus- schreibungsrunden um die Deckung eines zuvor festgelegten Mengenkontingentes Berücksichtigung aller Angebote, die zuvor festgelegten Preis unterschreiten, oder alle Anbieter mit den günstigsten Preisen bis zur Erreichung der Mengenobergrenze Garantierte Abnahme des Stroms zu vertraglich festgelegten Konditionen für bestimmte Dauer

/30 Verschiedene Förderinstrumente Fixpreis-Modell Quoten-Modell Ausschreibungs-Modell Finanzierungshilfen, Subventionen 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

/30 Verteilung der Modelle 1.3 Zusammenhang: Länder - Modelle Quelle: Eurostat Quoten: blau gelb Fixpreise: gelb Ausschreibungen: grün

/30 Verteilung der Modelle LandFixpreisQuote Ausschrei- bung Steuerbe- freiung Staatsfinan- zierung Belgienx*x Dänemarkx Deutschlandx x Finnlandx Frankreichx x Griechenlandx Großbritannien x x Irland x* Italien x Luxemburgx Niederlande x xx Österreichxxx* x Portugalx Schwedenx x Spanienx x – aktuelles Förderinstrument; x* - nur in einer Region des Landes 1.3 Zusammenhang: Länder - Modelle Stand: 2005

/30 Verteilung der Modelle LandFixpreisQuote Ausschrei- bung Steuerbe- freiung Staatsfinan- zierung Belgienx*x Dänemarkx Deutschlandx x Finnlandx Frankreichx x Griechenlandx Großbritannien x x Irland x* Italien x Luxemburgx Niederlande x xx Österreichxxx* x Portugalx Schwedenx x Spanienx 1.3 Zusammenhang: Länder - Modelle Stand: 2005 x – aktuelles Förderinstrument; x* - nur in einer Region des Landes

/30 Geographie/ Ausgangssituation Energiepolitik Politik Wirtschaftl. Rahmenbe- dingungen Technologie Kognitive Faktoren Niederschlags-, Sonnen- & Windintensität (Nicht)Verfügbarkeit heimischer Ressourcen (Nicht)Nutzung von Atomkraft / Existenz von Ausstiegsbeschlüssen Erdgas- & Erdölpreis Subventionen für herkömmliche Energieträger Entwicklungsstand der EE-Technologien Zustand/Kapazität der Netzinfrastruktur Öffentliche Einstellung zu bzw. Kenntnisse über EE und Förderinstrumente Ziele und Definitionen Praxis der Genehmigungsverfahren Internationale Verpflichtungen (EU- Richtlinien, Kyoto) Regierungsbeteiligung Grüner Parteien Administrative Zuständigkeit Schaffung fairer wettbewerblicher Marktstrukturen Faktoren, die die Entwicklung der EE beeinflussen 1.4 Einflussfaktoren auf Entwicklung EE Quelle: Reiche, 2002, leicht adaptiert

/30 Bedingungen für den Erfolg von Förderinstrumenten Technologie- spezifische Vergütung Orts- abhängige Vergütung Langfristige Sicherheit für die Investoren Kompatibilität mit Gesetz und Wettbewerb Einfache Administrative Handhabung Akzeptanz der EE 1.4 Einflussfaktoren auf Entwicklung EE Quelle: Bechberger, FFU-Report

/30 Länderprofil FRANKREICH Besonderheiten: –58 AKWs => 80% Atomstrom –Ausgeprägte pro-Atom-Menthalität –Energiemarkt kaum liberalisiert ( 30%) –Sonderbetrachtung der DOM-TOM –Seit Juni 2001 Fixpreis-Modell 2.1 Länderprofil FRANKREICH

/30 Bisherige Energieverteilung 2.1 Länderprofil FRANKREICH Quelle: Französisches Wirtschaftministerium

/30 Mechanismen Fix-Preis-Modell Steuervergünstigung bei Nutzung von Biokraftstoffen Niedrigere MWSt (5,5% statt 19,6%) 2.2 Fördermechanismen in Frankreich

/30 Einspeisevergütung TechnologieDauer in Jahren Vergütung Biogas154,5 - 5,72 c/kWh je nach Leistung Biomasse154,9 c/kWh Wasserkraft205,49 - 6,1 c/kWh je nach Leistung; Prämie 0 - 1,52 c/kWh im Winter, je nach Produktion BHKW126,1 - 9,15 c/kWh abh. von Gaspreis, Lebensdauer und Leistung Geothermie157,62 c/kWh Wind158,38 c/kWh in ersten 5a, dann 3,05 - 8,38 c/kWh während 10a, abh. vom Ort Photovoltaik2015,25 c/kWh in Kontinental-Frankreich; 30,5c/kWh in Korsika & DOM 2.2 Fördermechanismen in Frankreich Quelle: Französisches Wirtschaftministerium

/30 Vergleich der Einspeisetarife mit D TechnologieVergütung in Frankreich in c/kWh Vergütung in Deutschland in c/kWh Biomasse4,98,27 – 21,18 Wasserkraft (in D bis 5 MW) 5,49 – 6,16,65 – 9,67 Geothermie7,627,16 – 15 Wind (onshore)8,38 (nach 5a: 3,05 - 8,38) 5,39 – 8,53 Photovoltaik15,25 (30,5 in DOM) 43,42 – 59, Im europäischen Vergleich Stand: 2005

/30 Im europäischen Vergleich 2.3 Im europäischen Vergleich Stand: 2005 c/kWh

/30 Anstieg der Windleistung 2.3 Im europäischen Vergleich Quelle: DEWI, 2005

/30 Anstieg der Windleistung 2.3 Im europäischen Vergleich Quelle: BWE e.V., 2005

/30 Fazit (1)Neben dem nationalen Fördermodell gibt es eine Vielzahl anderer wichtiger Einflussfaktoren auf die Entwicklung der EE (2)Französisches Fixpreis-Modell steuert die Entwicklung der EE in richtige Richtung (2) Vergütungstarife für EE liegen auf durchschnittlichem Niveau (2) Einsetzende Entwicklung muß durch zusätzliche Maßnahmen noch beschleunigt / verstärkt werden 2.4 Fazit

/30 Quellen Reiche, Danyel: Handbook of Renewable Energies in the EU, 2002, Peter Lang- Verlag Bechberger, Mischa/ Stefan Körner/ Reiche, Danyel: Erfolgsbedingungen von Instrumenten zur Förderung Erneuerbarer Energien im Strommarkt, FFU-report , OSI,FU-Berlin Französisches Wirtschaftsministerium: –Bilan énergétique de la France en 2004, 2004 –Les énergies renouvelables en France , Januar 2005 Bundesverband Wind-Energie e.V.: –Mindestpreissystem und Quotenmodell im Vergleich– welches System ist effizienter?, Juni 2005 –Windenergie in Frankreich - Politische Zielvorgaben und Förderprogramme, April 2005 DEWI: Wind Power Development in France in 2004, DEWI-Magazin, Februar 2005 Websites: –ADEME, –BEE e.V., –BMU, –BWE e.V., –ECN, –EDF, –Französisches Wirtschaftsministerium, –Infobase, –ObservER, Quellen

/30 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!!! TU-Berlin Fachgebiet Energiesysteme

/30 Ausschreibungs-Modell 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente Vorteile: –Flexible Ausgestaltung des Systems möglich –Kontinuierliche Senkung der Strompreise –Innovationsanreize –EE-Mix ohne Verdrängungswettbewerb erreichbar Nachteile –Geringe Planungssicherheit für potentielle Investoren –Abgabe nicht realisierbar niedriger Angebote –Großer bürokratischer & kostspieliger Aufwand –Durch hohen Kostendruck Wettbewerbsvorteil für große und finanzstarke EVU

/30 Anteil der EE* in EU-15-Ländern LandWasserkraftWindBiomasseGeothermieTotal Belgien0,40101,4 Dänemark0,17,84,5012,4 Deutschland3,810,805,6 Finnland18,40,112030,5 Frankreich13,900,5014,4 Griechenland9,70,30010 Großbritannien1,50,21,102,8 Irland3,80,80,605,2 Italien17,10,20,71,719,7 Luxemburg9,31,75016 Niederlande0,10,73,304,1 Österreich67,40,12,6070,1 Portugal16,80,32,90,220,2 Schweden46,20,22048,4 Spanien10,91,30,8013 EU-1512,10,61,40,214,2 1.3 Zusammenhang: Länder - Modelle Quelle: Eurostat, 1999

/30 Fixpreis-Modell = effektive Förderung? LandWasserkraftWindBiomasseGeothermieTotal Belgien0,40101,4 Dänemark0,17,84,5012,4 Deutschland3,810,805,6 Finnland18,40,112030,5 Frankreich13,900,5014,4 Griechenland9,70,30010 Großbritannien1,50,21,102,8 Irland3,80,80,605,2 Italien17,10,20,71,719,7 Luxemburg9,31,75016 Niederlande0,10,73,304,1 Österreich67,40,12,6070,1 Portugal16,80,32,90,220,2 Schweden46,20,22048,4 Spanien10,91,30,8013 EU-1512,10,61,40,214,2 1.3 Zusammenhang: Länder - Modelle Quelle: Eurostat, 1999

/30 Quoten-Modell = effektive Förderung? LandWasserkraftWindBiomasseGeothermieTotal Belgien0,40101,4 Dänemark0,17,84,5012,4 Deutschland3,810,805,6 Finnland18,40,112030,5 Frankreich13,900,5014,4 Griechenland9,70,30010 Großbritannien1,50,21,102,8 Irland3,80,80,605,2 Italien17,10,20,71,719,7 Luxemburg9,31,75016 Niederlande0,10,73,304,1 Österreich67,40,12,6070,1 Portugal16,80,32,90,220,2 Schweden46,20,22048,4 Spanien10,91,30,8013 EU-1512,10,61,40,214,2 1.3 Zusammenhang: Länder - Modelle Quelle: Eurostat, 1999

/30 Wichtige Akteure & Programme Akteure: –Ministerien –ADEME –SER –EDF Programme: –PNAEE –PNLCCL –Elektrizitätsgesetz vom Fördermechanismen in Frankreich

/30 Fixpreis-Modell Vorteile: –Planungssicherheit auf Mengen- und Preisseite –Alle Technologien erhalten vergleichbare Chancen –Überförderung wird durch Differenzierung vermieden –Geringer bürokratischer und regulativer Aufwand –Effektiv und kosteneffizient Nachteile: –Wettbewerbsverzerrungen –Kein Anreiz zur Verringerung der Erzeugungskosten => Innovationsdefizite –Teilweise geringe Differenzierung –Rechtskonformität 1.2 Vorstellung versch. Förderinstrumente

/30 Länderprofil FRANKREICH Als EE-Quellen sind definiert: –Wasserkraft –Wind –Solarenergie –Holz und Holzabfälle –Papierreste –Müll aus Gemeinden und Industrie zur Verbrennung –Reste aus der Landwirtschaft (z.B. Stroh) –Biogas –Geothermie –Biokraftstoffe 2.1 Länderprofil FRANKREICH Quelle: Französisches Wirtschaftministerium