Mikroprogrammierte Ablaufsteuerung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Befehlsregister interpretieren
Advertisements

Transaktionsverwaltung Beispiel einer typischen Transaktion in einer Bankanwendung: 1.Lese den Kontostand von A in die Variable a: read(A,a); 2.Reduziere.
Vorlesung Compilertechnik Sommersemester 2009 Zielcodeerzeugung M. Schölzel.
Vorlesung Compilertechnik Sommersemester 2008
4.1 Anforderungen 4.1 Speicherzellen 4.3 SRAM, DRAM 4.4 Caches
CPI Der einzelne Befehl braucht immer noch 5 Zyklen (stimmt nicht ganz, einige brauchen weniger!) Was verbessert wird, ist der Durchsatz = #Befehle /
Programmierung 1 - Repetitorium WS 2002/2003 Programmierung 1 - Repetitorium Andreas Augustin und Marc Wagner Homepage:
Vorlesung Compilertechnik Sommersemester 2009 Optimierung M. Schölzel.
Befehlssatz und Struktur
Agenda 21-Prozesse unterscheiden sich von anderen Politikprozessen auf lokaler Ebene: Expliziter Bezug auf Kapitel 28 der Agenda 21Expliziter Bezug auf.
2.3 Register-Transfer-Strukturen
Transaktionsverwaltung
Mikrocomputertechnik - Kapitel 4
Seminar Textmining WS 06/07 Aufgaben V Bemerkung zu clustering Probabilistic IR Indexierung von Dokumenten Thesauri.
10. Grundlagen imperativer Programmiersprachen
1 Fehlerbehandlung (Recovery) 1.Lokaler Fehler in einer noch nicht festgeschriebenen (committed) Transaktion Wirkung muss zurückgesetzt werden R1-Recovery.
Transaktionsverwaltung Beispiel einer typischen Transaktion in einer Bankanwendung: 1.Lese den Kontostand von A in die Variable a: read(A,a); 2.Reduziere.
1 Technische Universität Darmstadt FG Mikroelektronische Systeme Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Manfred Glesner Resonantes Umladen von Taktnetzwerken Clemens.
Nebenläufigkeit Teil I
1 Fehlerbehandlung (Recovery) 1.Lokaler Fehler in einer noch nicht festgeschriebenen (committed) Transaktion Wirkung muss zurückgesetzt werden R1-Recovery.
FH-Hof Formale Sprachen - Maschinenmodelle Richard Göbel.
Kapitel 3 5 Rechnerorganisation
Gottfried Vossen 5. Auflage 2008 Datenmodelle, Datenbanksprachen und Datenbankmanagementsysteme Kapitel 22: Grundlagen der Crash Recovery.
Aufbau und Funktionsweise von Prozessoren
Schaltungspräsentation „Antriebssteuerung“
Poisson - Verteilung P Poisson - Verteilung
4. Mikrocontroller-Komponenten
Programmierung 1 - Repetitorium WS 2002/2003 Programmierung 1 - Repetitorium Andreas Augustin und Marc Wagner Homepage:
Recovery AIFB SS Recovery 5.1 Fehler im Datenbankbetrieb(1/10) (1)Transaktionsfehler (TF) (2)Systemfehler (SF) (3)Speicherfehler (SpF) Fehlerfallen.
Recovery AIFB SS Einbringstrategie der Pufferverwaltung(1/4) Die bestimmt, wann geänderte Seiten in die Datenbank eingebracht werden. Sie.
Recovery AIFB SS (1/8) Sicherungspunkte (Checkpoints) (1/8) (1) Transaktions-Orientierte Sicherungspunkte Transaction-Oriented Checkpoint.
Implementierung von S2PL (1) Scheduler als Verwalter von Sperren auf Datenelementen sowie Warteschlangen für Sperren (Sperren-Verwalter). Transaktion 1Transaktion.
Bézier-Bernstein Methoden für Bivariate Polynome
Ddc deutsch. 1. Ein Dui oder mehrere? Rationalisierung 1. American Library Association 2. American Metric Bureau 3. Spelling Reform Assiciation Hardware:
Gottfried Vossen 5. Auflage 2008 Datenmodelle, Datenbanksprachen und Datenbankmanagementsysteme Kapitel 21: Concurrency Control.
Datenmodelle, Datenbanksprachen und Datenbankmanagementsysteme
Der Simple As Possible Computer
2.3 Register-Transfer-Strukturen
Garten 114 m2 wird geteilt /2 für jedes Haus die hälfte.
Design and analysis of GUI test-case prioritization using weight-based methods Samra Khan.
Beispiel 9.10 Theorie der Zinsstruktur
Mikrocomputertechnik 1 Einführung Prof. J. Walter Stand Oktober Mikrocomputertechnik Jürgen Walter 8PLUS5-Quickie Einfache Addition 8051-Architektur.
Mikrocomputertechnik 1 Einführung Prof. J. Walter Stand Oktober Mikrocomputertechnik Jürgen Walter Drei-Stellungen-Quickie Servomotorsteuerung.
Mikrocomputertechnik 1 Einführung Prof. J. Walter Stand Oktober Mikrocomputertechnik Jürgen Walter Indirekte Adressierung- Quickie Beschreibung.
Mikrocomputertechnik 1 Einführung Prof. J. Walter Stand Oktober Mikrocomputertechnik Jürgen Walter PWM-SERVO-Quickie Ansteuerung eines Servomotors.
Universelle Registermaschine
Knowledge Discovery Erzeugung künstlicher Telekommunikationsdaten (Teil II) Markus Höchstötter Michael Wenzelburger.
1 , 1 2 , 2 3 , 3 4 , 4 5 , 5.
Aktuelle Aspekte in der Immobilienwirtschaft. Standort.
Da gehen unsere EURO´s hin !!! So ein anstrengender Job bei der EU in Brüssel und alles für ein Taschengeld von pro Monat. pro Monat.
Synchronisation paralleler Transaktionen AIFB SS Serialisierbarkeitsprinzip 4.3 Serialisierbarkeitsprinzip (11/13) Vermutung: Eine Schedule S.
Von der Wertetabelle zur Funktion
T3 – Arbeit und Leistung.
Creditreform-Inkasso-Police Vertragsrechtsschutz für den Mittelstand Erfolg realisieren, Kosten kontrollieren.
Harmonische Schwingungen
Symmetrische Dreiphasensysteme
+ Arbeitsbericht mit Blick in die Zukunft M. Pernicka
Signalverzögerung Einschalt und Ausschaltverzögerung (Bsp. Steuerung von Waschmaschine, Durchlauferhitzer) Anwendungsbeispiel Netzwerke.
Kapitel 3.7: Berechnung von Änderun-gen der Enthalpie und inneren Energie Prof. Dr.-Ing. Ch. Franke.
Varianz einer Binomialverteilung
Rechnungsabgrenzung.
Prüfung auf Serialisierbarkeit (3)
Mikrocomputertechnik Jürgen Walter
Mikrocomputertechnik Port-Quickie Prof. J. Walter Stand Januar Mikrocomputertechnik Jürgen Walter „Port-Quickie“ 8051-Port Eingabe - Ausgabe.
Mikrocomputertechnik Jürgen Walter
Sicherung gegen Medienverlust (1) Medienverlust = Verlust der Datenbasis und/oder des Protokolls. Vorbeugung durch periodische Sicherung von Datenbasis.
Der Prozessor Von Stephan Blum.
Speicher CPU Steuerwerk Rechenwerk 1 Befehlsregister 2 Befehlszähler 3

Aufbau und Funktionsweise einer CPU
 Präsentation transkript:

Mikroprogrammierte Ablaufsteuerung Kapitel 7 – Aufbau und Funktionsweise von Rechenanlagen

Das SAP Mikroprogramm Phase K-wort Befehl aktiv T0 600 Hole EP LM T1 800 CP T2 180 CE LI T3 240 LDA LM EI T4 120 CE LA T5 000 nop T3 240 ADD LM EI T4 102 CE LB T5 024 LA EU T3 240 SUB LM EI T5 02C LA EU SU T3 011 OUT EA LO T4 000 nop -

Kontrollspeicher Diese Mikrobefehle können in einem Kontrollspeicher abgelegt wer­den; die µ-Be­fehle des - Hole-Zyklus bei den Adressen 0H bis 2H - Ausführ-Zyklus für LDA 3 -- 5 ADD 6 -- 8 SUB 9 -- B OUT C -- E

Kontrollspeicher 3 6 9 …. C

Signal Erläuterung Wirkung auf µ-Zähler CLR = H Reset µ-Zähler = 0 LOAD = L wird mit jeder neg. Flanke von CLK:(also zwischen zwei Phasen) µ-Zähler = µ-Zähler + 1 LOAD = H bei der nächsten neg. Flanke von CLK: µ-Zähler übernimmt den Wert am Eingang T2 = H Da in der vorlie-genden Kontroll-einheit der LOAD-Eingang mit T2 verbunden ist:   der µ-Zähler über-nimmt den am Eingang anliegenden Wert, - bei der nächsten neg. Flanke von CLK; also am Ende von T2. T0,T1,T3,T4,T5=H der µ-Zähler zählt (jeweils bei neg. Flanke), also am Ende von jeder Phase. µ-Zähler=µ-Zähler+1