Startsprung.

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 Präsentation transkript:

Startsprung

Startsprung

Startsprung Am Anfang wurde generell bei jeder Schwimmart aus dem Wasser gestartet. 1912 führte der Deutsche Schwimm-Verband einen Startsprung ein. Von 1920 bis 1924 galt dies dann für alle Techniken. Der Start für das Rückenschwimmen wurde aber ab 1924 wieder ins Wasser verlegt. Bis zum Ende der 60er Jahre wurden die Starts sehr einheitlich durchgeführt. Seit den 70er Jahren haben sich mehrere Varianten herausgebildet, die je nach Schwimmart eingesetzt werden. Phasen des Startsprungs Ausgangs-/Startstellung (bis zum Startsignal) Absprungposition (Startsignal / Lösen der Füße vom Block) Flug (lösen der Füße vom Block / Eintauchen des KSP) Übergang zum Schwimmen (Eintauchen KSP / Umlenken in das Gleiten parallel zur Wasseroberfläche / Kopfdurchgang) Arten des Startsprungs Flachstart (Greif-, Grabstart) Bückstart Hockstart

Startsprung A B C Flachstart (A) + einfach größere Anteile des Körpers prallen auf das Wasser auf  Erhöhung der Reibung Bückstart (B) und Hock- (C) + Eintauchen in ein und dasselbe Loch durch Drehimpuls der Beine, danach Hand-/ Kopfsteuerung a. d. Wasseroberfläche - komplex

Startsprung Startsignal drei kurze Pfiffe: Kleider ablegen (Zitat Wettkampfbestimmungen: „außer der Schwimmbekleidung....“ langer Pfiff: Schwimmer nimmt auf Startblock Aufstellung „Auf die Plätze“: Schwimmer nimmt mit mindestens einem Fuß die Starthaltung an der Vorderkante des Startblocks ein kurzer Pfiff: Startsignal / Startsprung

Startsprung

Startsprung

Startsprung

Startsprung

Startsprung

Startsprung Abb. 1 Gebückte Haltung – beide Hände greifen zwischen den Füßen an den Startblock. Kopf abgesenkt Schrittstellung ist auch möglich, empfohlen für große Schwimmer. Abb. 2 „Ziehen“ mit den Händen nach vorne unten; Vorspannung der Streckmuskulatur Abb. 3 Schwerpunkt vor dem Abdruckpunkt; Körper schnellt nach vorne Abb. 4 Maximaler Abdruck der Beine. Strecken in Fuß-, Knie und Hüftgelenk Abb. 5 Arme arretieren, Kopf wird zwischen die Arme gesteuert/gesenkt Abb. 6 Beim Eintauchen liegen die Hände übereinander, der Körper folgt der Eintauchstelle der Hände

Startsprung impulsives Absenken / Verlagern des KSP nach „vorn unten“ vor den Abdruckpunkt Kopf und Arme nach vorne, dann dynamische Beinstreckung Arretieren der Arme bei Ende Blockkontakt – Kraftimpuls in Startrichtung kopfgesteuertes Eintauchen / Vorbereiten des Umlenkens

Startsprung Hand- und kopfgesteuertes Umlenken parallel zur Wasseroberfläche strömungsgünstiges Nutzen der Gleitphase Übergang zur Schwimmtechnik