Compton-Effekt Von: Wilhelm Baier.

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Compton-Effekt Von: Wilhelm Baier

Biografie 10. September 1892 – 15. März 1962 Nach der Schule besuchte Compton das College von Wooster 1913 wechselte Compton an die Princeton University 1914 erwarb er seinen Master Degree und zwei Jahre später den Doktortitel Er arbeitete an der Universität Cambridge, Washington University, University of Chicago Von 1942 bis 1945 war Compton im Rahmen des Manhattan-Projektes Leiter der Plutoniumforschungsabteilung (Atomwaffe) Compton und Wilson teilten 1927 den Nobelpreis für Physik

Compton-Effekt Vergrößerung der Wellenlänge eines Photons bei der Streuung an einem Elektron Die Vergrößerung der Wellenlänge des Photons hängt nur vom Streuwinkel φ ab Bei 90° beträgt die Wellenlänge: Auch Compton-Wellenlänge des Elektrons genannt

Einsteinsche Theorie vom Licht als Photonen Photonen bewegen sich mit der Energie h·ν und der Lichtgeschwindigkeit c Energie einer bewegten Masse: E = m·c² Masse eines Photons: E = h·ν = m·c2   ->   m = h·ν/c² Impuls eines Photons: p = m·v = h·ν/c

Impulserhaltung senkrecht zur Stoßrichtung h·ν0 + m0e·c² = h·ν + m ·c² Energie des Ruheenergie des Energie des Energie des freien e- Photons freien e- gestreuten Photons nach dem Stoß h·ν0 /c = h·ν /c ·cos φ + m·v · cos θ Impulserhaltung in Stoßrichtung 0 = h·ν /c ·sin φ - m·v · sin θ Impulserhaltung senkrecht zur Stoßrichtung Daraus lässt sich ableiten: Δλ = λ – λ0 = h/ (m0e · c ) ·( 1 - cos φ )

ENDE