für Strahlführung P06 an PETRA III

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 Präsentation transkript:

für Strahlführung P06 an PETRA III Monochromator für Strahlführung P06 an PETRA III 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Gliederung Einsatzort des Monochromators Zweck eines Monochromators Wirkprinzip Bewegunsschema Anforderungen an den Monochromator konstruktive Details Montage 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Einsatzort des Monochromators In Experimentierhalle Von PETRA III 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Optikhütte in PETRA III - Halle 1370 mm zukünftiger Standort des Monochromators 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Aufgabe eines Monochromators Herausfiltern von verschiedenen Einzelfrequenzen aus einem breit- bandigen Synchrotronstrahl 14 tangentiale Strahlführungen PETRA III Strahlführung P06 Experiment Monochromator diverse Einzelfrequenzen „farbiges Licht“ breites Frequenzband „weisses Licht“ 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Multilayer-Aufbau Austrittsstrahl nur eine Frequenz „farbiges Licht“ Eintrittsstrahl breites Frequenzband „weisses Licht“ f 2 α f 1 α Si 15Å 1 Å=Ångstroem =1x10E-10 m =0,0001 μm W 10Å Si 15Å W 10Å Si 15Å W 10Å Trägerblock Silizium 200x50x25 mm 50 mm 200 mm 300 Doppellayer Silizium-Wolfram Eintrittsstrahl durchdringt viele Layer und wird jeweils an der Wolfram-Oberfläche reflektiert Durch die dabei entstehenden Interferenzbedingungen kommt es zur Auskopplung nur einer Frequenz FAZIT: Die erzeugte Frequenz ist abhängig vom Einfallswinkel α 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Bewegungsschema zum Einstellen der Strahlfrequenz Austrittsstrahl Kristall 2 Strahlversatz constant 21 mm α Eintrittsstrahl α Kristall 1 Verfahrweg 3684 mm α max = 2,7° Austrittsstrahl Kristall 2 α Strahlversatz constant 21 mm Eintrittsstrahl α Kristall 1 α min = 0,15° 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Anforderungen an Monochromator stabile, erschütterungsfreie Aufstellung präzise Stellbewegungen für Kristall 1 präzise Stellbewegungen für Kristall 2 langer Fahrweg von Kristall 2 längs der optischen Achse Kühlung von Kristall 1 und 2 Gesamtaufbau im Hochvakuum 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

stabile, erschütterungsfreie Aufstellung - monolithischer Granitblock - 2900x800x330 - m = 2000 kg - Ebenheit der Aufstellflächen 4 Mikrometer Aufstellfläche 1 Einfüllöffnungen für Fließbeton höheneinstellbare Füße Messmarkennester Aufstellfläche 2 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Führungsbalken alle Komponenten verschraubt und verstiftet für reproduzierbare Demontage und Montage wegen Reinigungsprozess nach Fertigung Lagerzapfen Alu-Strangpressprofil von R&K - 160x240x4200 - m = 130 kg Alu-Guss-Deckplatte - 250x60x4200 - m = 140 kg Anordnung der Sockel in den Besselschen Punkten um Durchbiegung durch Eigengewicht zu minimieren Sockel 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Führungsbalken Stirnansicht Anlageebene Führungsschiene Auflageebene Führungsschiene Montageebene RENISHAW-Maßband Alu-Gußplatte alle relevanten Ebenen in einer Aufspannung gefertigt Lagerzapfen R&K-Profil Montageebene Granit Sockel 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Führungsbalken 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Führungsbalken Genauigkeitsuntersuchungen F=800N Spiegel verursacht reversible Durchbiegung von 2“ Adapterplatte AKF Granit - Adapterplatte mit Spiegel manuell in 20 cm-Schritten über Gesamtlänge verschoben - Messung der horizontalen und vertikalen Winkelabweichung mittels AKF Demontage und Montage - Wiederholung der Messung und Vergleich mit vorheriger Messung 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Ergebnisse horizontale Winkelabweichung - vor Demontage Spannweite 16“ - nach Demontage Spannweite 22“ Differenz: 6“ vertikale Winkelabweichung - vor Demontage Spannweite 25“ - nach Demontage Spannweite 32“ Differenz: 7“ 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Demontage und Reinigung in HH Reinraum Transportkiste für Balken und Alu-Deckplatte Reinraum 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

präzise Stellbewegungen Kristall 1 um alle 3 Raumachsen +/-0,5mrad Piezo-Nanoversteller Physics Instruments Pitch +2°/-4° Roll +/-2° 2Kreis-Goniometer HUBER Schrittmotoren von PHYTRON - 500 Schritte/U Getriebe von PHYTRON - 20:1 Encoder von RENISHAW - Auflösung 10nm 40 mm Hubtisch HUBER +/- 30 mm Translationstisch HUBER 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

präzise Stellbewegungen Kristall 2 um alle 3 Raumachsen +/-0,5mrad Piezo-Nanoversteller Physics Instruments 1Kreis-Goniometer HUBER Pitch +2°/-4° Schrittmotoren von PHYTRON - 500 Schritte/U Getriebe von PHYTRON - 20:1 Encoder von RENISHAW - Auflösung 10nm Hubtisch HUBER 40 mm Translationstisch HUBER +/- 30 mm Verfahrweg 3684 mm per Kugelgewindetrieb 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Führung von Kristall 2 längs der optischen Achse Festlager Schlitten Loslager (1 Paar Hybrid- Rillenkugellager) Endlagenschalter Führungsschienen mit jeweils einem Stoß über Gesamtlänge Kugelgewindespindel 40x10 Schrittmotor mit Getriebe PHYTRON HV-tauglich - 200 Vollschritte/U - Getriebe 25:1 - Mmax = 10Nm - angeflanscht über Wellbalgkupplung Lagerbock mit 1 Paar Hybrid-Axial-Schrägkugellagern (Keramikkugeln; trocken laufend) 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Führung von Kristall 2 längs der optischen Achse Festlager Schlitten v = 3 mm/s Loslager 4 Stck Führungswagen Kugelumlaufmutter gefettet mit KRYTOX (UHV-taugliches Fett) Lesekopf für RENISHAW-Messsystem 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Kühlung Kristall 1 - einfallender Strahl ca 400 W - Kühlung mit N2 (-192°C) Andruckbügel zwischen Kühlkörper und Kristall Indiumfolie eingelegt, zwecks Ver- besserung des Wärmekontakts Kühlkörper Keramiksäulen zur Isolation Vorlauf Metall- Wellschläuche Heizelement zur Vermeidung des Kälteflusses in die darunterliegenden Verstell- einheiten Rücklauf 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Kühlung Kristall 1 Absorberplatte mit Kühlrippen und Stegen Vorlauf Stege ermöglichen mäanderförmigen Durchfluss des Kühlmittels Rücklauf 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Kühlung Kristall 2 eingelötetes Kühlrohr Kühlkörper massiv Kupfer Rücklauf Vorlauf 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Kühlung Kristalle Kristall 1 Kristall 2 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Kühlleitungen Kristall 2 Gleiter zusammengeschoben flexible Metallschläuche Gleiter mit Abstand 300 mm verteilt fixe Auflagen für Metallschläuche Edelstahlrohre 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Kühlleitungen Kristall 2 - Mitnehmer und Gleiter dienen der Halte- rung der flexiblen Metallschläuche während der Schlittenbewegung Sie sind mit 300 mm langen Drahtseilen verbunden durch Fahrbewegung in Pfeilrichtung verteilen sich die Gleiter über die Länge Fahrbewegung erfolgt gegen Federkraft F des Federrückholmechanismus bei Bewegungsumkehr sorgt diese Kraft F für das Rückholen der Gleiter Federrückhol- mechanismus für Gleiter Anschlüsse Kristall 2 zusammengeschoben 7 Gleiter F = 20 N Mitnehmer Schlitten Rollfeder 4 Edelstahldrähte Durchm 2 mm Halteplatte für Stahldrähte flexible Metallschläuche Auflagen für Metallschläuche 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Kühlleitungen Kristall 2 Flexible Metallschläuche 300 mm bewegliche Gleiter für Metallschläuche 300 mm ortsfeste Halterung für Edelstahlrohre Edelstahlrohre Federspannhülsen für Edelstahlseile 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Kühlleitungen Kristall 2 Gleiter Zugseil Rückholmechanismus Metallschläuche Auflage 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Leitungsführung für elektrische Anschlüsse der Verstellelemente für Kristall 2 Kabelwanne Brücke aufgepunktete Stege Edelstahlband 0,4 mm x 40 mm 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Führung, komplett jetzt fehlt nur noch der TANK 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Entkopplung Führung –Tank mittels Balgbaugruppe Tankwand Luftdruck schwankend Vakuum Drehflansch Topf Sockel Bordscheibe Führungs- balken Membranbalg Lagerzapfen 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Vakuumtank Merkmale: Enge Einbaubedingungen in der Hütte Nachbarbeamline P05 durch den Tank evakuiertes Volumen Revisionsluken Berücksichtigen von Schweissverzug Dreiteilung für Montage 27.03.2017 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Simulation des Verformungsverhaltens im evakuierten Zustand mit ANSYS maximale Verformung < 1mm Schrittweise Verändern der Versteifungsrippen Ausgangszustand: Version 1 (zu große Verformungen) Geringste Verformungen: Version 2 geringe Verformung wichtig: - beeinflusst die Dichtheit der Flansche - Vermeiden von Kollision der beweglichen Teile mit der Tankwand 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Version 2 Version 1 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Simulationsergebnisse für Version 1 Deformation: max. 11,6mm Die Einrückung wirkt als Schwachstelle und führt zum „Zusammenfallen“ des Tanks. Die vier Längskanten werden wie Biegegelenke stark verformt. 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Veränderungen an Version 2: Deformation: max. 0,5mm Dreiecksversteifungen der Einrückung, mit Öffnungen für Beamrohr P05 Vertkalrippen versteift Vertikalrippe an Hutze, eckenversteift („hoher Steg“) Eckenversteifung der Vertikalrippen (höherer „Steg“) 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Simulationsergebnisse im Vergleich Version 1 Version 2 Y-Deformation Einrückung Längs: -7,8 …-11,3mm -> delta_y = 3,5mm -0,09 … -0,47mm -> delta_y = 0,38mm 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Simulationsergebnisse im Vergleich Version 1 Version 2 Y-Deformation: Mittelrippe vorn: -11mm Mittelrippe hinten: -5mm Mittelrippe vorn: -0,45mm Mittelrippe hinten: -0,48mm 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Simulationsergebnisse im Vergleich Version 1 Version 2 Y-Deformation: Flansch vorn: -7,9mm Flansch hinten: 5,5mm Flansch vorn: -0,24mm Flansch hinten: 0,28mm 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat Die zusätzlichen Versteifungen im Simulationsmodell Version 2 führen zu den geringsten Verformungen des Vakuumtanks. In dieser Auslegung wird er gegenwärtig produziert. Anlieferung nach DESY Zeuthen für April 2011 erwartet 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat

Danke für das Interesse und die Aufmerksamkeit! 29.03.2011 Technisches Seminar Zeuthen H. Lüdecke / A. Donat