Branchenorientierte Berufliche Schulen in Hamburg

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 Präsentation transkript:

Branchenorientierte Berufliche Schulen in Hamburg Auswirkungen auf die zukünftigen Leitungsstrukturen der Branchenorientierten Beruflichen Schulen in Hamburg Daniela Anton Barbara Klüh Wolfgang Prill Christof Rautenberg

Branchenorientierte Berufliche Schulen in Hamburg Gliederung Zukünftige Leitungsstrukturen Zukünftige erweiterte Gestaltungsräume von Leitung Mögliche Übergangsstrukturen Ein mögliches Beispiel für eine Übergangsstruktur

Branchenorientierte Berufliche Schulen in Hamburg Zukünftige Leitungsstrukturen Jede BSH wird durch eine Geschäftsführerin/einen Geschäftsführer geleitet (Gesamtverantwortung, Pädagoge/Pädagogin) Die Geschäftsführerin/der Geschäftsführer wird durch eine zweite eigenverantwortlich tätige Leitungsebene, dem mittleren Management, unterstützt Innerhalb des mittleren Managements wird eine kaufmännische Leitung eingeführt, die u.a. die Verantwortung für Haushaltsangelegenheiten, das kaufmännische Rechnungswesen und das Gebäudemanagement vor Ort hat und die Geschäftsführerin/den Geschäftsführer vertritt Das mittlere Management einer BSH erhält Personalverantwortung für eine zuzuordnende Gruppe von Lehrerinnen und Lehrer Das mittlere Management wird pro BSH individuell zu definierende Funktionen übernehmen, z.B. Abteilungsleitung für eine Schulform/Bildungsgang, Leitung Qualitätsentwicklung, Leitung Fortbildung/Qualifizierung

Branchenorientierte Berufliche Schulen in Hamburg Zukünftige erweiterte Gestaltungsräume Jede BSH gestaltet die Aufgaben- und Arbeitsstruktur für das mittlere Management im Rahmen vorgegebener Leitungsressourcen Die Personalauswahl für das mittleren Managements (bei Nachbesetzungen) erfolgt eigenverantwortlich innerhalb der jeweiligen BSH; die Einstellung erfolgt über die Stiftung (Dienstherreneigenschaft); das Verfahren ist noch zu klären Erweiterte Personal- und Karriereentwicklungen innerhalb einer BSH Das mittlere Management erhält mehr Eigenverantwortung und größere Gestaltungsräume für den jeweiligen Verantwortungsbereich

Branchenorientierte Berufliche Schulen in Hamburg Mögliche Übergangsstrukturen (1) Im ersten Schritt werden bisherige Schulen mit dem jeweiligen Leitungspersonal zu neuen Organisationseinheiten (BSH) zusammengeführt Grundsätzlich wird jede zu bildende BSH die Leitungsaufgaben individuell verteilen und zuschneiden können mit dem Ziel, einvernehmliche Übergangslösungen zu finden I.d.R. wird eine bisherige Schulleiterin/ein bisheriger Schulleiter Geschäftsführerin/Geschäftsführer der BSH (das Findungsverfahren ist noch zu klären) Bisherige Schulleiterinnen/Schulleiter, die nicht Geschäftsführer werden, übernehmen i.d.R. übergreifende Leitungsfunktionen zum Aufbau und zur Gesamtgestaltung der neuen Organisation mit Weisungsbefugnis (z.B. Leitung Organisationsentwicklung, Leitung Qualitätsentwicklung, Leitung Personalentwicklung/Qualifizierung) Eine bisherige Leitungsperson (SL, stvSL, AL) wird kaufmännische Leitung (das Findungsverfahren ist noch zu klären)

Branchenorientierte Berufliche Schulen in Hamburg Mögliche Übergangsstrukturen (2) Die bisherigen stellvertretenden Schulleitungen könnten z.B. in der Aufbauphase die Koordination der jeweiligen Standorte übernehmen Alle Leitungsfunktionen der bisherigen Schulen werden in die jeweils zukünftige BSH überführt (die Neustrukturierung der Aufgaben und die Kapazitäten sind im nächsten Schritt festzulegen) Die gesamten bisherigen Leitungskapazitäten und -kompetenzen werden für den Aufbau der neuen Strukturen und zur Sicherung der Organisation des Unterrichtsbetriebes genutzt Im Rahmen der Besitzstandswahrung gibt es keine Besoldungsverschlechterungen Ausscheidendes Leitungspersonal wird nur im Rahmen von freien Leitungsressourcen nachbesetzt (in den Jahren 2004 bis 2006 scheiden ca. 15 - 20% der Leitungspersonen aus Altersgründen aus)

Branchenorientierte Berufliche Schulen in Hamburg Wie könnte es gehen? Ein mögliches Beispiel:

Beispiel für eine Ausgangssituation: 1. Schritt (Übergangsphase): Branchenorientierte Berufliche Schulen in Hamburg Beispiel für eine Ausgangssituation: SL A SL B SL C Stv.SL A Stv.SL B Stv.SL C Ko. A AL A1 AL A2 Ko.B AL B1 AL B2 AL B3 Ko. C AL C1 AL C2 AL C3 55 L+L 70 L+L 75 L+L 1. Schritt (Übergangsphase): Ltg. OE (ehem. Stv.SL A) Geschäftsführer/in (ehem. SL C) Kaufm. Leitung (ehem. SL A) Ltg. PE (ehem. SL B) StoLA (Ko.A) StoLB (StSL B StoL C (StSL C) AL A1 AL A2 Ko.B AL B1 AL B2 AL B3 Ko.C AL C1 AL C2 AL C3 200 L+L 2. Schritt: Definition der endgültigen Leitungsstruktur ( Berücksichtigung von Synergien und ausscheidenden Leitungsmitgliedern)