Regionale Wohnungsmarktbeobachtung (östliches) Ruhrgebiet

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 Präsentation transkript:

Regionale Wohnungsmarktbeobachtung (östliches) Ruhrgebiet Verband deutscher Städtestatistiker - Regionale Arbeitsgemeinschaft Nord-West Jahrestagung am 10. und 11. Mai 2007 in Hildesheim Regionale Wohnungsmarktbeobachtung (östliches) Ruhrgebiet Karl Hofmann, Wfa NRW

Regionale Wohnungsmarktbeobachtung - Inhalt Rückblick Modellversuch Östliches Ruhrgebiet Bewertung Perspektiven – Masterplan Ruhr …

1. Rückblick: Ausgangslage unterschiedliche Kommunalstrukturen und Verantwortlichkeiten in den Kommunen Kommunen mit kommunaler Wohnungsmarktbeobachtung und ohne diese ungleiche Ausgangssituation zwischen den „Großen“ und den „Kleinen“ vielfältige bestehende Netzwerke und bestehende Kooperationen in der Region Das Projekt ist entstanden aus der Kommunalen Wohnungsmarktbeobachtung. Eine Arbeitsgruppe der Städte Dortmund, Lünen, Unna, Hamm und Hagen hat sich schon Ende der 1990er Jahre mit den Besonderheiten des regionalen Wohnungsmarktes beschäftigt. Auf der Karte sehen Sie die Kommunen, die in der Region Östliches Ruhrgebiet teilnehmen (orange und blau).

1. Rückblick: Ausgangslage

1. Rückblick: Ziele Wer steht wo? Erfahrungs- und Informations- austausch Markttransparenz Aufzeigen von Entwicklungstrends Regionaler Wohnungsmarktbericht Institutionalisierung in der Region Ich will nun kurz auf den Regionalen Wohnungsmarktbericht eingehen: Ziel des ersten Berichts war es den regionalen Wohnungsmarkt anhand ausgewählter Indikatoren zu beschreiben und im Vergleich mit anderen Regionen zu bewerten. Ziel war aber auch für kleinere Kommunen eine Datenbasis zu schaffen und ihre Position in der Region zu bestimmen. Zurzeit werden die Ergebnisse in den Ratsausschüssen der (kleineren) Kommunen vorgestellt und diskutiert. Wichtig ist, den Ansatz in der Region fortzuführen und zum Selbstläufer zu machen. Von der Erarbeitung von Handlungsstrategien sind wir noch weit entfernt, aber das Ziel muss unbedingt weiter verfolgt werden. Auf den nächsten drei Bildern sehen Sie einige Beispiele, für die Ergebnisdarstellung im Regionalen Wohnungsmarktbericht Östliches Ruhrgebiet: Erarbeitung von regionalen wohnungspolitischen Handlungsstrategien

1. Rückblick: Was ist „Regionale Wohnungsmarktbeobachtung“??? Diskussion um die Abgrenzung: Muss es sich um einen funktional abgegrenzten Raum handeln? Ist der Wille zur Zusammenarbeit wichtiger als die funktionsräumliche Abgrenzung? Wie geht man mit Erweiterungen um? Was ist das Östliche Ruhrgebiet? Wieviele Gemeinsamkeiten haben die Gemeinden des Ennepe-Ruhr- Kreises mit dem Kreis Unna? Müsste es nicht einen ähnlichen Ansatz für das mittlere bzw. das westliche Ruhrgebiet geben?

1. Rückblick: Was ist Regionale Wohnungsmarktbeobachtung??? Diskussion um Konzept und Ziele: Regionale Wohnungsmarktbeobachtung = Aggregation aller kommunaler Wohnungsmarktbeobachtungen? Müssen alle Kommunen in der Region eine kommunale Wohnungsmarktbeobachtung aufstellen? Müssen alle Indikatoren einer kommunalen Wohnungsmarktbeobachtung (innerstädtische Mobilität, Zweckentfremdungen, kleinräumiges Zahlenmaterial) einfließen? Wer kann was leisten? Beinhaltet der Bericht nur Deskription und Analyse oder auch Handlungsempfehlungen?

1. Rückblick: Methodisches Vorgehen - Ergebnis Erarbeitung eines regionalen Wohnungsmarktberichtes in Zusammenarbeit mit den Kommunen Einordnung der kommunalen Situation im intra- und interregionalen Vergleich Ableitung zukünftiger Entwicklungstrends Regionalisierung der empirischen Primärerhebungen Erarbeitung von regionalen wohnungs- politischen Handlungsstrategien

1. Rückblick: Methodisches Vorgehen - Streudiagramme Typ „nachlassende Dynamik/ Überalterung“ Typ „Dynamisch mit Überalterung“ Typ „Stagnation“ Typ „Dynamisch“

1. Rückblick: Methodisches Vorgehen - Ranking

1. Rückblick: Methodisches Vorgehen - Kommunalprofile

1. Rückblick: Methodisches Vorgehen - Bilanz

2. Bewertung – Prozess und Modell Ausgleich des Informationsungleichgewichts, Schaffung von Markttransparenz Ein „Gleichgewicht des Wissens“ als Voraussetzung für Kommunikation und Austausch unterschiedlicher Partner Vorhandenes Netzwerk und die Freiwilligkeit als wichtige Rahmenbedingung Multiplikatoren vor Ort entscheiden über Akzeptanz und Gelingen Wichtige Rolle der kleinen Kommunen

2. Bewertung - Methodik Notwendigkeit einer Regionalisierung der Wohnungsmärkte Deutliche Grenzen des bottom-up Ansatz bei der Datenanalyse: Frage nach den Vergleichsmaßstäben/ Benchmarks: NRW, Siedlungsstruktur, Regionstypen Abwägung (bis hin zur Gratwanderung) zwischen handlungsbezogenem bottom-up Ansatz und analytischem top-down Ansatz Abwägung der methodischen Vorgehensweise: Sind die Ergebnisse auch in den politischen Raum zu transportieren? Kommunalprofile als „Nebenprodukt der Regionalanalyse“

3. Perspektive: Organisationsmodell IKZ ab 2007 AK Einzelhandel AK Verkehr AK Wohnen Modellprojekte Instrumentenkasten Wissenstransfer mit räumlichen Bezug Diskussion über Entwicklungen (Handlungs)Strategien Kleinräumige AG 1 2 3 IKZ konkrete Zusammenarbeit

Gute Voraussetzungen: Datenkompetenz bereits vorhanden Werne Unna Selm Schwerte Lünen Kamen Holzwickede Bönen Bergkamen Witten Wetter Herdecke Herne Hamm Hagen Dortmund Bochum Waltrop Datteln Castrop-Rauxel Gelsenkirchen Oberhausen Mülheim Essen Duisburg 3. Perspektive: Regionale Wohnungsmarktbeobachtung in der Städteregion Ruhr Gute Voraussetzungen: Datenkompetenz bereits vorhanden Bottrop Auf der Karte sehen Sie die Kommunen, die in der Region Östliches Ruhrgebiet teilnehmen (orange und blau) – ergänzt um die restlichen Großstädte (gelb) des Masterplans Ruhr (grüne Linie) und Bottrop, das zunächst nicht am Masterplan Ruhr teilgenommen hat. Hier fällt sofort auf, dass das Umland fehlt – die Großstädte sind isoliert. Vielleicht: Mittlerweile haben bis auf Mülheim und Herne alle am Masterplan Ruhr beteiligten Städte kommunale Wohnungsmarktbeobachtungssysteme aufgebaut - allerdings gibt es Überlegungen in die laufende Wohnungsmarktbeobachtung einzusteigen. Städte wie Dortmund oder Essen arbeiten daran, auch unterhalb der Stadtebene Beobachtungssysteme zu installieren.

3. Perspektive: Regionale Wohnungsmarktbeobachtung in der Städteregion Ruhr Neuer Aspekt: Harmonisierung bestehender kommunaler Wohnungsmarktbeobachtungsysteme Indikatorendiskussion Empirieabgleich = Qualitätssicherung + Schnittstelle zum Projekt KomWoB Teilmarktbetrachtung durch Projektthema Einbindung weiterer Akteure wie Wohnungswirtschaft, Sozialverbände Schaffung von Corporate Identity durch gemeinsames Projekt Einbindung des Umlandes Regionalanalyse als Diskussionsgrundlage Informationsgrundlage für alle Wohnungsmarkt-Akteure (Politik, Kommunalverwaltungen, Wohnungswirtschaft und Wissenschaft) Frühwarnsystem für Trendveränderungen und Problembereiche Objektive Diskussions- und Entscheidungsgrundlage für Verstetigung und Treffsicherheit von Wohnungspolitik und -investitionen

Regionale Kooperation erfordert fachlich-strategische Kompetenz 3. Perspektive: Regionale Wohnungsmarktbeobachtung in der Städteregion Ruhr Regionale Kooperation erfordert fachlich-strategische Kompetenz Zur Positionierung der Kommune innerhalb der Region Zur Positionierung der Region im interregionalen Wettbewerb z.B. bei Regionalplanung Wohnraumförderung Regionaler Baulandstrategie und -marketing Kooperationen mit Wohnungsmarktakteuren Akteure brauchen Marktdaten und -szenarien, um weiter in Neubau und Bestand zu investieren Wohnungsmarktbeobachtung als Grundlage Warum sind regionale Kooperationen so wichtig? Um die Übersicht nicht zu verlieren und um sich nicht gegeneinander ausspielen zu lassen. Vorhandene Kenntnisse und Erfahrungen bündeln und für Marktakteure nutzbar machen. Die 2030 Städte bzw. die Regionen müssen ihre Wohnungsmärkte und Wohnquartiere besser kennen und entsprechende Informationsgrundlagen erarbeiten. Sie sind dabei auf einem guten Weg! Was bleibt zu tun? >> Folie 13

3. Perspektive: Regionale Wohnungsmarktbeobachtung in der Städteregion Ruhr Einerseits: Unterschiedlichen Entwicklungspfade – Wachstum, Schrumpfung, Stagnation Andererseits: Verflechtungen nehmen zu und differenzieren sich aus - Unterschiede zwischen Kern und Umland verschwimmen Wettbewerb zwischen Regionen nimmt zu: Neben Arbeitsmarkt-Wirtschaft und Freizeit-Kultur wird Wohnen wichtiges strategisches Handlungsfeld für die Entwicklung Märkte werden komplexer - auf dem Nachfragermarkt entscheidet die Qualität des Angebots Es wird zunehmend unübersichtlicher. Es gibt unterschiedliche Entwicklungspfade zwischen und innerhalb der Kommunen. Kleinere Randgemeinden wachsen: Selm, Holzwickede, Fröndenberg. Kerngemeinden schrumpfen: Gelsenkirchen, Essen, Duisburg. Stagnation in größeren (Rand)Gemeinden (Lünen, Werne), aber z.B. auch in Dortmund, Hamm. Nach der neuesten LDS-Prognose schrumpft das Ruhrgebiet um 10% von 4,8 auf 4,3 Millionen Einwohner von 2005 bis 2025. z.B.: Gelsenkirchen: -16% Duisburg/ Herne: -11% Dortmund/ Bochum: -7,5% Konkurrenz belebt zwar das Geschäft … aber bei der vorherzusehenden demografischen Entwicklung, sprich Schrumpfung kann nur eine Region gewinnen, nicht eine einzelne Kommune.

3. Perspektive: Regionale Wohnungsmarktbeobachtung in der Städteregion Ruhr

Etablierung einer regionalen Kooperationskultur 3. Perspektive: Regionale Wohnungsmarktbeobachtung in der Städteregion Ruhr Masterplan Ruhr Etablierung einer regionalen Kooperationskultur Erarbeitung des eigentlichen Masterplans Verbindlichkeit erreichen durch Ratsbeschluss Einbeziehen der anderen Kommunen Regionale Wohnungsmarktbeobachtung Selbstorganisation verwirklichen und leben Wohnungspolitische Handlungsstrategien erarbeiten Zusammenarbeit der Marktakteure verstetigen Aufbau im mittleren und westlichen Ruhrgebiet Masterplan Ruhr Etablierung einer regionalen Kooperationskultur Erarbeitung des eigentlichen Masterplans Verbindlichkeit erreichen durch Ratsbeschluss Einbeziehen der anderen Kommunen Regionale Wohnungsmarktbeobachtung Wohnungspolitische Handlungsstrategien erarbeiten Zusammenarbeit der Marktakteure verstetigen Aufbau im mittleren und westlichen Ruhrgebiet Wo können Sie sich weiter informieren?

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! Im Internet: wfa-nrw.de komwob.de wohnungsmarktbeobachtung.de Wfa-Ansprechpartner Wfa-Infocenter/ Wohnungsmarktbeobachtung Karl Hofmann fon: 0211.91741.7651 fax: 0211.91741.1566 Beratung RegioWoB Kerstin Jochimsen fon: 0211. 91741.8860 fax: 0211. 91741.1566 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! Direkt bei den genannten Ansprechpartnern oder im Internet im Wohnraumportal der NRW.BANK (Wfa), wohnungsmarktbeobachtung.de oder komwob.de Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.