Vorlesung: 1 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Mechatronik FHDW Vorlesung: Betriebssysteme Hochverfügbarkeit (Einführung) 2. Quartal.

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Vorlesung: 1 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Mechatronik FHDW Vorlesung: Betriebssysteme Hochverfügbarkeit (Einführung) 2. Quartal 2008

Vorlesung: 2 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit Einleitung und Motivation Begrifflichkeiten HA-Cluster Praktisches Beispiel Ausblick

Vorlesung: 3 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit Einleitung und Motivation In diesem Quartal werden wir am Beispiel aktueller Anforderungen an IT zunächst Netzwerkgrundlagen erarbeiten, dann einen Exkurs in die Virtualisierung vornehmen, um auf dieser Basis die Grundzüge von Hochverfügbarkeitslösungen zu erörtern.

Vorlesung: 4 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit Einleitung und Motivation Die beste Content-Management-Software und das beste Webdesign sind nutzlos, wenn der Webserver nicht erreichbar ist. Durch die zunehmende Globalisierung sind Unternehmen vermehrt auf Onlineapplikationen angewiesen, die 24 Stunden am Tag verfügbar sind. Dank der hier vorgestellten reinen Software-Lösung ist diese hohe Verfügbarkeit selbst für kleine und mittelständische Unternehmen erschwinglich.

Vorlesung: 5 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit Begrifflichkeiten Der Begriff Hochverfügbarkeit bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, bei Ausfall einer seiner Komponenten einen uneingeschränkten Betrieb zu gewährleisten.

Vorlesung: 6 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit Ein System wird als verfügbar bezeichnet, wenn es in der Lage ist, die Aufgaben zu erfüllen, für die es vorgesehen ist. Als Verfügbarkeit wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein System innerhalb eines spezifizierten Zeitraums funktionstüchtig (verfügbar) ist, bezeichnet. Die Verfügbarkeit wird als Verhältnis aus Downtime und Uptime eines Systems bemessen:DowntimeUptime

Vorlesung: 7 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit "Ein System gilt als hochverfügbar, wenn eine Anwendung auch im Fehlerfall weiterhin verfügbar ist und ohne unmittelbaren menschlichen Eingriff weiter genutzt werden kann. In der Konsequenz heißt dies, dass der Anwender keine oder nur eine kurze Unterbrechung wahrnimmt. Hochverfügbarkeit (abgekürzt auch HA, abgeleitet von engl. High Availability) bezeichnet also die Fähigkeit eines Systems, bei Ausfall einer seiner Komponenten einen uneingeschränkten Betrieb zu gewährleisten".[1][1] Die Definition des Begriffes High Availability (engl. Hochverfügbarkeit) durch das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) lautet:IEEE "Availability of resources in a computer system, in the wake of component failures in the system."

Vorlesung: 8 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit Begrifflichkeiten Was ist ein HA-Cluster?

Vorlesung: 9 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit Die Harvard Research Group (HRG) teilt Hochverfügbarkeit in ihrer Availability Environment Classification (kurz: AEC 0-5) in 6 Klassen ein [HRG_2002]. AEC-0 99% 3,7 Tage AEC-1 99,9% 8,8 Stunden AEC-2 99,99% 52,2 Minuten AEC-3 99,999% 5,3 Minuten AEC-4 99,9999% 32 Sekunden AEC-5 99, Sekunden

Vorlesung: 10 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 11 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 12 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 13 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 14 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 15 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 16 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 17 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 18 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 19 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 20 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 21 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 22 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 23 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 24 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 25 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 26 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 27 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 28 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergHochverfügbarkeit

Vorlesung: 29 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergENDE Fragen?

Vorlesung: 30 Betriebssysteme 2008 Prof. Dr. G. HellbergGliederung Tannenbaum, Andrew, Moderne Betriebssysteme M. Weber, Foliensatz Universität Ulm Microsoft Whitepapers