Bachelor- und Master-Arbeiten im Projektverbund Erfassung der Waldfunktionen und Bewertung der Umweltwirkungen des Waldes in der Region Ostalb Institut.

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 Präsentation transkript:

Bachelor- und Master-Arbeiten im Projektverbund Erfassung der Waldfunktionen und Bewertung der Umweltwirkungen des Waldes in der Region Ostalb Institut für Forstpolitik, Forstgeschichte und Naturschutz Georg – August - Universität, Göttingen Projektanbindung Abbildung 1: Lage der Wirtschaftsregion Ostwürttemberg Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektverbundes zum Thema Perspektiven einer nachhaltig wertleistungsoptimierten Waldwirtschaft im waldreichen ländlichen Raum Ostalb soll ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung der ökonomischen Basis der Forstbetriebe geliefert werden. Unter dem Blickwinkel der Erfordernisse einer nachhaltig multifunktionalen Waldbewirtschaftung wird untersucht, ob und wo Einschränkungen zur Erfüllung verbindlich bereitzustellender Waldfunktionen die Möglichkeit zur Optimierung monetärer Erträge aus der Holzproduktion begrenzt. Die im Projektverbund erarbeiteten Ergebnisse werden den Forstbetrieben eigentümerspezifische operationale Möglichkeiten zur Realisierung vorhandener Wertleistungspotentiale aufzeigen. Die Analyse der Auswirkungen auf die übrigen Waldfunktionen sowie die Abschätzung möglicher Veränderungen im Landschaftsbild stellen die Einhaltung der gesetzlichen Restriktionen sicher und dienen als Grundlage für öffentliche und politische Diskussionen. Darüber hinaus soll den Ergebnissen eine Modellfunktion für andere Regionen mit ähnlichen Rahmenbedingungen zukommen. Ziele und erwartete Ergebnisse Als Untersuchungsgebiet wurde die nachfolgend dargestellte waldreiche Region der Ostalb ausgewählt. Die Projektregion umfasst den Landkreis Heidenheim und Teile des Landkreises Aalen. Als Partner der betroffenen Interessengruppen konnten verschiedene Vertreter der Holzindustrie, des (Groß-) Privatwaldes, des öffentlichen Waldes sowie der Politik gewonnen werden, so dass vielfältige Kontakte über die Universität Göttingen hinaus geknüpft werden können. Ein wesentliches Kriterium bei der Untersuchung der verschiedenen genannten Fragestellungen wird die Differenzierung zwischen den von Forstbetrieben tatsächlich erbrachten (Ist-Zustand), den rechtlich verbindlich zu erbringenden (Soll-Zustand) und den erwünschten Leistungen oder Funktionen sein. Die Analyse und Bewertung der Waldfunktionen erfolgt hierbei sowohl für den aktuellen Zustand als auch für verschiedene mögliche Optimierungsszenarien der Nutzfunktion. Projektstruktur Abbildung 2: Übersichtskarte der Untersuchungsregion Neben dem Institut für Forstpolitik, Forstgeschichte und Naturschutz der Universität Göttingen sind über verschiedene Teilprojekte die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, die Technische Universität München und die Universität Freiburg in das Forschungsverbundvorhaben eingebunden. Das Göttinger Teilprojekt verfolgt folgende Fragestellungen: 1.Existieren bislang ungenutzte Entscheidungsspielräume zur Optimierung der Erträge aus der Holzproduktion, ohne die gesetzliche Verpflichtung zur Multifunktionalität bei der Waldbewirtschaftung in Frage zu stellen? 2.In welchem Umfang und in welchen Bereichen können die bereitzustellenden Schutz- und Erholungsfunktionen auch bei zukunftsfähig optimierter Nutzfunktion erbracht werden? 3.Wo und für welche Waldfunktionen zeichnen sich Konflikte ab, die Einschränkungen für die Holzproduktion nach sich ziehen? 4.In welchen Fällen und in welchem Umfang gehen erforderliche Einschränkungen über Mindeststandards einer ordnungsgemäßen Forstwirtschaft und guten fachlichen Praxis hinaus? Fragestellung und Methodik Im Rahmen der oben genannten Zielsetzungen und Fragestellungen besteht für Studenten der Forstwissenschaft, Geographie oder Biologie in Absprache und enger Zusammenarbeit mit einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Forschung für Waldnaturschutz und naturverträgliche Waldnutzung die Möglichkeit unterschiedliche Teilaspekte des Projektverbundes mit zu erarbeiten. Mögliche Inhalte sind nachfolgend aufgeführt: -Einzelne Waldfunktionen -Waldwirkungsziele -Waldwirkungsanalyse -Literaturarbeiten -Befragung Erholungssuchender Von Seiten des BMBF wurden in begrenztem Umfang Gelder bereitgestellt, um anfallende Reisekosten oder sonstige Aufwendungen finanzieren zu können. Inhalte für Bachelor- und Masterarbeiten Ansprechpartner Christoph Riegert Institut für Forstpolitik, Forstgeschichte und Naturschutz, Büsgenweg 3, Göttingen Tel.: 0551 – Mail: