Cofaktoren.

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 Präsentation transkript:

Cofaktoren

Gliederung Was sind Cofaktoren Metallionen als Cofaktoren Coenzyme als Cofaktoren Prosthetische Gruppen als Cofaktoren

Was sind Cofaktoren? Viele Enzyme benötigen eine weitere Wirkgruppe um katalytisch wirken zu können. Diese Wirkgruppe nennt sich Cofaktor.

Was sind Cofaktoren? Ein Enzymprotein ohne den Cofaktor bezeichnet man als Apoenzym. Es ist ohne den Cofaktor inaktiv. Das aktive Enzymprotein nennt sich Holoenzym.

Metallionen als Cofaktoren Metallionen, auch Spurenelemente genannt, sind meistens zwei- oder dreiwertige Metallkationen wie z.B. Cu2+, Fe3+, Co2+ und Zn2+.

Metallionen als Cofaktoren Aufgaben von Metallionen: - Anlagerung des Substrats/Coenzyms - Bestandteil des aktiven Zentrums bzw. der prosthetischen Gruppe - Stabilisierung der Tertiärstruktur

Metallionen als Cofaktoren Austausch mit Schwermetallsalzen führt zur Inaktivierung des Enzyms. Ni-Atome in der Urease:

Coenzyme als Cofaktoren - lose Bindung an Enzymen bestehen aus kleinen organischen Molekülen helfen bei Gruppenübertragungsprozesse

Coenzyme als Cofaktoren Wichtiger Vertreter: NAD+ : Elektronenakzeptor

Coenzyme als Cofaktoren Bestandteil der Alkoholdehydrogenase In der Hefe vorhanden und über Entfärbung von Methylenblau nach-weisbar:

Prosthetische Gruppen als Cofaktoren - feste Bindung mit dem Apoenzym - bestehen aus kleinen, organischen Molekülen - helfen bei Gruppenübertragungsprozessen

Prosthetische Gruppen als Cofaktoren Wichtiger Vertreter: FAD: Elektronenakzeptor

Prosthetische Gruppen als Cofaktor Bestandteil der Xanthooxidase in frischer Kuhmilch. Durch Entfärbung von Methylenblau auch hier nachweisbar: