Etappen der europäischen Einigung 1957 Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), Rom 1959 Beginn des Zollabbaus innerhalb der Gemeinschaft 1960 Fouchet-Pläne 1962 Europäischer Agrarfonds nimmt seine Arbeit auf 1963 „Non“ zum britischen EG-Beitritt 1963 Elysée-Vertrag 1965 Politik des “leeren Stuhls“ 1966 Luxemburger Kompromiss 1967 erneuter Beitrittsantrag von GB, EIR, DK und N 1968 Realisierung der Zollunion
Etappen der Europäischen Integration 1969 Gipfel von Den Haag Vertiefung, Erweiterung und Vollendung 1970 Vertrag von Luxemburg EPZ 1972 Gipfel von Paris – (Europ. Union) 1973 EU-Erweiterung (UK, EIR u.DK) 1974 Gründung des Europäischen Rats 1975 Tindemans-Bericht 1978 Beschluss zur Einführung des EWS 1979 Erste Direktwahlen zum EP
Etappen der europäischen Integration 1981 Beitritt Griechenlands 1981 Genscher-Colombo-Akte 1984 Entwurf eines Vertrags zur Gründung der Europäischen Union 1986 Beitritt Spaniens und Portugals 1986/87 Aushandlung und Inkrafttreten der Einheitlichen Europäischen Akte
Erklärung von Messina 1955 Die Regierungen der sechs EGKS-Staaten sind der Ansicht, dass Europa zunächst auf wirtschaftlichem Gebiet gebaut werden muss. Sie erachten es als notwendig, die Schaffung eines vereinigten Europas durch die Weiterentwicklung gemeinsamer Institutionen, durch die schrittweise Fusion der nationalen Wirtschaften, durch die Schaffung eines gemeinsamen Marktes und durch die schrittweise Harmonisierung ihrer Sozialpolitik fortzusetzen.
Römische Verträge Unterzeichnung von EWG und EURATOM 1957 in Rom Errichtung eines Gemeinsamen Marktes Freiheit des Personen-, Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr Zollunion Vergemeinschaftung von Agrar-, Handels- und Verkehrspolitik Gemeinsame Institutionen EAG = Förderung der friedlichen Nutzung der Kernenergie
EWG Grundtausch der Interessen zwischen F und D BeNeLUX exportorientierte Industri Italien – Regelung der innenpolitischen Probleme Günstige internationale Konstellation Ablehnung der EWG durch UK EFTA
Wirtschaftliche Spaltung Europas EFTA-Gründung als Gegenbewegung unter Führung Großbritanniens RGW (Comecon) – osteuropäisches Pendant OECD 1960
EG-Entwicklung 60er Jahre Fouchet-Pläne 1960/61 De Gaulles Nein zum britischen Beitritt 1963 Elysée-Vertrag 1963 Politik des leeren Stuhls 1965 Fusionsvertrag Luxemburger Kompromiss 1966
EG-Entwicklung 70er Jahre 1969 Gipfelkonferenz Den Haag Vertiefung, Erweiterung, Vollendung Integration neben den Verträgen Europäische Politische Zusammenarbeit Europäischer Rat ______ 1979 Erste Direktwahlen des EP 1979 Beschluss zur Gründung des EWS
EU-Entwicklung-80er Jahre 1980er „Eurosklerose“ 1981 Genscher/Colombo-Akte 1983 Feierliche Erklärung von Stuttgart 1981 Beitritt Griechenlands 1986 Beitritt Spaniens und Portugals
80er Jahre – zentrale Weichenstellungen Einheitliche Europäische Akte 1986/87 Europa ohne Grenzen Binnenmarkt bis Ende 1992 Vertragliche Einbeziehung EPZ Ausdehnung des qualifizierten Mehrheitsentscheids im Rat Vertragliche Einbeziehung bereits praktizierter Politiken (z.B. Umweltpolitik) Verfahren der Zusammenarbeit und Zustimmung