Feuerwehrverband Ostfriesland e. V.

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 Präsentation transkript:

Feuerwehrverband Ostfriesland e. V. Die Ausbildung zum Maschinisten IV. 1

Feuerwehrverband Ostfriesland e. V. Löschwasser- förderung IV. 2

Löschwasserförderung Feuerwehrverband Ostfriesland e. V. Löschwasserförderung Begriffserklärung Ziel einer jeden Löschwasserförderung ist es, an den Strahlrohren einen bestimmten Druck zu erreichen, mit dem das Wasser an der Einsatzstelle verwendet werden kann. Wir bezeichnen diesen Druck als Strahlrohrdruck. Dieser muss einerseits groß genug sein, um einen lösch- wirksamen Strahl mit entsprechender Wurfweite und Ein- dringkraft zu erzeugen; andererseits darf er nicht zu groß sein, damit die eingesetzten Kräfte Strahlrohr und Schlauch noch ungefährdet handhaben können. IV. 3

Löschwasserförderung Feuerwehrverband Ostfriesland e. V. Löschwasserförderung Begriffserklärung IV. 4

Löschwasserförderung Feuerwehrverband Ostfriesland e. V. Löschwasserförderung Begriffserklärung Reibung Fließt Wasser durch Schlauchleitungen, liegt also ein Förderstrom vor, so entsteht dabei ein mehr oder weniger großer Druckverlust infolge der Reibung. Die Größe der Reibung ist dabei von verschiedenen Faktoren abhängig: 1. Durchmesser der Schläuche Je kleiner der Durchmesser, umso größer ist die Reibung. 2. Oberfläche im Innern der Schläuche - Je rauher die innere Wandung, umso größer ist die Reibung. IV. 5

Löschwasserförderung Feuerwehrverband Ostfriesland e. V. Löschwasserförderung Begriffserklärung 3. Schlauchstrecke - Je länger die Schlauchstrecke ist, umso größer ist der Druckverlust durch Reibung. 4. Förderstrom - Je mehr Wasser pro Zeiteinheit fließt, umso größer ist die Reibung. IV. 6

Löschwasserförderung Feuerwehrverband Ostfriesland e. V. Löschwasserförderung Begriffserklärung HÖHENUNTERSCHIEDE (pH): Neben der Reibung in den Schläuchen wirkt sich auch die Schwerkraft auf den Wasserdruck aus: Bei einer Steigung, wenn das Wasser also gegen die Schwerkraft nach oben gepumpt werden muss, ergibt sich für eine Steigung von z. B. 10 m ein Druckverlust von 1 bar. Bei einem Gefälle, wenn der Wasserfluss also von der Schwerkraft noch unterstützt wird, ergibt sich für ein Gefälle von z. B. 10 m eine Drucksteigerung von 1 bar. Die Pumpe könnte also in diesem Fall mit 1 bar weniger Ausgangsdruck gefahren werden. Bei ebenen oder fast ebenem Gelände kann somit der Faktor „Druckverlust durch Höhenunterschiede“ vernachlässigt werden. IV. 7

Löschwasserförderung Feuerwehrverband Ostfriesland e. V. Löschwasserförderung Begriffserklärung Der Förderstrom (Q): Um den vorliegenden Förderstrom zu ermitteln, muß stets die abgenommene und von den Strahlrohren „verbrauchte“ Menge zugrundegelegt werden und nicht die mögliche Leistung der Pumpe. Entscheidend ist also - die Anzahl der eingesetzten Rohre - die Mundstückweite der Rohre - der Strahlrohrdruck Zur Ermittlung des tatsächlichen Förderstromes können wir die sogenannte Wasserlieferungstabelle zu Hilfe nehmen. IV. 8

Löschwasserförderung Feuerwehrverband Ostfriesland e. V. Löschwasserförderung Wasserlieferungstabelle IV. 9

Löschwasserförderung Feuerwehrverband Ostfriesland e. V. Löschwasserförderung Tabellen Druckverluste und Wurfweiten IV. 10