Forschungsstatistik I Prof. Dr. G. Meinhardt WS 2004/2005 Fachbereich Sozialwissenschaften, Psychologisches Institut Johannes Gutenberg Universität Mainz Stunde
I. Mittelwerte und ihre Eigenschaften Themen der Stunde II. Beispiel für eine psychologische Skala: Die Fechner-Skala der Empfindungsstärke
Datenbeispiel Hufigk.Summen-% glt.Kumul % Diskrete Variable: 50 mal einen Würfel werfen [Mathemarica,Statistica]
arithmetisches Mittel (Mittelwert) Das arithmetische Mittel ist die Summe aller Meßwerte, Geteilt durch deren Anzahl N. [alternative Berechnungen]
arithmetisches Mittel (Mittelwert) Der Mittelwert einer linear transformierten Variable ist die lineare Transformation ihres Mittelwertes [Tafel]
arithmetisches Mittel (Mittelwert) Das arithmetische Mittel hat besondere Eigenschaften: 1. Die Summe der Abweichungen vom Mittelwert ist Null [Tafel] 2. Die Summe der quadratischen Abweichungen vom Mittelwert ist ein Minimum (von jedem anderen Wert ist sie größer) [Tafel,Mathematica]
arithmetisches Mittel (Mittelwert) Die Summe der quadratischen Abweichungen vom Mittelwert ist ein Minimum (von jedem anderen Wert ist sie größer) Rotationszeit (x)
geometrisches Mittel Das geometrische Mittel ist die N- te Wurzel aus dem Produkt aller Meßwerte [Tafelbeispiel]
geometrisches Mittel Das geometrische Mittel wird berechnet bei 1. Empfindungsstärken 2. Wachstumsraten, Presisteigerungen etc. Alle Werte müssen positiv sein!
harmonisches Mittel Das harmonische Mittel wird berechnet bei Geschwindigkeiten [Tafelbeispiel, Aufgabenbeispiel]
gewichtetes Mittel Das gewichtete Mittel wird eingesetzt, um Mittelwerte aus Kollektiven von verschiedener Größe zusammenzufassen [Tafelbeispiel]