Integrierte Managementsysteme

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Sie müssen nicht Ihren Unternehmensansatz in ein Modell pressen.
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[Firmenname] Geschäftsplan.
 Präsentation transkript:

Integrierte Managementsysteme Basisanforderungen an ein (integriertes) Managementsystem

Planung in integrierten Systemen Identifikation der für den Unternehmenserfolg wichtigen Anforderungen Dazu müssen die Stakeholder / Interessengruppen und deren Erwartungen identifiziert und priorisiert werden! Daraus resultiert dann die Festlegung der unternehmensspezifisch wichtigen Schwerpunkte für das integriertes Managementsystem

Interessenpartner / Erwartungen Gesellschaft Verantwortungsvolles Handeln Lieferant/Subunternehmen Andauernde Geschäfts- verbindung Kunden Zufriedenstellende Produktqualität Eigentümer Ergebnis des Kapitaleinsatzes Mitarbeiter Zufriedenheit mit Karriere/Arbeit

Unabhängige Systembewertung Zertifizierung - akkreditierte Konformitätsbewertung Welche Zertifizierungen oder sonstige Systembewertungen werden von uns angestrebt? Welche Anforderungen resultieren daraus? Wie können diese Anforderungen effizient und praxisnah realisiert werden?

Wozu ein Managementsystem? Was soll ich hier nur? Wer ist dafür überhaupt zuständig??? Mich hat keiner informiert! Kunde? Was interessiert mich der Kunde?! Wo steht denn das? Was für ein Chaos! Ein Managementsystem dient dazu, eine Struktur in die Unternehmensabläufe zu bekommen und Regelungen für die Mitarbeiter zu schaffen, um dadurch reibungslose, effektive und effiziente Prozesse zu erhalten, die sowohl externe als auch interne Anforderungen ohne Fehler realisieren können.

Moderne Managementsysteme Man spricht heute von Management-systemen für folgende drei Bereiche: Qualität Umwelt Sicherheit Für diese Managementsysteme gibt es Normen und teilweise Gesetze als Anleitung zur Gestaltung und als Möglichkeit zur Darlegung nach außen für interessierte Kreise.

Integriertes Managementsystem Umwelt Qualität Sicherheit Um keine unnötigen Barrieren zu schaffen, sollte man die verschiedenen Systeme zu einem integrierten Konzept kombinieren.

Marktorientierte Qualitätssicht “Schlüssel” für Innovation und “Türöffner” zu neuen Märkten Wie entwickelt sich unser Markt? Welche Märkte sind perspektivisch von Interesse? Welche Produktbereiche sind in Zukunft gefragt? Welche ZielkKunden verspre-chen gute Wachstumsraten? Welche Erwartungen haben die für uns interessanten Märkte?

Kundenorientierte Qualitätssicht Zufriedene Kunden sind treue Kunden Was erwarten unsere (externen) Kunden? Wie können wir diese Erwartungen erfüllen? Was muß getan werden, um vom “BEDIENEN” zu einer von Vertrauen geprägten PARTNERSCHAFT zu gelangen?

Umweltsicht Der Weg von der Ablehnung über Toleranz zur Akzeptanz Wer sind unsere Nachbarn? Welche weiteren Interessengruppen gibt es? Welche Befürchtungen löst unser Unternehmen aus? Welche Informationen können diese Befürchtungen zerstreuen? Wie können solche Info’s effizient weitergegeben werden?

Sicherheitssicht (Arbeitssicherheit) Sicheres Arbeiten “schont” personelle Ressourcen: Welches Gefährdungs-potential existiert an welchem Arbeitsplatz? Welche externen Sicher-heitsvorschriften gibt es? Was fördert das Sicherheitsbewußtsein? Wie ist die Effizienz von Arbeitssicherheit messbar?

Firmenpolitik im IMS Qualitäts-politik Die Integration der Grundsatzerklärungen zu Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheits-management führt zur Harmonisierung der Systemanforderungen und ermöglicht die klarere Darstellung von Prioritäten bzgl, der unterschiedlichen Systemanforderungen im Interesse des Unternehmens-erfolges. Firmen-politik Umwelt-politik Sicherheits-politik

Erfolgsorientiertes Management Unternehmensstrategie als klare Aussage zu Zukunftsvisionen Was ist die Unternehmenspolitik? Welche lang-, mittel- und kurzfristigen Zielsetzungen sind daraus abgeleitet? Wie und wem sind Politik und Ziele verständlich gemacht? Wer ist wie in die Zielerreichung einbezogen? Wie wird der Unternehmenserfolg gemessen und kommuniziert?

Kernkomponenten eines IMS