Ideale Ausbreitung im Vakuum

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Private Netze Neben öffentlichen GSM-Netzen etabliert sich für die europäischen Eisenbahnen eine neue digitale Zugfunkgeneration, die auf dem GSM-Standard.
Advertisements

Lokale und globale Netzwerke
Berührungsempfindliche Monitore
Universal Mobile Telecommunication System (UMTS)
Flächen und Umfang Quadrat Einheitsquadrat Umfang Fläche Dreieck
Geschichten aus der 4.Dimension
Beugung an Streuzentren
Wie GPS funktioniert Der französische Pilot und Dichter Antoine de Saint Exupéry schrieb in seinem Buch "Der kleine Prinz": "Das Wesentliche ist für die.
3.2 und 3.2.1: Räumliches Sehen und Koordinaten und Vektoren
Spektrum Spektrum der elektromagnetischen Strahlung.
Die Oberflächenberechnung der quadratischen Pyramide
Anfragesprachen – Dipl. Ing. Ulrich Borchert / FH Merseburg1/7 Datenbanken werden als Anhäufung von Werten eines Wertebereiches aufgefasst und Datenbankabfragen.
Anfragesprachen – Dipl. Ing. Ulrich Borchert / FH Merseburg1/7 Information Retrieval auf Texten An ihre Grenzen stoßen relationale Datenbanken bei der.
Anfragesprachen – Dipl. Ing. Ulrich Borchert / FH Merseburg1/5 Grundtechniken des Information Retrieval Deskribierung Hierunter versteht man eine manuelle.
Anfragesprachen – Dipl. Ing. Ulrich Borchert / FH Merseburg1/4 Machine Learning (ML) Der erste Teil dieser Definition ist auch eine Beschreibung von Machine.
QBE in MS Access formulieren
Mobile Computing – Dipl. Ing. Ulrich Borchert / FH Merseburg1/11 DECT (Digital European Cordless Telecommunications ) 1992 legte das Europäische Standardisierungsinstitut.
Abhängigkeitsbeziehung
Tiny TP Tiny TP gehört zwar zu den optionalen Komponenten wird aber dringend empfohlen. Tiny TP erfüllt folgende Aufgaben: 1.Zerlegung von großen Nachrichten.
Release 99 Die Schritte hin zu UMTS wurden vom Standardisierungsgremium 3GPP (3rd Generation Partnership Project) in aufeinander folgende Versionen.
Stellung von UMTS Dipl. Ing. Ulrich Borchert Fach: Mobile Computing HS Merseburg (FH) Quelle: Lescuyer /UMTS.
Das UMTS Kernnetz Dipl. Ing. Ulrich Borchert Fach: Mobile Computing HS Merseburg (FH)
ESA/ISO (Feuchtgruber, Helmich, van Dishoeck & Wright)
2. Univariate Regressionsanalyse 2.1 Das statische Regressionsmodell
Optik (Lehre vom Sichtbaren)
Bewegungsillusionen Von Neele und Kirsten.
Versuche 1. Versuch: Eisenstab.
Grundgrößen der Lichttechnik
Lommy® SAFE Individuelles Überwachen von Fahrzeugen und Gütern.
Wellenausbreitung Wellenphänomene Schichten der Erdatmosphäre
Wellenausbreitung im Raum
Absorptions- und Transmissions-Spektren
Navigation GPS & Mobilfunk
Basisinformationstechnologie I
Wasser in 3D Die Modellierung und realitätsnahe Echtzeitberechnung von Wasser unter Zuhilfenahme der Grafik Engine OGRE 3D Präsentation von Paul van Hemmen.
Der Doppler Effekt.
Der Doppler Effekt Bewegter Reflektor, ruhende Quelle und ruhender Empfänger: Grundlage der Doppler-Sonographie.
Akustooptische Modulatoren
Paradigmenwechsel in der Unternehmensmodellierung Prof. Dr. Wolfgang Voigt Dipl.-Ing. Päd. Alexander Huwaldt UML Extrakt UML Seminar, Chemnitz
Das Rechteck Und Das Quadrat.
ISO/OSI Referenzmodell
Die Natriumlinie und Absorption, Emission, Dispersion, Spektren, Resonanz Fluoreszenz, Lumineszenz.
Stoßwellen von Tim M. Hacke, Timm Haake und Marcel Kolb.
DER SCHWINGKREIS.
DAS LICHT.
Nachrichtentechnik Telesource AG fon /
Ortung mit GSM Dipl. Ing. Ulrich Borchert Fach: Mobile Computing HS Merseburg (FH)
Christian Schindelhauer Sommersemester Vorlesung
Masse und Kraft Masse: elementare Eigenschaft eines jeden Körpers
Die Relativitätstheorie und die damit verbundenen Phänomene
Übertragungstechnik Quellen:
Algorithmische Probleme in Funknetzwerken II
Beugung –Theorie und Anwendung auf Schallschutz und Raumakustik

Astrid Karnassnigg Karl-Franzens-Universität Graz 19/05/2014
prof. dr. dieter steinmannfachhochschule trier © prof. dr. dieter steinmann ISO/OSI Referenzmodell Physical.
Geradlinige gleichförmige Bewegung
Grundlagen der Geometrie
Beugung an Streuzentren
„Es ist unmöglich, das Licht richtig zu

Zeitreise Eine Signalübertragung mit unendlich hoher Geschwindigkeit ist möglich („Hyperfunk“)! Leider hätte dies drastische Konsequenzen. Einstein hat.
Funktion und Aufbau des Auges
MedienInformatik Datentechnik
DG3 - Angittern Gerades, quadratisches Prisma, Grundfläche parallel zu
Das Spatial Channel Model Ein geometriebasiertes, stochastisches Kanalmodell Marcel Nehring * Qosmotec Software Solutions GmbH * Fachhochschule Aachen.
Edeos: MINT erklärt die Welt Quelle Tipp zur reflektierten Wikipedianutzung CC-BY-SA (Namensnennung der jeweiligen Träger,
Streulicht seli GmbH Automatisierungstechnik Dieselstraße Neuenkirchen Tel. (49) (0) 5973 / Fax (49) (0) 5973 /
Systeme II 2. Die physikalische Schicht
 Präsentation transkript:

Ideale Ausbreitung im Vakuum Sender Übertragung Erkennung Interferenz

Ideale Ausbreitung im Vakuum Der Übertragungsbereich liegt direkt um den Sender. Die Fehlerrate ist hier bei der Übertragung so klein, dass das ursprüngliche Signal beim Empfänger wieder hergestellt werden kann. Im Erkennungsbereich kann der Empfänger den Sender zwar noch erkennen, aber die Fehlerrate der Übertragung ist so groß, dass das gesendete Signal beim Empfänger nicht wieder hergestellt werden kann.

Ideale Ausbreitung im Vakuum Der Interferenzbereich ist der äußere Bereich um einen Sender. Innerhalb dieses Bereichs kann kein Empfänger den Sender mehr eindeutig erkennen. Der Sender kann aber andere stören, indem er zum Hintergrundrauschen beiträgt.

Ideale Ausbreitung im Vakuum Alle drei Bereiche zusammen werden als Funkzelle bezeichnet. Diese sehen in der Praxis jedoch nicht gleichförmig aus, sondern werden durch Geländeformationen oder Hindernisse verzerrt. Die Flächen des Übertragungs-, Erkennungs-, Interferenzbereich sind nicht gleich groß, die Größe der Bereiche nimmt mit der Reihenfolge zu.

Ausbreitung im Vakuum Im Vakuum breiten sich Funkwellen geradlinig nach allen Seiten aus. Auch wenn keine Materie die Ausbreitung hindert, nimmt die Signalstärke quadratisch mit dem Abstand zwischen Sender und Empfänger ab. Generell wird dies Freiraumdämpfung genannt. Praktisch unterliegt diese Dämpfung weiteren Faktoren wie Witterungseinflüssen.

Hier kann es zur Absorption, Reflexion oder Refraktion kommen. Materielle Faktoren Weitere Effekte, die den störungsfreien Empfang des Signals verhindern, begründen sich aus materiellen Hindernissen. Hier kann es zur Absorption, Reflexion oder Refraktion kommen. Refraktion Reflexion Absorption

Materielle Faktoren Refraktion, Absorption und Reflexion werden von Objekten verursacht, deren Größe wesentlich größer als die Wellenlänge des Signals sind. Beugung und Streuung werden von Objekten verursacht, deren Größe im Bereich der Wellenlänge eines Signals oder darunter liegt.

Materielle Faktoren Bei der Streuung wird das ursprüngliche Signal in mehrere Signale kleiner Stärke aufgeteilt. Bei der Beugung werden die Signale an Kanten von Objekten von ihrer ursprünglichen Ausbreitungsrichtung abgelenkt.

Materielle Faktoren Ein weiteres Problem ist die Mehrwegausbreitung, die z.B. ein Resultat einer Streuung sein kann. Bewegen sich Sender und Empfänger, kommt es durch den Dopplereffekt zu hohen Fehlerraten, die in Abhängigkeit zu der Bewegungsgeschwindigkeit stehen.